147 Folgen

In dem neuen ZDF-Podcast sprechen Markus Lanz (Journalist, Talkshow-Moderator) und Richard David Precht (Philosoph, Schriftsteller) über die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Informativ, inspirierend, kontrovers: „LANZ & PRECHT“ ist der wöchentliche Gedankenaustausch zweier Menschen, die sich persönlich zugetan, aber nicht immer einer Meinung sind. Immer freitags, überall wo es Podcasts gibt.

LANZ & PRECHT ZDF, Markus Lanz & Richard David Precht

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    • 4,2 • 8.430 Bewertungen

In dem neuen ZDF-Podcast sprechen Markus Lanz (Journalist, Talkshow-Moderator) und Richard David Precht (Philosoph, Schriftsteller) über die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Informativ, inspirierend, kontrovers: „LANZ & PRECHT“ ist der wöchentliche Gedankenaustausch zweier Menschen, die sich persönlich zugetan, aber nicht immer einer Meinung sind. Immer freitags, überall wo es Podcasts gibt.

    AUSGABE 145 (Europa nach der Wahl: Klima als Verlierer?)

    AUSGABE 145 (Europa nach der Wahl: Klima als Verlierer?)

    Die Turbulenzen der Europa-Wahl sind noch deutlich spürbar. Richard David Precht jedenfalls ist sprachlos, dass anscheinend das Klima zu den Wahlverlieren gehört. Wie kann das sein? Wer ständig von Bevormundung statt von Veränderung spricht, der versündigt sich an seinen Kindern und Enkeln, meint Precht. Nicht weniger temperamentvoll hält Markus Lanz Erfolge dagegen, wie den besseren Zugang zu sauberen Trinkwasser. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Wieviel Moral muss sein? Und wieviel ist zu viel?

    • 1 Std. 2 Min.
    AUSGABE 144 (Was sind westliche Werte?)

    AUSGABE 144 (Was sind westliche Werte?)

    Barmherzigkeit, Liebe und Loyalität gelten überall auf der Welt als moralische Werte. Was aber sind dann die vielzitierten westlichen Werte? Und warum kritisiert Richard David Precht das Etikett westlich? Die Geschichte der Menschenrechte lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Menschenrechte sind aber vor allem mit einem Namen verbunden: mit dem des Philosophen Immanuel Kant. In dieser Folge sprechen Markus Lanz und Richard David Precht über den großen Philosophen, eine wertegeleitete Außenpolitik und die diplomatische Kunst der leisen Töne.

    • 1 Std. 10 Min.
    AUSGABE 143 (Im Grenzbereich der USA)

    AUSGABE 143 (Im Grenzbereich der USA)

    Markus Lanz war mit einem Drehteam im Grenzbereich zwischen USA und Mexiko. Allein 2023 überquerten dort 3,2 Millionen Migranten illegal die Grenze. Hinter dieser nüchternen Zahl stehen unzählige Einzelschicksale, von denen Markus Lanz in dieser Folge Richard David Precht berichtet. Die Geflüchteten sind eine lukrative Einnahmequelle für krimineller Kartelle, denen ein Menschenleben wenig wert zu sein scheint. In einem bewegenden Bericht erzählt Markus Lanz von seinen persönlichen Begegnungen mit Menschen, die außer ihren Leben nichts mehr zu verlieren haben.

    • 1 Std. 2 Min.
    AUSGABE 142 (Alte Kriege - neue Kriege)

    AUSGABE 142 (Alte Kriege - neue Kriege)

    Wie haben sich Kriege seit dem Ende des Kalten Krieges verändert? Der Historiker Herfried Münkler beschrieb diese Entwicklung 2003 in seinem Bestseller „Die neuen Kriege“ und prägte den Begriff der asymmetrischen Konflikte. Gilt das auch heute noch? Was passiert in der Ukraine, wo Drohnen und Schützengräben gleichzeitig eine Rolle spielen? Diese Fragen beschäftigen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge und sie besprechen eine Zeit, in der die Menschen sehr wohl friedlich nebeneinander leben konnten. Welche Hoffnung gibt also es für die Menschheit?

    • 54 Min.
    AUSGABE 141 (Volkssport Grünen-Bashing)

    AUSGABE 141 (Volkssport Grünen-Bashing)

    „Steffi Lemke, diese grüne Margot Honecker!“, so der bayrischen Ministerpräsident Markus Söder am politischen Aschermittwoch. Nur ein Beispiel dafür, wie direkt die Grünen in den letzten Wochen angegangen werden. Grünen-Bashing ist zum Volkssport geworden. In dieser Folge fragen sich Markus Lanz und Richard David Precht, warum das so ist. Liegt es an den Grünen oder an deren Kritikern, die meinen, diese Partei sei momentan an allem schuld? Die Transformation der Gesellschaft nervt viele. Das Stichwort dazu lauten: Heizungsgesetzt. Macht sich die Partei mit ihren Ideen so unbeliebt oder ist es das schlechte Gewissen der anderen, die die Augen vor der Klimaveränderung schließen?

    • 47 Min.
    AUSGABE 140 (Attacke von Dresden und die aktuelle Jugendstudie)

    AUSGABE 140 (Attacke von Dresden und die aktuelle Jugendstudie)

    Es war ein brutaler Angriff: Vier junger Männer griffen letzten Freitag den SPD-Politiker Matthias Ecke an und schlugen ihn krankenhausreif. Diese Verrohung ist ein Angriff auf die Demokratie, daran besteht kein Zweifel. Was wissen wir bisher genau über die jugendlichen Täter und was nicht? Darüber sprechen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge und werfen einen Blick in die aktuelle Jugendstudie. 22 % der Befragten wollen die AfD wählen, danach folgt mit 20% die Union. Ist das ein Paradigmenwechsel? Woher kommt der?

    • 42 Min.

Kundenrezensionen

4,2 von 5
8.430 Bewertungen

8.430 Bewertungen

Gendrosh ,

Tolle Kommunikationskultur

Ich finde es wahnsinnig toll, wie die Beiden es schaffen sich uneinig zu sein, sich gegenseitig ins Wort zu fallen und trotzdem immer wieder vernünftig miteinander zu reden. Das würde ich auch gerne können.

oisenzer ,

....eine soo reale Kontroverse!

Und doch kein Widerspruch. Wenn so viel mehr Menschen Zugang zu sicherem und sauberem Trinkwasser bekommen haben, ist das hocherfreulich.
Aber „sicher“ kann Trinkwasser nur sein und bleiben, wenn es ausreichend nachfließt und von Verunreinigung frei gehalten werden kann.

So habe ich kürzlich in einer Doku erfahren, dass im sehr trockenen Jahr 2022 in der Schweiz, die als sehr wasserreich gilt, einer Gemeinde die Wasserquelle versiegte - ausgetrocknet. Hier war man in der Lage innerhalb von 24 Stunden die Wasserquelle der Nachbargemeinde mit anzuzapfen, sodass kein Engpass entstand. Nur um 2 Tage später festzustellen, dass auch diese Wasserquelle weniger wurde.
Dann kam der erlösende Niederschlag. Und das Positive ist, die Gegend hat noch nicht erschlossene Wasserquellen.
Was aber, wenn dem nicht so ist? Wenn keine unterirdischen Quellen zur Verfügung stehen und kein erlösender Niederschlag kommt? In Europas Süden ist es schon denkbar knapp. Das mag man hören wollen oder nicht - es ist Realität!

Und wenn nun 2/3 der Menschen Zugang zu Trinkwasser haben, wo es ja offensichtlich möglich war, entsprechend Quellen zu erschließen, ist da immer noch 1/3, das diesen Zugang nicht hat. 1/3 von 8 Milliarden, die nicht mal eben einen Schluck Wasser nehmen können. Und schon dieses eine Drittel würde ausreichen um die noch wasserführenden Gegenden zu „fluten“. Würden Sie freiwillig verdursten?

Das absolut Verrückte ist - und das ist absolute Wahrheit - Menschen realisieren in der Regel erst, wenn sie unmittelbar selbst betroffen sind!
Wenn die eigene Ernte ausfällt: im ersten Jahr - schlimm; im zweiten Jahr - eine Katastrophe; im dritten Jahr - eine Tragödie;...
Wenn das eigene Haus absäuft - augenblicklich eine Katastrophe!
Wenn in unseren Gegenden die vorangekündigte Wasserabschaltung aufgrund von Reparatur- oder Baumaßnahmen über den angegebenen Zeitrahmen hinausgeht - eine Zumutung!
Und dabei kommt das Wasser ja verlässlich (noch) wieder.
Wie würden wir reagieren, wenn es hieße „ab sofort örtlich von-bis Wasser verfügbar von 10-12 Uhr, örtlich von-bis von 14-16 Uhr....?

Muss es wirklich so weit kommen?
Müssen wir wirklich sprichwörtlich von „Krokodilen“ umgeben sein? Kein Mensch käme auf die Idee, sich in den Everglades abkühlen zu wollen.
Müssen wir wirklich alles mit eigenen Augen sehen wollen? Erleben wollen? -
Dann wäre es zu spät! Noch heißt es „noch nicht“.

R.ol.f ,

Klima als Verlierer

Ich glaube nicht das wir es schaffen den Klimawandel zu stoppen. Die Politiker werden keine Verbote an die Bevölkerung aussprechen, weil Sie in erster Linie Wahlen gewinnen wollen.
Ziele in 2050 zu setzen ist nur Symbolpolitik. Von den nächsten Regierenden wird das Ziel meiner Meinung nach weiter in die Zukunft verschoben. Seit 30 Jahren ist bisher nichts wesentliches zu Gunsten des Klimas passiert.
Im Prinzip will Niemand auf etwas verzichten, der Wohlstand soll weiter bestehen bleiben.
Jeder lügt sich lieber selber in die eigene Tasche oder zeigt mit dem Finger auf Andere.
Erst wenn wir alle unmittelbar betroffen wären, wie bei Corona, würde sich wahrscheinlich was ändern.
Wir werden uns an die Klimaveränderung anpassen müssen und unsere Zukunft danach ausrichten müssen. Das ist meiner Meinung die Wahrheit, die Niemand aussprechen will.

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