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Wissenschaft im Brennpunkt - Deutschlandfunk Dlf Wissen
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4,4 • 357 Bewertungen
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Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings am anderen Ende der Welt einen Sturm auslösen? "Wissenschaft im Brennpunkt" zieht es zumindest in Erwägung. In aufwendig produzierten Features, Reportagen und Interviews nehmen wir uns die Zeit, tiefer zu schürfen. Wir fragen nach Ursache und Wirkung, beleuchten Durchbrüche und schleichende Entwicklungen, erzählen Erfolgsgeschichten und solche von Niederlagen. Fortschritt ist für uns nie die ganze Geschichte.
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Die Anfänge der organisierten Gewalt - Krieg mit Keule
Mord und Totschlag sind so alt wie die Menschheit. Aber wann war zum ersten Mal Krieg? Am Ufer des Flüsschens Tollense kämpften Menschen der Bronzezeit wohl um ihre Handelswege. Die Toten erzählen viel über die Anfänge der organisierten Gewalt.
Von Volkart Wildermuth
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Suizidprävention - Wie viele Selbsttötungen können wir verhindern?
Fast 10.000 Menschen nehmen sich jedes Jahr in Deutschland das Leben. Viele könnten gerettet werden, denn die Wissenschaft weiß, was in Lebenskrisen hilft. Doch der Bundestag kümmert sich vorerst eher um Suizidassistenz als um Suizidprävention.
Keller, Martina
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Frauenkarrieren in der Wissenschaft - Gebt mir einen Talk, keine Blumen
Qualifizierten Nachwuchs gibt es genug. Aber allen Gleichstellungsmaßnahmen zum Trotz machen Frauen immer noch seltener Karriere in der Wissenschaft als Männer. Woran liegt das? Antworten finden sich in Daten, Statistiken und Erfahrungsberichten.
Von Anneke Meyer
www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
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Evolution des Rufens - Wie das Leben laut wurde
Heute ist die Erde voller Zirpen und Pfeifen, voller Gesang und Gebrüll. Doch wer fing damit an? Mithilfe von Fossilien und Stammbaumanalysen gelingt es, die Evolution der akustischen Kommunikation immer tiefer zu entschlüsseln.
Röhrlich, Dagmar
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Genetik in der Psychiatrie - Zu den Wurzeln der Schizophrenie
Vor etwa 15 Jahren begann die Suche nach den genetischen Wurzeln psychiatrischer Krankheiten wie der Schizophrenie - ein Großprojekt, das viel Geld verschlingt. Fachleute hoffen auf neue Medikamente, aber soviel ist jetzt schon klar: Die Umwelt wirkt mit, wir sind unseren Genen nicht ausgeliefert.
Von Wibke Bergemann
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Die Laserfusion zündet - Start-ups versprechen die Zukunft der Energie
Zum ersten Mal hat ein Laser Wasserstoffkerne verschmolzen und dabei mehr Energie gewonnen als investiert. Die technischen Hürden sind enorm, doch in zehn bis 15 Jahren könnte ein erstes Fusionskraftwerk fertig sein, heißt es. Wie glaubhaft ist das?
Von Frank Grotelüschen
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Kundenrezensionen
Impfrisiken
Ich schätze die Beiträge dieses Podcast normalerweise sehr. Doch bei dem heutigen bin ich mehr als irritiert. Ich verstehe nicht, was diese Einführung mit der persönlichen Anekdote mit dem Kind sollte. Ich weiß nicht, wie so ein Bericht von Menschen, die sowieso schon skeptisch beziehungsweise von generellen Impfschäden in Kindern überzeugt sind, gewertet wird. Wahrscheinlich eher als Beweis, dass selbst jemand, der der Wissenschaft zugewandt und generell „Impfbefürworter“ ist und stets rational handelt, dann plötzlich von einem „Impfschaden“ betroffen ist. Auch wenn es sich dabei um keine Langzeitfolge, schon gar nicht um einen Impfschaden handelt geschweige denn es tatsächlich außer einem zeitlichen (und keinen kausalen) Zusammenhang zwischen einem kurzfristig ungewohnten Verhalten des Kindes und der Impfung keine Hinweis auf irgendetwas gibt. Auch sonst fallen in dem Beitrag hier und da mal komische Nebensätze, die mir trotz der positiven Bewertung am Schluss, tendenziös erscheinen. Diese Folge lässt mich wirklich rätselnd zurück.
Wissenschaft in seiner schönsten Form
Fundiert, differenziert und steht’s abwechslungsreiche Themen. Ich mag diesen Podcast, ebenso wie »Forschung Aktuell« des DLF sehr. Gerade in diesen Zeiten, in denen wissenschaftliche und evidenzbasierte Forschung von vielen angezweifelt wird (siehe manche Bewertungen hier), bilden beide Podcasts eine sachliche Grundlage für Auseinandersetzungen mit Wissenschaft.
Toller Podcast, kleine Kritik an der Folge "Rassendenken Teil 2"
Insgesamt ein toller Podcast, von dem ich selten eine Folge verpasse. Eine Detail-Kritik zu den Folgen "Rassendenken" Teil 1 und 2: Vielen Dank erstmal für die vielen Hintergrundinfos zur Wissenschafts- und Kolonialgeschichte (von denen ich an Schule und Uni viel zu wenig erfahren habe). Zu Teil 1 habe ich keinerlei Kritik, aber bei Teil 2 ist mir ab und zu unangenehm aufgestoßen, dass scheinbar Logik und Objektivität selbst als unterdrückerische, westliche Prinzipien infrage gestellt wurden. Klar, der Wissenschaftsbetrieb ist nicht sehr demokratisch, bedarf Veränderung und seine Ergebnisse sollten immer genau betrachtet und hinterfragt werden. Aber wenn wir anfangen, die Prinzipien von Logik, Objektivität und faktenbasiertem Denken aufzuweichen, begeben wir uns auf sehr dünnes Eis, denn darauf basiert auch Demagogie. Die Trump-Regierung und viele andere bauen ihren Erfolg darauf, Fakten zu verdrehen oder schlicht zu lügen. Sobald wir anfangen, unbelegbare persönliche Eindrücke als Wissen anzuerkennen, sind wir jeder Art von Lügnern, Geld- und Meinungsmachern hilflos ausgeliefert. Die Beispiele dafür reichen von Homöopathie über Religion bis hin zu Volksverhetzung.