StadtRadio Göttingen - Beiträge StadtRadio Göttingen

Ab dem 12. Mai haben Sie die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und sich gemeinsam mit anderen oder allein mit dem biblischen Buch Rut zu beschäftigen. Dazu hat der Förderverein Alte Synagoge in Einbeck das Projekt „Skriptorium – das Buch Rut“ an den Start gebracht. Was genau sich hinter diesem Projekt verbirgt und mit welchem jüdischen Fest das Projekt in Zusammenhang steht, erfahren Sie von Charline Rekewitsch. Diese hat sich in einem Gespräch mit dem Förderverein Alte Synagoge in Einbeck und der Jüdischen Gemeinde aus Göttingen über das anstehende Projekt unterhalten.

„händel.spotted“ heißt es in diesem Jahr zum Auftakt der Internationalen Händel Festspiele Göttingen. Am 9. Mai wird das Festivalpublikum zunächst mit musikalischen und szenischen Spots und Kostproben auf das Festivalprogramm und das abendliche Eröffnungskonzert in der Stadthalle eingestimmt. Für unsere Reihe „Im Gespräch hat Tina Fibiger mit dem geschäftsführenden Festival-Intendanten Jochen Schäfsmeier über die „Händel-Spots“ zum Eröffnungstag gesprochen: Verbunden hat Tina Fibiger das Thema mit einem Ausblick auf die beiden Oratorien, die in dieser Händel-Saison auf dem Spielplan stehen.

„Ich stand vor der Universität, eingeteilt zwischen Studenten in SA-Uniform, den Blüten der Nation“, notierte Erich Kästner, als er seine Bücher in die „zuckenden Flammen fliegen“ sah. Seine Chronik zum 10. Mai 1933 klingt auch in der szenischen Lesung „Bücher brennen!“ an, der sich die „Stillen Hunde“ zum Jahrestag der Bücherverbrennung widmen. Im „Grass Archiv“ zeichnen die beiden Göttinger Theatermacher Stefan Dehler und Christoph Huber nicht nur die Chronologie der Ereignisse nach, sondern auch ihre Vorgeschichte: Mit dem Aktionsplan des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes, dem sich die Studierenden der Georgia Augusta ebenfalls mit Begeisterung anschlossen. Tina Fibiger hat mit Stefan Dehler über den Abend „Bücher brennen!“ mit den historischen Zeitstimmen gesprochen.

Die Stadt Göttingen tritt dem überregionalen Kultur- und Kreativnetzwerk bei. Welche Gründe das hat, unter anderem das hat Lasse Dreyer die Referentin der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft Lena Oelbracht gefragt.

Die Stadt Northeim lässt eine Machbarkeits-Studie zur Entwicklung der städtischen Grundschulen erstellen. In der entsprechenden Ausschuss-Sitzung wird ein Zwischenbericht der Machbarkeits-Studie präsentiert. Über diesen hat Nico Mader mit Simon Hartmann gesprochen, dem Bürgermeister der Stadt Northeim.