SWR Kultur lesenswert - Literatur SWR
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Sebastian Guggolz (Hg) – Kafka gelesen: Eine Anthologie
Die Anthologie „Kafka gelesen“ ist eine Einladung, fremden Lektüren zu folgen und mit 26 Autorinnen und Autoren in die Textwelt Kafkas aufzubrechen. Den ganz unterschiedlichen Erfahrungen ist eines gemeinsam: Sie verführen dazu, den Prager Schriftsteller neu und wieder zu lesen.
Eine Rezension von Holger Heimann -
Hans-Gerd Koch – Kafkas Familie. Ein Fotoalbum
War Franz Kafka ein Familienmensch? Diesen Eindruck hat der lebenslange Junggeselle eher nicht erweckt. Im Gegenteil, er pflegte gern das Image des Außenseiters. Doch der Eindruck trügt, wie Hans-Gerd Koch in seinem Fotoalbum „Kafkas Familie“ zeigt.
Eine Rezension von Julia Schröder -
Andreas Kilcher – Kafkas Werkstatt
Kafka, das einsame Genie? Von wegen. Der Literaturwissenschaftler Andreas Kilcher beschreibt den Prager Autor in seiner Studie „Kafkas Werkstatt“ als wandelndes Textverarbeitungssystem. Und interpretiert Kafkas kleine Geschichte über Odradek als Hallraum der großen zeitgenössischen Diskurse.
Eine Rezension von Wolfgang Schneider -
Günter Karl Bose – Kafka im Ostseebad Müritz (1923) | Buchkritik
Zum 100. Todestag Franz Kafkas legt der Germanist und Typograph Günter Karl Bose ein kunstvoll gestaltetes Kompendium vor: „Franz Kafka im Ostseebad Müritz (1923) ist ebenso sorgsam recherchiertes Dokument der letzten großen Liebe Kafkas zu Dora Diamant wie liebevoll gestaltete Chronik eines Sommers an der See – mit historischen Abbildungen, Annoncen und Artefakten.
Eine Rezension von Ina Beyer -
Thomas Lehr – Kafkas Schere
Mit „Kafkas Schere“ legt der Autor Thomas Lehr eine sehr eigenständige Hommage an Franz Kafka vor. In zehn Prosatexten, die Lehr „Etüden“ nennt, umspielt er Motive und Phantasien Kafkas und schreibt sie originell und eigenwillig bis in die Gegenwart weiter. Ein konsequent literarisches Statement zu Kafkas 100. Todestag.
Eine Rezension von Helmut Böttiger -
Carlos Fonseca – Ein außergewöhnlicher Schriftsteller aus Costa Rica
Der mit jeweils 12.500 Euro dotierte Anna Seghers-Preis wird alljährlich an jüngere Autorinnen und Autoren des deutschen Sprachraums und aus Lateinamerika vergeben. Dieses Jahr erhält ihn neben dem Leipziger Jugendbuchautor Johannes Herwig der Schriftsteller Carlos Fonseca aus Costa Rica: für seinen gerade auf Deutsch im Wagenbach-Verlag erschienenen Roman Austral.
Eine Reportage von Peter B. Schumann
Kundenrezensionen
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Was wünscht man mehr?
Der SWR-Podcast und die verschiedenen Literaturformate des Senders, die man darin findet, wärmen mir auf (Dienst-)Reisen Ohr und Herz. Die Belletristik wird umfänglich beleuchtet, interessante Autorengespräche und Lesungen finden statt, Kritikerdisput fehlt nicht. Einziger Wermutstropfen ist, dass ich im Auto nicht gleich zum Buch weiterstöbern kann.
Keine Pause in Journalistinnen
In der Kritik zu Sabine Rückerts „ZEIT Verbrechen“ wird die Sprecherin der Autorin „Haltung“, nämlich eine altbacken konservative, und dass Rückert kritisiert würde - von wem bleibt unklar -, ihre Sprache nicht zu gendern. Dabei vergisst die Sprecherin ihre Pause zwischen Journalistinnen. Mainstramsprache, die Inklusion durch Pausen vorgaukelt und Inklusion mit Vermeiden von Exklusion verwechselt ...