Musikgespräch Daniel Siebert & Sean Prieske
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- Musik
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Sean und Daniel sind Musikwissenschaftler aus Leidenschaft. Mit Spaß und differenziertem Denken besprechen sie querbeet einzelne Fachgebiete der Musikwissenschaft und musikalische Genres. Dabei richten sie sich nicht nur an ein wissenschaftliches Fachpublikum, sondern auch an alle anderen musikinteressierten ZuhörerInnen.
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Ethel Smyth, Hedda Wagner & Johanna Kinkel
Ethel Symth, Komponistin und Frauenrechtlerin, war Unterstützerin der Suffragetten-Bewegung und schrieb mit ihrem "March of the Women" Geschichte. Es gibt jedoch auch weitere, weniger bekannte Komponistinnen, die sich für die politischen Belange der Frauen eingesetzt haben, und sich quasi als "Schwestern im Geiste" bezeichnen ließen, darunter Johanna Kinkel und Hedda Wagner. Wir diskutieren, ob weibliches Komponieren immer feministisch sein muss, warum Ethel Smyths Leben ein wunderbarer Stoff für eine Telenovela wäre und was sich hinter Hedda Wagners "Roten Nelken" verbirgt.
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Blur vs. Oasis Vol. 2
Der zweite Teil des ultimativen Vergleiches Blur vs Oasis!
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Blur vs. Oasis Vol. 1
Battle of the Bands Retrospektive! Anhand der mittlerweile etablierten Musikgespräch-Parameter vergleichen wir wieder einmal zwei Bands: Diesmal Blur vs. Oasis!
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Johann Sebastian Bachs "Weihnachtsoratorium"
Johann Sebastian Bachs "Weihnachtsoratorium" ist aus dem heutigen Konzertleben nicht mehr wegzudenken und der fulminante Eingangschors läutet jedes Jahr mit Pauken und Trompeten den Advent ein. Anna und Maria sprechen darüber, warum sich bei Bach hinter einer Melodie oftmals mehrere Melodien verstecken, was "Jauchzet, frohlocket!" mit Leonard Cohens "Hallelujah" zu tun hat, und wie man sich als Sängerin bei einer Aufführung in einer kalten Kirche warm hält.
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Musikgeschichtsschreibung feat. Nina Noeske
Wir sprechen mit Nina Noeske über Musikgeschichtsschreibung: wie lässt sich Musikgeschichte schreiben und was hat diese mit Gender, DDR und Werturteilen zu tun?
Kundenrezensionen
Interessante Themen in angenehmer Atmosphäre
Seit seinem Beginn im Frühjahr 2019 verfolge ich den Podcast regelmäßig und freue mich über jede neue Folge! :-)
In den informativen und dennoch lockeren Gesprächen von Sean Prieske und Daniel Siebert werden musikalische Themen aus musikwissenschaftlicher Sicht besprochen. Mit ihrem wahlweisen Fokus auf Musikstile, Künstler:innen oder Instrumente sowie dem Wechsel von musiksoziologischer, musikethnologischer, musikanalytischer und musikgeschichtlicher Perspektive ermöglichen die beiden einen breiten Zugang zu ihrem Fach. Man erhält hilfreiche Literaturtipps, bekommt über Spotify abrufbare Playlisten bereitgestellt und lernt interessante Interviewgäst:innen aus Forschung und Musikpraxis kennen.
Seit Sommer 2023 unterstützen Maria Behrendt und Anna Schors den Podcast, wodurch das Format nicht nur eine interessante Vertiefung der musikhistorischen Perspektive erhält, sondern auch durch die interpretationspraktischen Erfahrungen einer freiberuflichen Musikerin bereichert wird. Im Kontext dieser neuen Ausrichtung würde ich mich manchmal noch über eine etwas klarere Strukturierung der Folgen bzw. Differenzierung der eingenommenen Perspektiven freuen. Bei Aussagen zu Musikstücken ist nicht immer ganz klar, ob es sich um eine persönliche interpretatorische Deutung, eine musikhistoriographische Einordnung (aufgrund bestimmter Forschungsliteratur) oder eine durch Quellen gedeckte Ansicht der jeweiligen Komponist:innen handelt.
Ich bedanke mich für das tolle Angebot und freue mich auf viele weitere spannende Folgen! :-)
mind your sound
Relevante Themen, keine Frage, zuweilen (Aneignung, populäre Musik & Nationalsozialismus zB) sogar dringendst - die beiden Gastgeber sind allerdings dabei unerträglich nonchalant aus der Hüfte, schnoddrig dümmliche Witzeleien sollen wohl hey-jetzt-bloß-kein-akademischer-Diskurs Slack anbiedern. Laßt das, wenn das Publikum reifer als Mittelstufe sein soll.