176 Folgen

Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".

Und dann kam Punk Jobst & Christopher

    • Musik
    • 4,5 • 108 Bewertungen

Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".

    163: Pogo McCartney (THE SCHLIPPIES, THE BRATS, SHORT FUSE, PRESS GANG, DRAMAMINE, MESSER, SEOI NAGE) - Und dann kam Punk

    163: Pogo McCartney (THE SCHLIPPIES, THE BRATS, SHORT FUSE, PRESS GANG, DRAMAMINE, MESSER, SEOI NAGE) - Und dann kam Punk

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Pogo. Wir reden über nackt in der Bratpfanne sitzen, Judorollen an der Front, Vladimir Putins gekaufter schwarzer Gurt, der Pilotfilm von Ein Fall für Zwei, Matula & Tarzan, "I swear I was there", mitm Fahrrad nach Ibbenbüren, klassische Einstiegsbands, das erste Punk-Konzert in Mettingen, Pullover auf links drehen, Irratationen bei Force of Change, eine prägende Doku auf 3Sat namens "The House of Rising Punk", An Tagen wie diesen, die erste Slime unzensiert, goldene CDs, Ox & Plastic Bomb im Plastic Bomb, viel Aufwand um an Musik zu kaufen, nach Hannover um eine New York Dolls CD zu kaufen, Distinktion hoch 10, 6 Stunden Konzerte mit den Desperados, soziale Auffälligkeiten, in die Hauptschule verpflanzt werden, befremdliches Bildunsbürger, vor allem wütend sein, morgens Chantré, Mannis mobile Disko, das funktionierte nur aufm Dorf, supervisorische Prozesse, assoziatives Schreiben für "Das verrückte Haus", Verständnis & Selbstverständnis, die Irmin Schmidt-Doku von CAN, lohnenswerte Arbeit am Glück, Schlipprock von The Schlippies, "Was kommt denn da an Kohle rum?", teure Shirts vom Plastic Bomb Versand, der Name Pogo McCartney, die ersten beiden Solo-Platten von Paul McCartney, der Versuch den Namen abzulegen, Abgrenzung zu Force of Change & Donots, die Diplomatenfunktion von Malle Feige, 100 spindeldürre Hardcore-Typen übereinander, die prägenden Dean Dirg, Annihilation Time in Emanuels Keller, Malles Zahn in Pogos Kopf, Ausbildung zum Altenpfleger, der krasse zutätowierte Seb, eine lange US-Tour, viele Konzerte mit Ceremony, eine MDC-Flagge mit Autogrammen als Beweis, hier habt ihr schon mal 6 Dollar, der Bus von Felix von Havoc, Bands von Leuten die früher Hardcore-Bands hatten, Press Gangs Effekthascherei, maximal ungebildet sein, Noem, Platte der Woche in der Visions, for the love of indie rock, der Münsteraner Plattenzirkel, nie zum Lachen in den Keller gehen, ein schönes Zitat von Max Müller, viel Aufmerksamkeit, machen was man will, mit dem Goethe-Institut in China, auf biografischen Spuren vom Missionar-Opa in China, endlich mal Soundfish & AM Thawn erwähnen können, Jakob von Der Ringer, Anton groovt wie kein Zweiter, es geht langsam voran aber es geht voran, Musikmachen wird immer mehr ein Ding des Bildungsbürgertums, wahnsinnig gern Rennrad fahren, Schrebergarten-Fan, Werbung für Yumbag, uvm.



    Drei Songs für die Playlist:

    - Ein Song, der bei den Desperados immer funktioniert hat: Clowns & Helden - Ich liebe Dich

    - Ein Song mit einer grandiosen Bassline: The Clash - The Magnificient 7

    - Ein aktueller Song: Dews - Heartbreak

    • 3 Std 12 Min.
    162: Vandalismus (BARKAS, LABIL ELITE) - Und dann kam Punk

    162: Vandalismus (BARKAS, LABIL ELITE) - Und dann kam Punk

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Vandalismus. Wir reden über Maskierungen & Selbstschutz, Emo-Romantik, sich verloren fühlen, ein toter Bahngleis mit Süßigkeitenautomat, eine megaharte Entzündung am Sack, endlich mal die Erste Allgemeine Verunsicherung, Verehrung für Klaus Lage, Schleimi bringt Daily Terror, Soundtracks zum Untergrund, Matt Hensley ist der Übergott, ein Rock´n´Roll Laden am Hauptbahnhof, krasse Kindheitssozialisation in der DDR, Schacherer, Übergangslager vs. Asylantenheim, der Heuchelhof in Würzburg, Comics & Kinderschokolade, im Westen in die Platte kommen, sich nicht trauen sauer zu sein, durch Hochsensibilität ist alles etwas hochgepitcht, toxische Verhältnisse, die Eltern vergessen, permanent mit sich selbst beschäftigt sein, plötzlich in der Hierarchie ganz unten sein, nachts aufm Dach sitzen, früh anfangen zu klauen, Reibungspunkte schaffen, Bad Religion kollateral mitgenommen, Leistung lohnt sich, eine Wohnung voller Old School Skateboards, Haare auf den Schultern, kurzzeitig gesponsort gewesen sein, krass sein, ein F****n B****n Blasen-Shirt, starkes Bedürfnis aufzufallen, eine rote Michael Jackson Lederjacke von Woolworth, weiße Schneetarnhose mit Cramps-Shirt, mit 18 zu den Kassierern, Hip Hop als Subkultur, Micro von den Brieftauben war der schönste Mann der Welt, Kneipenterroristen bei Kaffee & Kuchen, langhaarige Skinheads mal wieder, das Dreckskinder-Phänomen, ein Skinhead der keine Schmerzen fühlt, spannende Kinderbücher ausm Osten, Detektiv Pinky, allererster Malername Ritual, Bong mit Kakao, supergern allein kiffen, Think about Mutation, abgedrehte Arthaus-Filme, Erfahrungen mit der Psychose, in Embryo-Stellung um die Freundin liegen, hochgradig neurotisch, fast alles wegschmeißen, der beige Alptraum, der Kumpel im Jesus Haus, der erste Song H*******n, mehr Britcore als US-HipHop, durch uns Fliehende Stürme kennengelernt, Scheiß auf Mainstream-Rap, das Silly Album "Hurensöhne", gutes Management, guter deutscher Rap, PTK & Pöbel MC, lass mal ne Punk-Band machen, todesmäßig Lampenfieber, Barkas & Label Elite,

    Vier Songs für die Playlist:
    1) Ein Song einer unterschätzten deutschen Punk-Band: MOLOTOW SODA - Molotow
    2) Der beste FLOGGING MOLLY-Song: Devil´s Dance Floor
    3) Ein aktueller Indie-Song, den mehr Leute kennen sollte: BIPOLAR FEMININ - Süß lächelnd
    4) Ein aktueller Rap-Song, den mehr Leute kennen sollte: PTK - Anti Turista 3

    • 3 Std 38 Min.
    161: Aleks Bechtel - Und dann kam Punk

    161: Aleks Bechtel - Und dann kam Punk

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Aleks. Wir sprechen über Dschungelcamp & Fort Boyard, in der glücklichen Lage sein kein Geld zu brauchen, MTViva liebt dich, im Keller gegen Gartenstühle headbangen, Zettelschreiben mit Dylan, Quickness auf Kassette, erste Reihe beim Chili Peppers Konzert, Sheldon Wine, musikalische Offenbarung, liebevoll & wütend, Alice in Chains & D.A.D., cruisen, Dancehall & Reggae, gewisse Werte gehören zum Leben, Bad Brains hat an zuhause erinnert, christliche Werte vertreten, Zeichen aus dem Jenseits deuten, wütend & krawallig, die Metal-Disko Raskalnikoff, Tuborg-Dosen im Hosenbund, die Bhagwan-Disco hinterm Bahnhof, die weiblichen Droogs, bißchen Helikopter-Eltern sein, mit Nils von Intricate knutschen, Hacky Sack spielen, alle hatten Dreadlocks, Human Rights 1991 in Düsseldorf, die Festnetznummer von Mama Bechtel, mit Svens Ente überall hinfahren, verknallt in den Lebensstil, auf Tour mit den Bad Brains, die Festnahme von HR, Bad Brains im Madison Square Garden, Monkeys with Tools, gern auf Konzerte gehen, 24/7 Spyz, der 1.12.1993, dauerhaft auf Klassenfahrt, Starstruck von Danzig, spooky in Gwar gelaufen, Earl mit Tour auf Fishbone, den Hauch einer Idee haben was es heißt Superstar zu sein, Madonna kann machen was sie will, ein sechsseitiger Liebesbrief von Frank, Amica TV, irgendwann ging´s nur noch um Geld, Platten ehrfürchtig auflegen, FC-Fan Hymnen. Welcome to Tomorrow von Snap, Al Anderson von den Wailers, Thomas Anders und die Nachbarin mit dem Müll, jungen Kolleginnen viel Kraft wünschen, sich der Priviligien bewusst sein, die "Band" Sweet Seduction, Therapiestunden mit dem Bruder, im Sitzen duschen oder nicht, uvm.



    Drei Songs für die Playlist:

    1) Der Lieblings-Bad Brains-Song von Aleks: Sailon On

    2) Ein Song auf den sich Aleks bei VIVA immer gefreut hast: Madonna - Frozen

    3) Ein aktueller Lieblingssong (von Jobst): GOSSIP - Act of God

    • 2 Std 44 Min.
    160: Brezel Göring (SIEGMUND FREUD EXPERIENCE, HAUNTED HENTSCHEL, STEREO TOTAL) - Und dann kam Punk

    160: Brezel Göring (SIEGMUND FREUD EXPERIENCE, HAUNTED HENTSCHEL, STEREO TOTAL) - Und dann kam Punk

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Brezel. Wir reden über die Faszination New Orleans, das aufregende Japan, DIY-Filme und Orchester auf den Philippinen, Kind der Genialen Dilletanten, gut Pfarrer & Arzt faken können, ein Künstlername der vorm Feuilleton schützt, sich leicht blenden lassen, Sex Pistols in der Bravo, ein Stapel Schallplatten in die Mülltonne werfen, Throbbing Gristle & 77er Punk, das Casio-Ding von Trio, eine Show in einer Galerie in Kassel, relativ viel alleine sein, die schlimme Behinderung klassische Musik zu mögen, immer wieder Redewendungen vom Vater anwenden, Ton Steine Scherben mit Eisi Gulp auf einem Stadtfest in Kassel, Tote Hosen prügeln sich mit dem Publikum, die Diskothek Treibhaus, sich schon immer als anarchistisch gesehen haben, eingeschmissene Scheiben, 100.000 Mark für jede Räumung, nicht mal den Kumpels erzählen dass man in Bands spielen, die Siegmund Freud Experience, bißchen collagiert, was ungewöhnliches machen wollen, Aufnahmeprüfung an einer Kunsthochschule in Dortmund, viel pendeln, ab 1988 eine Wohnung in Neukölln, die Kneipe Mittenweider mit Speed-Automat, Konzerte im Blockshock, einige Seiten aus Mutters Backbuch, ein altes besetztes Uni-Gebäude in Dahlem, erstmal ins Rauchhaus ziehen, 4 vs. 78 Umzugskisten, beim Bäcker kennenlernen, halbe Brötchen mit Mett, ein Sampler mit 15-Minuten-Songs, erste Aufnahmen in den USA, Musik für Leute die nicht zu Techno tanzen wollen, Verachtung gegenüber gelernter Musik, Touren unter räudigen Umständen, von den eigenen Stücken gefangen, "I love you, Ono" als französische Parfum-Werbung, Françoise hat alle nervös gemacht, Kill Rock Stars & Terrorbird, weltweit auf Tour, dauernüchterner Zustand, wenn eine Ebene nicht da war gab es noch eine andere, Bardame statt Musiker, keine Neider, fundamentale Ruhe, chronisch krank seit 99, die erste Krebsdiagnose von Françoise, gerissene Netzhaut, so tun als ob es weitergeht, die andere Seite kennengelernt haben, das wahnsinnig berührende Solo-Album, P***e im Studio, die Verweigerungshaltung von Pisse, lachhaft was alles möglich war, der Anarchismus der Nachwende-Jahre, so viele lustige Leute, Köpi & Rauchhaus, feige geworden sein, Mercedes-Sterne, strenges Regiment beim Kochen, ein fast biblisches Alter, Werbung für das Buch von Françoise, den YouTube-Kanal Drumeo, Merriment & Dirt, Fold, das neue Libertines Album, uvm.



    Zwei Songs für die Playlist:

    1) Ein STEREO TOTAL Song, der in Japan besonders gut ankam: Holiday Inn

    2) Ein Lied, das Brezel mit seiner Jugend in Hessen verbindet: LENE LOVICH - Lucky No. 1

    • 2 Std 48 Min.
    159: Claudia González (RAMSCH, DIE ERBEN, CALAMITY JANE, UNIVERAL GONZALEZ) - Und dann kam Punk

    159: Claudia González (RAMSCH, DIE ERBEN, CALAMITY JANE, UNIVERAL GONZALEZ) - Und dann kam Punk

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Claudia. Wir reden über Chaneljacken mit Ketten, faltige Hälse kaschieren, wie dich Leute von außen sehen, jeden Tag anders aber jeden Tag geil, ein T-Shirt mit besonderem Grau von H&M, alte vergilbte Punk-Shirts, Kohleöfen hassen, Johnny Rotten auf einer Doppelseite in der Mädchen, eine Radiosendung namens „Der Club“, ein normaler englischer Junge namens Andrew, der schöne Begriff Brettergymnasium, Elf mit seiner kaputten Hose, It-Girl, Roxy Music isses nicht so, der furchtbare Nils Lofgren, Riffs von Big Balls & the Great White Idiot, Horrorfilme zuhause bei Rajas, die Proberäume von Slime & Razzia, Unterstützer von Allende, der kalte Krieg, ein verstaatlichtes Ford-Werk, ein Loch in der Windschutzscheibe des alten Taxis, doch nicht in die Schule sondern untertauchen, Tarnkleidung tragen, vom Bruder getrennt werden, doch nicht nach Buenos Aires, eine große schwarze Kirche, Warten gewöhnt sein, Metall auf Metall, den Hamburger Hauptbahnhof immer noch nicht mögen, bad vibes im Krankenhaus, priviligierter Flüchtlingsstatus, irre brutale Kinder, plötzlich taucht der Vater auf, chilenische Solidaritätskomitees, Soli-Tische und Pressekonferenzen, in der Schule nicht bonden, psychosomatische Probleme, das Beatles Songbook again, auf Parties eingeladen werden, Flaschendrehen, nur Küssen wenn man verliebt, gelernt zu dissozieren, unheimlich und exciting, Affinität zu Gewalt, zum ersten Mal Stranglers im Radio, Siouxsie mal wieder, Pubrock hassen, einen Kern den niemand kaputt machen, Airbags von innen, Big Balls mit grauenvollen Bluesrockbands, UK Subs in der Markthalle, Slime & Razors in der Schulaula, Dead Kennedys im Musikunterricht, eine Art Feathercut, mit 15 von zuhause abhauen, Cover auf T-Shirts sprühen, Papa druckt Circle Jerks Shirts, der coole Andrew mal wieder, Antifaschistin til I die, Michael Kühnen und die Savage Army, Solidarität unter Frauen, Normalo-Freundinnen, es gab mehr Frauen auf der Bühne, Rita & Fiona, das schöne Wort Punkette, erste eigene Band Ramsch, natürlich Reggae, der Hit von YG Marley, Lovers Rock, proaktive Bassisten-Suche, kein Bock mehr auf Punkkram, große Liebe für Stray Cats, das Country Duo in der Hafenstrasse, Ted mogelt sich in die Band, das Fast Cars Cover von Luke Combs, schnell langweilen, sich mehr mit Mode beschäftigen, nach der Wende hat jeder seins gemacht, plötzlich Ausländer sein, die Deutschen backen ihre Brötchen, der Job einer Kostümbildnerin, Titus Andronicus ins Jetzige übersetzen, eine gemeinsame Sprache finden, critical costume groups, Knospen wollen explodieren, niemals in Jogginghose zum Bäcker, die Wichtigkeit von Kleidung, schlechten Geschmack ausblenden können, Berlin ist modemäßig nicht so spannend, der Tod von Universal Gonzalez, Riesen-Fan von Barbara, anfangen Tango zu lernen, jeden Morgen Samba-Workout, Ankündigung vom Crass-Film, Penis Envy, Buzzcocks, eine Serie namens This Town, Die Ärzte in der Columbiahalle, Älterwerden, unbedingt Sport machen müssen, keinen Bock den leading part zu übernehmen, älterer Herren mit Kugelbauch, es hassen im Bioladen einzukaufen, uvm.



    Drei Songs für die Empfehlungs-Playlist:

    1) Der liebste UNIVERSAL GONZALEZ Song: Verkaufen

    2) Ein gerade neu entdeckter Song: YG MARLEY - Praise Jah in the Moonlight

    3) Ein Lieblingslied der 15-jährigen Claudia: SIOUXSIE & THE BANSHEES - Happy House

    • 3 Std 38 Min.
    158: Katrin Achinger (MONOTONER ABLAUF, KASTRIERTE PHILOSOPHEN, KATRIN ACHINGER & THE FLIGHT CREW) - Und dann kam Punk

    158: Katrin Achinger (MONOTONER ABLAUF, KASTRIERTE PHILOSOPHEN, KATRIN ACHINGER & THE FLIGHT CREW) - Und dann kam Punk

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Katrin. Wir reden über das Juz Verden & Jazz Rock, ein Telefonat mit Peter Sempel, Blitze im Eierbecher, Punks die Hamburger zertreten, Icaré, kein Hippie hilft dem anderen, irgendwer wird Wire oder Sex Pistols angeschleppt haben, zugehören war nicht so wichtig, Wiederkehren der Menschheitskatastrophe, Role Model Patti Smith, Label sind immer schweirig, alle zwei Jahre an einem anderen Ort, seit 30 Jahren nicht mehr von Kunst leben können, scheiß auf Konzepte, bei Punk braucht man keine Noten, nächtelang über Philosophen diskutieren, bescheidene kommerzielle Erfolge Ende der 80er Jahre, Bob Dylan voll Punk in der Color Line Arena, alle Jungs wollten sein wie Lou Reed, das Wochenendhaus von Martin Drichels Eltern, der geniale Dr. Rhythm, Fans der 39 Clocks, am Bahnhof Verden in der Telefonzelle, ein Vertrag mit What´s so funny about, herablassend behandelt werden, mit eigenen Grenzen konfrontiert, Typen haben Angst, dass Frauen besser sind, Reggae von DeVision aus Hannover, man musste schwarze Jeans tragen, die am schlechten gekleidete Band Deutschlands, keine bewusste Anti-Haltung, ein dicker Umschlag mit gesammelte Pressekritiken, spontan beim Sängerfest eingesprungen, bekiffte Session, schon 1993 erste eigene Veröffentlichungen, ausverkaufte Markthalle, inzwischen eine Feulleton Band sein, lieber zu Fuß weiter gehen als mit Wachsflügeln, der einzige Mensch mit Computer, erstmal nach Indien abhauen, 4 Seiten Spex Interview mit Diedrich Diederichsen, die Geschichte von Ikarus, vor großen Gruppen sprechen ist ein gutes Stimmtraining, wie immer zwischen den Stühlen sitzen, der Almut Klotz-Preis, der Struggle um Aufmerksamkeit, Reels mit 5 Klicks, Krieg & Frieden und Napoleon, Indien & Nepal, mal n vernünftigen Haircut, uvm.

    • 1 Std. 56 Min.

Kundenrezensionen

4,5 von 5
108 Bewertungen

108 Bewertungen

Arnoldo-Humpenheber ,

Das beste Daniel Richter Interview der Welt

Ich kenne den Podcast weil ich vor 25 Jahren das Highscore Demo in die Hand bekam (die frühere Band von Co-Host Jobst). Ab und zu habe ich auch in den Podcast reingehört und jetzt wiederentdeckt weil ich mal geschaut habe, ob es irgendwo ein neues Interview mit dem von mir hochgeschätzten Daniel Richter gibt. Ja, ich wurde fündig und bin hocherfreut! Danke dafür.

TimoTimo0815 ,

Schlechte Hosts und Interviewer

Die Hosts sind leider nicht gut. Ständig, wirklich ständig, wird der Gast ungeschmeidig unterbrochen. “Da muss ich jetzt unterbrechen”, “Halt, Stopp, warte mal…” - ich möchte die entwickelten Gedanken des Gastes hören und nicht irgendwelche selbstverliebten Hosts.

Wurstwart ,

Großartig!

Ein wichtiger Baustein für mein Vorhaben, möglichst viel Nerdwissen anzuhäufen.
Mit Jobst wäre ich unglaublich gerne befreundet, Christopher ist mir mit meiner Harmoniesucht schon fast zu investigativ, aber trotzdem ein absoluter Gewinn.
Ich war lange in der Klemme, meinen Job aufgeben zu müssen, um sämtliche Folgen nachholen zu können, habe mich dann aber einfach gegen das Schlafen entschieden.

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