Mobilitätsfunk

Vesputi GmbH
Mobilitätsfunk

Der Podcast über vernetzte Mobilität

  1. 11. APR.

    Wie Unternehmen die Mobilität ihrer Mitarbeitenden aktiv beeinflussen können

    Lorenz Nitsch spricht in dieser Folge mit Dr. Philipp Scharfenberger, Vize-Direktor der Institut für Mobilität, und Luisa Stöhr, Doktorandin am Institut für Mobilität, von der Universität St. Gallen über ihre neue Studie zur beruflichen Mobilität und wie Unternehmen den Wandel in diesem Bereich gestalten können. Highlights der Folge: Mobilität als Wettbewerbsfaktor: Unternehmen treiben die Umgestaltung ihrer Mobilitätsangebote vor allem durch zwei Hauptmotive: Nachhaltigkeit und Arbeitgeberattraktivität. Doch was passiert, wenn sich diese beiden Ziele widersprechen? Erfolgreiche Konzepte finden eine Balance. Daten als Schlüssel zur Veränderung: Wer die Mobilitätswünsche der Mitarbeitenden kennt, kann gezielt steuern. Datenbasierte Lösungen helfen, Angebote zu schaffen, die sowohl den ökologischen als auch den praktischen Anforderungen gerecht werden. Mobilitätsbudgets als Steuerungsinstrument: Statt klassischer Dienstwagen setzen viele Unternehmen auf flexible Mobilitätsbudgets. Durch gezielte Anreize – etwa höhere Parkgebühren vs. subventionierte ÖV-Tickets – können nachhaltige Verkehrsmittel attraktiver gemacht werden. Links für weitere Infos: Dokumentation: https://youtu.be/VQHxMW_auHk Projektbericht zum Nachlesen: https://imo.unisg.ch/wp-content/uploads/2025/03/BeruflicheMobilitaetNeuGestalten_Projektbericht_FutureMobilityLab.pdf Mehr zum Future Mobility Lab: https://imo.unisg.ch/de/future-mobility-lab/

    44 Min.
  2. 21. FEB.

    MF123: Vom Deutschlandticket zu Account-Based-Ticketing – Zukunft des ÖPNV?

    Kernfragen der Folge: Wie kann der Ticketvertrieb effizienter und kostengünstiger werden? Warum ist das Account Based Ticketing ein Gamechanger? Welche Vorbilder aus dem Ausland können uns inspirieren? Highlights der Folge: Digitalisierung senkt Kosten & vereinfacht den Vertrieb: Account-Based Ticketing könnte physische Tickets und Barzahlungen überflüssig machen. Das bedeutet weniger Kosten für Vertrieb & Kontrolle – stattdessen reicht das Smartphone, eine Kreditkarte oder sogar der Personalausweis als ID-Medium. Finanzierung bleibt eine Herausforderung: Das Deutschlandticket hat viele Menschen in den ÖPNV gebracht, aber wirtschaftlich ist es ein Balanceakt: Die Abo-Preise sind gesunken, die Betriebskosten steigen. Ein zentralisierter Vertrieb – wie in Österreich – könnte helfen, mehr Effizienz und Planbarkeit zu schaffen. ÖPNV muss verlässlicher werden: Ein dichter getaktetes, verlässliches Angebot ist essenziell, um eine echte Alternative zum Auto zu bieten. Wien und Japan zeigen, wie es geht: Wer weiß, dass der nächste Bus oder die nächste Bahn in wenigen Minuten kommt, nutzt den ÖPNV ohne Zögern. Was können Verkehrsunternehmen tun? sich auf digital unterstützte Lösungen und die Verbesserung des Angebots zu konzentrieren, um Benutzerfreundlichkeit und Effizienz zu steigern. Quick Wins könnten durch die Reduktion der Vertriebsinfrastruktur erreicht werden, während langfristige Projekte wie die Implementierung von Account-Based Ticketing ebenfalls hohe Priorität genießen sollten.

    49 Min.

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