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Dorothy Parker – Unbezwungen Gedichte Englisch - Deutsch
Dorothy Parker hatte ihre Augen und Ohren überall, auf den New Yorker Straßen, in den Salons, den Theatern, den Kinos und überall dort, wo frisch emanzipierte Frauen, wie sie selbst, ihr neues Selbstbewusstsein ausprobierten. Was sie beobachtete wurde zum Stoff für ihre Gedichte, gesammelt unter dem Titel "Unbezwungen".
Rezension von Eberhard Falcke -
Alana S. Portero – Die schlechte Gewohnheit
Alex ist ein Mädchen im Körper eines Jungen. In den 1980er Jahren wächst sie in einem Arbeiterviertel von Madrid auf. Von diesem Drama erzählt Alana S. Portero in ihrem Roman „Die schlechte Gewohnheit“. Die spanische Autorin weiß, wovon sie spricht: Sie ist selbst Trans-Frau.
Rezension von Victoria Eglau -
Tanja Raich (Hg.) – Frei sein. Das Ringen um unseren höchsten Wert
Die Autor:innen des Bandes "Frei sein" begeben sich auf Spurensuche in ihrem eigenen Leben und gewähren überraschende Einblicke in zentrale Aspekte wie Konsum, Körper, Populismus, Arbeit, Klasse, Literatur und Liebe. Mit Texten unter anderem von Deniz Utlu, Anna Kim, Şeyda Kurt, Sven Pfizenmaier, Luna Al-Mousli, Ninia LaGrande, Franziska Hauser und Illustrationen von Nicolas Mahler.
Rezension von Sandra Hoffmann -
Susan Sontag – Über Frauen
Susan Sontag gilt als eine der einflussreichsten Denkerinnen des letzten Jahrhunderts. Der Essayband „Über Frauen“ versammelt ihre wichtigsten Beiträge zu politischen, ökonomischen und ästhetischen Aspekten des Frauseins – die heute mindestens so relevant sind, wie zu Sontags Lebzeiten. Ein weiteres Mal erweist sich die Philosophin als kluge und aufmerksame Beobachterin der Gesellschaft, die ihrer Zeit weit voraus war.
Rezension von Judith Reinbold. -
Gabriel Garcia Márquez – Wir sehen uns im August
Er gilt als wichtigster literarischer Vertreter des Magischen Realismus und ist der wohl berühmteste Schriftsteller Lateinamerikas: Gabriel García Márquez. Knapp zehn Jahre nach seinem Tod ist mit „Wir sehen uns im August“ nun der letzte Roman des kolumbianischen Literaturnobelpreisträgers erschienen. Und das, obwohl ihn García Márquez eigentlich zerstört sehen wollte. Doch seine Söhne haben anders entschieden.
Rezension von Victoria Eglau -
Elias Hischl – Content
Der Österreicher Elias Hirschl ist ungefähr so alt wie das Internet für jedermann. Die irrwitzige Produktion von Klick-Schrott für Social Media ist Thema seines neuen Romans „Content“. Ergebnis: nicht moralische Empörung, sondern ein grausig-erhellender Witz nach dem anderen. Rezension von Julia Schröder
Kundenrezensionen
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Was wünscht man mehr?
Der SWR-Podcast und die verschiedenen Literaturformate des Senders, die man darin findet, wärmen mir auf (Dienst-)Reisen Ohr und Herz. Die Belletristik wird umfänglich beleuchtet, interessante Autorengespräche und Lesungen finden statt, Kritikerdisput fehlt nicht. Einziger Wermutstropfen ist, dass ich im Auto nicht gleich zum Buch weiterstöbern kann.
Keine Pause in Journalistinnen
In der Kritik zu Sabine Rückerts „ZEIT Verbrechen“ wird die Sprecherin der Autorin „Haltung“, nämlich eine altbacken konservative, und dass Rückert kritisiert würde - von wem bleibt unklar -, ihre Sprache nicht zu gendern. Dabei vergisst die Sprecherin ihre Pause zwischen Journalistinnen. Mainstramsprache, die Inklusion durch Pausen vorgaukelt und Inklusion mit Vermeiden von Exklusion verwechselt ...