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Prof. Dr. Christian Rieck Prof. Dr. Christian Rieck

    • Wissenschaft
    • 4,7 • 231 Bewertungen

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    273. War Macron verrückt, Neuwahlen anzusetzen? Politik-Strategie - Prof. Dr. Christian Rieck

    273. War Macron verrückt, Neuwahlen anzusetzen? Politik-Strategie - Prof. Dr. Christian Rieck

    Hat sich Macron verzockt, als er vorzeitige Neuwahlen angesetzt hat? Oder gab es sinnvolle strategische Überlegungen? Oder war es Eigennutz? Wir betrachten hier die Situation aus Sicht der Spieltheorie.


    ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:

    Die Neuwahlen in Frankreich sind ein aktuelles und brisantes Thema. Nach der klaren Niederlage seines Lagers bei der Europawahl hat Präsident Emmanuel Macron die Nationalversammlung aufgelöst und vorgezogene Neuwahlen angekündigt. Mit diesem Schritt verfolgt Macron wohl das Ziel, die Rechten zu "entzaubern" und ihre Siegchancen zu schmälern.
    Die Ergebnisse der ersten Runde der Neuwahlen waren für Präsident Macron ernüchternd. Er erlebte eine Schlappe, und sein Lager wurde regelrecht "ausgelöscht". In der Folge zogen drei französische Regierungsmitglieder ihre Kandidatur vor der zweiten Runde der Neuwahlen zurück. Marine Le Pen hingegen sieht sich bereits als neue Präsidentin und kündigte an, dass die Regierung aus Mitgliedern des Rassemblement National bestehen wird.

    Macron schloss ein gemeinsames Regieren mit den Linkspopulisten aus und betonte, dass ein Bündnis mit der Partei La France Insoumise "überhaupt nicht in Frage" komme. Zudem haben sich mehr als 200 Kandidaten aus Wahlkreisen mit Dreierkonstellationen zurückgezogen, um die Chancen der rechtspopulistischen Kandidaten zu schmälern.
    Zwischen den Kandidatinnen herrscht ebenfalls Kontroverse. Eine Kandidatin des Bündnisses Nouveau Front Populaire (NFP) zeigte die Kandidatin der Rassemblement National (RN) wegen Beleidigung und Verleumdung an. Die politische Stimmung ist aufgeheizt, und die Auseinandersetzungen zwischen den Parteien sind intensiv.

    Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Neuwahlen sind ebenfalls bedeutend. Die Wirtschaft in Frankreich ist besorgt, da sowohl den Rechten als auch den Linken gute Siegchancen eingeräumt werden. Diese Unsicherheit könnte die Investitionsbereitschaft beeinträchtigen. Insgesamt sind die Neuwahlen in Frankreich ein bedeutendes Ereignis, das die politische Landschaft und die Zukunft des Landes stark beeinflussen wird.


    -Hintergrundinformationen zu Macron und der französischen Politik

    Emmanuel Macron, ehemaliger Investmentbanker und Wirtschaftsminister, wurde 2017 zum Präsidenten Frankreichs gewählt. Er gründete die zentristische Partei "La République En Marche!" und setzte sich für wirtschaftliche Reformen und die Stärkung der EU ein. Seine politische Karriere ist geprägt von der Umsetzung liberaler Wirtschaftsreformen und sozialer Modernisierung.

    Das französische Wahlsystem umfasst zwei Wahlgänge, um den Präsidenten zu wählen. Falls kein Kandidat im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erhält, findet eine Stichwahl zwischen den beiden führenden Kandidaten statt. Dieses System soll gewährleisten, dass der Präsident eine breite Unterstützung in der Bevölkerung hat.

    Die politische Landschaft Frankreichs ist vielfältig. Neben Macrons zentristischer Bewegung spielen die traditionellen Parteien wie die konservativen "Les Républicains" und die sozialistische Partei eine Rolle. Besonders bedeutsam sind die rechten Parteien, wie der "Rassemblement National" von Marine Le Pen, die in den letzten Jahren an Einfluss gewonnen haben. Macrons Entscheidung, vorgezogene Neuwahlen anzusetzen, kann vor diesem Hintergrund als strategischer Zug betrachtet werden, um die politische Dynamik zu beeinflussen.


    ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK:

    *Das aktuelle Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung":
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    • 16 Min.
    272. Biden gegen Trump: Haben die USA wirklich keine besseren Kandidaten? (Hintermänner-Spiel) - Prof Rieck

    272. Biden gegen Trump: Haben die USA wirklich keine besseren Kandidaten? (Hintermänner-Spiel) - Prof Rieck

    Wieso treten in den USA zwei "verrückte" Kandidaten gegeneinander an? Haben die Demokraten und die Republikaner wirklich keine besseren Kandidaten zur Wahl? Ich entwickele hier ein spieltheoretisches Modell, das die Rationaliät dahinter zeigt. Die "Hintermänner" (die Profiteure schwacher Präsidenten aus der zweiten Reihe) spielen hier ein verstecktes Win-Win-Spiel.



    ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:

    Ein Spieltheoretisches Modell zur Auswahl von Präsidentschaftskandidaten in den USA

    In diesem Video möchten wir Ihnen ein spieltheoretisches Modell vorstellen, das erklärt, warum in den USA oft Präsidentschaftskandidaten ausgewählt werden, die nicht die besten Fähigkeiten oder Eigenschaften aufweisen. Es geht darum, die Entscheidungen der sogenannten "Hintermänner" zu analysieren, die diese Kandidaten auswählen. Diese Hintermänner haben ihre eigenen Interessen und Ziele, die beeinflussen, welche Kandidaten sie unterstützen.

    ○○Ausgangslage und Annahmen

    -Hintermänner und ihre Ziele: Die Hintermänner haben ein Interesse daran, dass ihr Kandidat gewählt wird, da sie dadurch mehr Einfluss erhalten. Dieser Einfluss ist ihre "Auszahlung".
    -Wahrscheinlichkeit und Auszahlung: Die Auszahlung der Hintermänner hängt von der Wahrscheinlichkeit ab, dass ihr Kandidat gewählt wird (P), und der Höhe des Einflusses, den sie erhalten, wenn der Kandidat gewinnt (A). Ihr Nutzen ist also P * A.
    -Stärke der Kandidaten: Normalerweise gilt, dass ein stärkerer Kandidat eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, gewählt zu werden. Die Auszahlung steigt aber nicht proportional zur Stärke des Kandidaten.
    -Nichtlinearität der Auszahlungen: Es gibt einen Punkt, ab dem der Einfluss der Hintermänner überproportional ansteigt, wenn der Kandidat besonders schwach ist. Bei einem sehr schwachen (oder dementen) Kandidaten, der dennoch gewählt wird, haben die Hintermänner viel mehr Einfluss, da sie diesen Kandidaten kontrollieren können.

    ○○Strategien der Hintermänner

    -Starke Kandidaten: Wenn beide Seiten starke Kandidaten aufstellen, ist die Wahrscheinlichkeit fair und die Auszahlungen sind moderat.
    -Schwache Kandidaten: Wenn beide Seiten schwache Kandidaten aufstellen, kann es für die Hintermänner attraktiv sein, da ihr Einfluss im Falle eines Sieges höher ist.
    Reaktionen auf die andere Seite: Wenn die eine Seite einen starken Kandidaten aufstellt und die andere einen schwachen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der starke Kandidat gewinnt, höher. Dies führt zu unterschiedlichen strategischen Überlegungen.
    Spieltheoretische Analyse
    -Normalfall: Im Normalfall, wo beide Kandidaten stark sind, ist es für beide Seiten am besten, ebenfalls einen starken Kandidaten aufzustellen. Das führt zu stabilen und erwartbaren Ergebnissen.
    -Nichtlinearer Bereich: Wenn Kandidaten im nichtlinearen, schwachen Bereich aufgestellt werden, ändern sich die Anreize. Ein sehr schwacher Kandidat auf einer Seite kann die andere Seite dazu verleiten, ebenfalls einen schwachen Kandidaten aufzustellen, um den Einfluss im Falle eines Sieges zu maximieren.
    -Koordinationsspiel: Das Modell zeigt, dass es zwei Gleichgewichte gibt: Beide Seiten stellen starke Kandidaten auf, oder beide stellen schwache Kandidaten auf. Interessanterweise kann das Gleichgewicht mit den schwachen Kandidaten für die Hintermänner attraktiver sein, da sie im Falle eines Sieges viel mehr Einfluss haben.

    Fazit
    Die Analyse zeigt, dass die Auswahl von Präsidentschaftskandidaten oft nicht nur von den Fähigkeiten der Kandidaten abhängt, sondern stark von den strategischen Überlegungen der Hintermänner beeinflusst wird. In einem System, in dem der Einfluss der Hintermänner bei schwachen Kandidaten besonders hoch ist, können selbst schlechte Kandidaten für diese Akteure attraktiv sein. Dies erklärt, warum manchmal Kandidaten mit offensichtlichen Schwächen aufgestellt und unterstützt werden.



    ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK:

    *Die 36 Strategeme der Krise:

    • 24 Min.
    271. Rassismus gegen Weiße - Prof. Dr. Christian Rieck

    271. Rassismus gegen Weiße - Prof. Dr. Christian Rieck

    Rassismus gegen Weiße gibt es nicht - sagt das ZDF. Wer nicht weiß ist, kann auch nicht diskriminieren - sagt die TAZ. Wieso diese Position weder logisch noch empirisch haltbar ist, zeigt dieses Video. 

    Quellen: 
    TAZ: https://taz.de/Kontroverse-um-Sarah-L... 
    ZDF: https://www.zdf.de/kultur/unter-ander... 
    Richard David Precht: 
    https://www.derwesten.de/politik/grue... 
    Umfrage zu Rassismus - jeder Fünfte will mehr 'weiße' Nationalspieler" 
    https://www.sportschau.de/investigati... 
    Einigkeit und Recht und Vielfalt: 
    https://www.daserste.de/information/r... 


    ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:


    ○○Kann es Rassismus gegen Weiße geben?

    Rassismus kann gegen jede ethnische Gruppe gerichtet sein, einschließlich Weiße. Die oft zitierte Definition, dass Rassismus nur von der Gruppe ausgehen kann, die Macht hat, ist umstritten. Nach dieser Ansicht könnten in Gesellschaften, in denen Weiße die dominierende Gruppe sind, Weiße nicht Opfer von Rassismus sein, weil ihnen keine systematische Diskriminierung widerfährt. Diese Sichtweise wird beispielsweise vom ZDF und der TAZ vertreten, die argumentieren, dass Rassismus historisch und strukturell verankert ist und Machtverhältnisse schafft.

    ○○Vielfalt im Fußball

    In der Diskussion um Vielfalt im Fußball und bei der Fußball-Europameisterschaft wurde der Slogan „Einigkeit und Recht und Vielfalt“ genutzt, wobei das Wort „Freiheit“ durch „Vielfalt“ ersetzt wurde. Vielfalt in einer Fußballmannschaft sollte sich auf die unterschiedlichen Fähigkeiten und Spielstile der Spieler beziehen, nicht auf ihre ethnische Herkunft oder Hautfarbe. Wenn hingegen Vielfalt nur auf äußere Merkmale reduziert wird, ist gensu dies eine rassistische Vorgehensweise. Denn es wird eindeutig Macht ausgeübt. 

    ○○Diskriminierung und Machtstrukturen

    Diskriminierung entsteht oft durch Machtstrukturen, die bestimmte Gruppen systematisch bevorzugen oder benachteiligen. Diese Machtstrukturen können formal (rechtlich) oder informell (gesellschaftlich) sein. Ein Beispiel für formale Diskriminierung wäre eine gesetzliche Regelung, die Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe unterschiedliche Rechte einräumt. Informelle Diskriminierung kann durch unbewusste Vorurteile bei Bewerbungen oder in anderen gesellschaftlichen Kontexten entstehen.

    ○○Die Rolle der Politik und Gesellschaft

    Politiker und andere einflussreiche Personen haben durch ihre Position Macht und können Diskriminierung entweder verstärken oder abbauen. Wenn Politiker Aussagen machen, die bestimmte ethnische Gruppen bevorzugen oder benachteiligen, haben diese Aussagen eine größere Wirkung, da sie Teil der Machtstrukturen sind. Daher ist es wichtig, dass Politiker sich ihrer Verantwortung bewusst sind und diskriminierende Aussagen vermeiden.

    ○○Abschließende Gedanken

    Rassismus, egal gegen welche Gruppe er sich richtet, bleibt Rassismus. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft erkennen, dass Diskriminierung in jeder Form falsch ist und dass wir uns für eine Gesellschaft einsetzen, in der alle Menschen gleich behandelt werden, unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft oder Hautfarbe. Vielfalt basiert auf den individuellen Fähigkeiten und Talenten der Menschen, nicht auf äußeren Merkmalen.



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    #profrieck

    • 21 Min.
    270. Die Rettungskräfte müssen einen Verletzten ignorieren - Katastrophenschützer Rico Kerstan - Prof Rieck

    270. Die Rettungskräfte müssen einen Verletzten ignorieren - Katastrophenschützer Rico Kerstan - Prof Rieck

    äglich gibt es "Katastrophen": Messerattacken, Überschwemmung und mehr. Rico Kerstan hat Gefahrenabwehr studiert und arbeitet als Risikoberater. Er berichtet, wie sich derartige Situationen aus Sicht der Helfer darstellen. Wann Triage nötig ist und ob die Regierung bei Corona überfordert war. 

    Das erwähnte Buch "Die 36 Strategeme der Krise": 
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    ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:


    Hier sind die Fakten zum erwähnten Angriff:

    Der Angriff fand auf dem Mannheimer Marktplatz am 2. Juni um, 1135 Uhr statt.
    Der Polizist, der bei dem Messerangriff attackiert wurde, war 29 Jahre alt.
    Der Angreifer stach dem Beamten mehrmals in den Kopfbereich.
    Der Polizist wurde nach der Tat notoperiert und in ein künstliches Koma versetzt, erlag aber in den späten Nachmittagsstunden des 2. Juni seinen schweren Verletzungen.
    Der Täter ist ein 25-jähriger Mann, der in Afghanistan geboren wurde und 2014 als Jugendlicher nach Deutschland kam.
    Das Motiv des Täters ist noch unklar.
    Bei dem Angriff wurden insgesamt sechs Männer verletzt, darunter der Polizist.
    Eine öffentliche Trauerfeier für den getöteten Polizisten fand am 14. Juni im Kongress-Center Rosengarten in Mannheim statt.

    Dieses Ereignis hat bundesweit Bestürzung ausgelöst und die Gedanken aller sind bei der Familie, den Angehörigen und den Kollegen des getöteten Polizisten.


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    #profrieck #katastrophen #krisen 

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    • 53 Min.
    269. EU will Briefgeheimnis abschaffen! Patrick Breyer im Interview - Prof. Dr. Christian Rieck

    269. EU will Briefgeheimnis abschaffen! Patrick Breyer im Interview - Prof. Dr. Christian Rieck

    Wollen Sie, dass die Post jeden Brief aufschlitzt und per KI durchliest? Das ist keine Utopie, sondern ein ganz konkreter Vorschlag der EU, der kurz vor davor steht, akzeptiert zu werden. Es nennt sich Chatkontrolle, ist aber genau das gleiche, nur im digitalen Raum. Außerdem: Die Bargeldobergrenzen sind schon beschlossen und die Gesichtserkennung im öffentlichen Raum wird diskutiert. 

    Im Interview ist der Europaabgeordnete der Piratenpartei, Patrick Breyer. Die Piratenpartei gehört zwar der grünen Fraktion im Europaparlament an, setzt sich aber konsequent für digitale Freiheitsrechte ein. 


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    Patrick Breyer auf Twitter: https://x.com/echo_pbreyer 
    Patrick Breyer über die Chatkontrolle: https://www.patrick-breyer.de/beitrae...
    Der Piratomat: https://www.piratomat.de/
    Der Digitalomat über das Abstimmungsverhalten der Parteien: https://digitalomat24.de/ 



    ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:

    Bei der Diskussion über die Aufhebung des Briefgeheimnisses durch eine Chatkontrolle gibt es verschiedene Interessengruppen, die davon profitieren könnten. Neben den Unternehmen durch Regulierung zur Monopolisierung des Marktes (Burggraben) und möglich involvierte Politikern und Lobbyisten, gibt es einige relevante Interessengruppen wie z.B.:

    - Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden: Zugang zu Kommunikationsdaten
    - Technologie- und Überwachungsunternehmen: Überwachungstechnologien und KI-basierte Analysewerkzeuge entwickeln und verkaufen
    - Regierungen und staatliche Institutionen:  stärken der nationalen Sicherheit und politische Kontrolle auszuüben
    - Nachrichtendienste: Kommunikationskanäle umfassender überwachen

    Denkt man aber noch etwas weiter, findet man durchaus weitere Interessengruppen wie z.B.:

    - Marketing- und Werbeunternehmen (siehe auch Cambridge-Analytica-Skandal)
    - Justizsystem: Unterstützung der Strafverfolgung
    - Politische Interessengruppen: Durchsetzung politischer Agenda


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    #profrieck #KI #EU

    • 1 Std. 1 Min.
    268. Swing tanzen verboten und andere Strategien der Parteien - Prof. Dr. Christian Rieck

    268. Swing tanzen verboten und andere Strategien der Parteien - Prof. Dr. Christian Rieck

    Die Polizei rückt aus wegen "möglicherweise verbotener Musik"; die Grünen halten sich für nicht links; sind Überschwemmungen auch durch Menschen gemacht? Einige Fragen zur aktuellen Parteienlandschaft.

    Die 36 Strategeme der Krise:
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    Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...

    Swing tanzen verboten: https://pophistory.hypotheses.org/527

    Polizei rückt aus wegen verbotener Musik: https://www.tagesspiegel.de/politik/v...

    Zum Wahl-O-Mat: https://www.wahl-o-mat.de/europawahl2...


    ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:

    Die Politische Positionierung der Grünen ~ von Umwelt zu links zu heute?
    Historische Entwicklung
    Die Grünen wurden im Januar 1980 in Karlsruhe gegründet und sind als Reaktion auf die zunehmende Umweltverschmutzung und die nukleare Aufrüstung entstanden. Ihre Gründung war geprägt von verschiedenen politischen Bewegungen, darunter die Umweltbewegung, die Anti-Atomkraft-Bewegung und die Friedensbewegung. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Aktivisten, Umweltschützer, Wissenschaftler und ehemalige Mitglieder anderer politischer Parteien.

    Von Anfang an standen Umweltschutz, Friedenspolitik und soziale Gerechtigkeit im Mittelpunkt ihrer Agenda. Die Grünen traten für den Ausstieg aus der Atomenergie, die Förderung erneuerbarer Energien, Abrüstung und eine gerechtere Verteilung von Wohlstand ein. Diese Positionen machten sie zu einer einzigartigen politischen Kraft in der deutschen Parteienlandschaft der frühen 1980er Jahre.

    Veränderung
    Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Grünen weiterentwickelt und auf neue gesellschaftliche Herausforderungen reagiert. In den 1980er Jahren wurden sie oft als links-alternative Partei wahrgenommen, die sich gegen das etablierte politische System stellte. Ihr Einzug in den Bundestag 1983 war ein bedeutender Erfolg und markierte den Beginn ihres Einflusses auf die nationale Politik.

    In den 1990er Jahren, insbesondere nach der Wiedervereinigung Deutschlands, begannen die Grünen, ihre Positionen zu erweitern und zu differenzieren. Sie nahmen zunehmend auch liberale Positionen ein und begannen, wirtschaftliche und soziale Fragen stärker zu berücksichtigen. Dies führte zu einer breiteren Basis und ermöglichte es ihnen, Wähler aus unterschiedlichen politischen Lagern anzusprechen.

    Die Regierungsbeteiligung von 1998 bis 2005 als Teil der rot-grünen Koalition mit der SPD war ein wichtiger Wendepunkt. In dieser Zeit konnten die Grünen viele ihrer umweltpolitischen Ziele umsetzen, darunter den Atomausstieg und die Förderung erneuerbarer Energien. Gleichzeitig mussten sie sich den Realitäten der Regierungsverantwortung stellen und Kompromisse eingehen, was teilweise zu innerparteilichen Spannungen führte.

    Seit den 2000er Jahren haben sich die Grünen weiter professionalisiert und positionieren sich heute als Partei, die sowohl ökologische als auch ökonomische Nachhaltigkeit fördert. Sie treten für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit, Gleichstellung und Menschenrechte ein.

    Aktuelle Positionierung
    Heute sind die Grünen eine etablierte Kraft in der deutschen Politik und haben bei den Bundestagswahlen 2021 ihr bisher bestes Ergebnis erzielt. Sie sind Teil der Bundesregierung in der Ampel-Koalition mit SPD und FDP und stellen unter anderem das Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

    Ihre politische Positionierung ist geprägt von der Balance zwischen ökologischen und ökonomischen Zielen, dem Einsatz für soziale Gerechtigkeit und einer weltoffenen, pro-europäischen Haltung. Sie setzen sich weiterhin stark für den Klimaschutz ein und haben sich als zentrale Stimme in der deutschen und europäischen Politik etabliert.

    Die Grünen haben sich von einer basisdemokratischen Protestbewegung zu einer professionellen, breit aufgestellten Partei entwickelt, die in vielen Bereichen der Politik mitgestaltet.


    ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK:

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    • 17 Min.

Kundenrezensionen

4,7 von 5
231 Bewertungen

231 Bewertungen

wsdfghztfre ,

Eine Bitte

Lieber Herr Prof. Rieck, ich schätze Ihre Sendung sehr und höre seit Jahren immer wieder rein. Und nun ein Vorschlag von mir: könnten Sie vielleicht ein sehr gutes Mikrofon benutzen? Die Aufnahmen sind manchmal verrauscht und der Ton ist nicht ideal. Das ist einfach schade.

najawoll ,

Kann man nicht mehr hören…

Der Herr Professor neigt zum Schwurbeln. Seine Gedankenmodelle sind einseitig konstruiert und seine Position wird nicht (schlüssig) begründet. Man kann aber nicht kritisieren ohne die eigene Meinung zu begründen. Der Herr stellt seine Aussage einfach als Gesetzmäßigkeit fest und misst daran die besprochenen Themen. Ergebnis: natürlich sind alle anderen viel dümmer als die Auffassung des Beamten aus dem Hochschuldienst 🙄

kritbjkbvzhiugf ,

Schade

Die Inhalte sind super, schade nur, dass er nicht in ein vernünftiges Mikrofon investiert hat, man kann es akustisch kaum ertragen, jedes Mal wenn er „sch“ sagt schmerzt es 😑

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