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Was tust du gerade? Was nimmst du gerade wahr?

ZENdung (Ravensburg‪)‬ Sven Precht

    • Religion und Spiritualität
    • 5,0 • 1 Bewertung

Was tust du gerade? Was nimmst du gerade wahr?

    ! auf ZENdung ! (Unsere Einstellung)

    ! auf ZENdung ! (Unsere Einstellung)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
     Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist. Dieser Satz stammt aus der Operette "Die Fledermaus" von Johann Strauss. Er wird gesungen, in leicht süffisantem Ton, und ist der Refrain eines Trinkliedes.
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 20 Min.
    ! auf ZENdung ! (Das gute Leben)

    ! auf ZENdung ! (Das gute Leben)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
    Anfangs ist es so, dass du meditieren möchtest. Aus irgendeinem Grund. Du hast vielleicht das Gefühl, zur Ruhe kommen zu wollen. Du fühlst dich gehetzt und vielleicht auch etwas orientierungslos. Was mache ich hier eigentlich? Warum tue ich das? Du hoffst, beim Meditieren eine Antwort zu finden. Eine Antwort oder zumindest mehr Klarheit. 
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 16 Min.
    ! auf ZENdung ! (Waldemar)

    ! auf ZENdung ! (Waldemar)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
    Wir treffen uns hin und wieder und unternehmen gemeinsam eine Wanderung. Mein guter alter Bekannter, den ich hier Waldemar nenne, weil ich seinen richtigen Namen nicht nennen mag. Nicht weil dieser Name anstößig wäre, doch ich könnte mir vorstellen, dass es Waldemar nicht recht wäre, seinen richtigen Namen hier zu hören. Egal. Also wir treffen uns regelmäßig - ein- bis zweimal im Jahr - und wandern für einen Tag gemeinsam durch die Landschaft. Das ist schon ein Ritual geworden. Wir treffen uns früh morgens - an einem Bahnhof - und legen los. Mittags machen wir gemeinsam Rast - auf einer Waldlichtung, auf einem Hügel oder Berg, an einem Flussufer. Und abends kehren wir irgendwo ein und trinken noch ein Bierchen zusammen. Im Laufe eines solchen Tages gehen wir nebeneinanderher und reden. Wir haben uns immer viel zu erzählen - ohne dass wir uns das vornehmen. Wir fangen einfach an, was wir erlebt, was wir gehört oder gelesen haben - ein Wort gibt das andere, und im Nu ist es Mittag und Nachmittag geworden und eben Abend. Der Gesprächsstoff scheint uns nicht auszugehen. Aber selbst, wenn wir uns irgendwann nichts mehr zu sagen hätten: Dann würden wir einfach neben einander gehen und diesen Tag genießen. Mit "genießen" meine ich: Wir würden uns miteinander wohl fühlen, aufgehoben, verstanden, vertraut, und wir würden jeder für sich in dieser Begegnung aufgehen.
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 25 Min.
    ! auf ZENdung ! (Manifest)

    ! auf ZENdung ! (Manifest)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
     Ich bin des Öfteren gefragt worden, warum ich das mache, was ich mache. Ich bin des Öfteren nach einem Konzept für meine Sendungen gefragt worden. Und tatsächlich habe ich auch des Öfteren darüber nachgedacht. Sollte ich nicht erst mal ein richtiges Konzept entwickeln und meine Sendungen später nach diesem Konzept stringent produzieren? So denken wir heute über das Machen und Konzipieren von Sendungen und Beiträgen - das scheint uns plausibel zu sein. Ich bin einen anderen Weg gegangen, ohne aber den Gedanken an ein Konzept aufgegeben zu haben. 
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 37 Min.
    ! auf ZENdung ! (Frieden - Welt ohne Krieg)

    ! auf ZENdung ! (Frieden - Welt ohne Krieg)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
    Draußen ist es ruhig. Heute. Ausnahmsweise. Und ich sitze schon eine ganze Weile und komme zur Ruhe. Das Paradox der Ruhe: Ich komme zur Ruhe, indem ich nichts mache. Ich komme aktiv zur Ruhe, indem ich mich jeglicher Aktivität enthalte. Das funktioniert. Auf eine fast unerklärliche Weise. Ich sitze aufrecht und lasse meinen Blick auf dem Boden ruhen. Ich schaue nichts Besonderes an. Hin und wieder blicke ich freilich auf und sehe die Baumwipfel des benachbarten Wäldchens. Die Wipfel schwanken manchmal im Wind. Oder ich sehe Wolken vorbei ziehen. Heute allerdings nicht. Heute ist der Himmel wolkenlos grau. 
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 32 Min.
    ! auf ZENdung ! (Fürsorge - Selbstfürsorge)

    ! auf ZENdung ! (Fürsorge - Selbstfürsorge)

    Ich habe mal ein Foto gesehen - von einem in perfekter Sitzhaltung meditierenden Zen-Meister. Ich weiß nicht: Das hat irgendwie mein Leben verändert.
    Angesichts dieser globalen Unsicherheit ist es wichtig, dass wir uns selbst ein Licht sind. So hat es der Buddha ausgedrückt. Zündet euch selbst ein Licht an. In diesem Sinne haben sich auch viele andere Lehrer ausgedrückt.
    Man muss auch nicht immer über Zen sprechen, um Zen zu praktizieren. Das ist eine Einsicht, zu der ich auch irgendwann gekommen bin.

    • 33 Min.

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