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Wer ist nun besser: Kehlmann oder Kafka? Und was macht ein wirklich gutes Buch mit seinen Lesern und Leserinnen? Zweimal im Monat streiten und schwärmen wir über Bücher. Wir suchen aus der Fülle der Neuerscheinungen die interessantesten Bücher aus – mit Vorliebe solche, die uns selbst auf neue Gedanken gebracht haben. Es geht um neu erschienene Romane und Sachbücher und literarische Klassiker, die überraschende Schlaglichter auf die Gegenwart werfen.
Im Wechsel sprechen aus den ZEIT-Redaktionen Adam Soboczynski und Iris Radisch über Belletristik sowie Maja Beckers und Alexander Cammann über Sachbücher.
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Goethe, der Judenfeind?
Daniel Wilson präsentiert in "Goethe und die Juden" Erstaunliches über den so erforscht geglaubten Dichter. Außerdem: Die Juristin Frauke Rostalski kritisiert die neue Verletzlichkeit und ihre juristischen Folgen.
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Eine Liebe, die den Schmerz besiegt
Salman Rushdie erzählt in "Knife" vom Attentat, das auf ihn verübt wurde, und Anna Seghers zeigt, wie aus ganz normalen Mädchen Nazis wurden.
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Schäubles Memoiren und Susan Sontags Frauen
Wolfgang Schäubles Autobiografie steht auf Platz eins der Bestsellerliste – zu Recht? Und: Susan Sontags Essays über Frauen – was sie zu Girlbosses und Botox gesagt hätte.
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Verborgene Leidenschaft, missbrauchte Chorknaben und ein Sklave, der sich selbst befreit
Mit Julien Green reisen wir in die Abgründe unerfüllter Liebe nach Paris. Und Percival Everett schickt uns mit dem Sklaven James auf abenteuerliche Mississippi-Fahrt.
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Der perfekte Faschist
Victoria de Grazia erzählt eine unglaubliche Aufsteigergeschichte aus Italien unter Mussolini. Und: Mark Twain suchte vor 130 Jahren eine Wohnung in Berlin und schrieb sehr lustig drüber.
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Ein letztes Mal Weltliteratur von Gabriel García Márquez
Zehn Jahre nach dem Tod des Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez erscheint ein allerletzter Roman von ihm. Was taugt er? Und: Das wahrscheinlich interessanteste Buch des Frühjahrs, Timon Karl Kaleytas "Heilung".
Customer Reviews
Netter Polarste und schöne Idee
Es ist eine schöne Idee einen Literatur-Podcarst anzufangen. Bin begeistert da ich schon länger auf der Suche nach so einem Podcasts die Bücher werden ausfürlich beschrien sowie ihre Autoren. Ich finde es toll wie ihr euch in diese Bücher und ihre Schreiber hineinversetzt, ihr gebt euch viel Mühe und das merkt man. Ihr seid gut drauf und das lockert die Stimmung auf
Memoiren/ Selbstbiographien
Grundsätzlich lese ich Memoiren/Selbstbiographien mit Skepsis, entziehe mich aber diesem Genre nicht. Selbstreflexion, Fehlanzeige, stattdessen: egozentrischer Rückblick auf die eigene Machtfülle und Bedeutung. Politiker, die rangieren für mich an vorderster Stelle, so meine persönliche Einschätzung dieses Genres. Susann Sonntag war ihrer Zeit weit voraus; ihr Frauenbild differenziert, kritisch, ich werde es mit großem Interesse lesen. Literatur und Kunst - insbesondere die bildende Kunst - Lebenselixier und Inspiration für mein kreatives Tun. Ein Podcast der „Zeit“ - Lesen bildet!
Sehr zugänglich und charmant
Gefällt mir sehr gut, vielen Dank!