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Alles rund ums Altertum - Geschichte, Kultur, Philosophie und Sprache. Das sind ein paar Stichworte die unsere Themen umreißen. Wir beschränken uns dabei nicht nur auf die klassische griechisch-römische Antike, sondern werfen regelmäßig auch einen Blick auf das alte Ägypten, Mesopotamien oder auch in die Frühgeschichte Europas. Schaut auch gern mal auf einfach-antike.de vorbei, wo es regelmäßig Blogbeiträge rund um die Antike gibt. Und auch auf Instagram und YouTube haben wir jede Menge Antike-Content für euch.

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Alles rund ums Altertum - Geschichte, Kultur, Philosophie und Sprache. Das sind ein paar Stichworte die unsere Themen umreißen. Wir beschränken uns dabei nicht nur auf die klassische griechisch-römische Antike, sondern werfen regelmäßig auch einen Blick auf das alte Ägypten, Mesopotamien oder auch in die Frühgeschichte Europas. Schaut auch gern mal auf einfach-antike.de vorbei, wo es regelmäßig Blogbeiträge rund um die Antike gibt. Und auch auf Instagram und YouTube haben wir jede Menge Antike-Content für euch.

    Caesarenwahn – Wurde Rom von Wahnsinnigen regiert?

    Caesarenwahn – Wurde Rom von Wahnsinnigen regiert?

    Wenn man sich manche Storys über römische Kaiser anhört, könnte man den Eindruck bekommen, einige römische Kaiser hätten völlig den Verstand verloren. Caligula ernannte sein Lieblingspferd zum Konsul, Nero besang das brennende Rom, Commodus kämpfte als Gladiator in der Arena und Elagabal betete einen Stein an.



    Für solche erstmal abstrus scheinenden vermeintlichen Willkürakte römischer Herrscher, die keiner Kontrolle mehr unterworfen waren, hat sich auch ein Begriff etabliert: Cäsarenwahn.



    Wir schauen uns heute mal an, ob Rom zeitweise von komplett wahnsinnigen, gefährlichen Tyrannen regiert wurde oder ob es dafür nicht noch andere Erklärungen gibt.



    Zum Weiterlesen:




    Ludwig Quidde: Caligula. Eine Studie über den römischen Cäsarenwahn. Leipzig 1894.



    Aloys Winterling: Caligula. Eine Biografie. München 2012.



    Theodor Kissel: Kaiser zwischen Genie und Wahn. Caligula, Nero und Elagabal. Düsseldorf 2006



    Bernd Effe/Reinhold Glei (Hrsg.): Genie und Wahnsinn. Konzepte psychischer „Normalität“ und „Abnormalität“ im Altertum. Trier 2000.



    Klaus Altmayer: Elagabal. Roms Priesterkaiser und seine Zeit. Nordhausen 2014.

    • 33 min
    Echnaton – Revolutionärer Visionär oder größenwahn­sinniger Ketzer?

    Echnaton – Revolutionärer Visionär oder größenwahn­sinniger Ketzer?

    Wenn man sich heute in einer Ägypten-Ausstellung verschiedene Statuen von Pharaonen anschaut, dann wird man einen von ihnen immer sofort erkennen, weil seine Darstellung so außergewöhnlich ist. Die Rede ist von Echnaton, einem König aus dem 14. Jahrhundert vor Christus.
    Aber nicht nur seine Darstellung ist außergewöhnlich. Er rückte in der ägyptischen Religion einen einzigen Gott in den Fokus, nämlich die Sonnenscheibe Aton. Führte er damit den ersten Monotheismus der Weltgeschichte ein? Sah sich Echnaton als spirituellen, erleuchteten
    Religionsstifter oder hatte er handfeste politische Absichten?



    Zum Weiterlesen:




    Jan Assmann: Moses der Ägypter. München 1998.



    Erik Hornung: Echnaton. Die Religion des Lichts. Düsseldorf 2003.



    Erik Hornung: Der Eine und die Vielen. Altägyptische Gottesvorstellungen. Darmstadt 2005.



    Herrmann Schlögl: Echnaton. München 2008.



    Friederike Seyfried (Hrsg.): Im Licht von Amarna: 100 Jahre Fund der Nofretete. Berlin 2012.

    • 34 min
    Die Odyssee – Heimkehr eines Helden

    Die Odyssee – Heimkehr eines Helden

    Die Odyssee zählt zu den bekanntesten Werken der antiken Literatur. Viele Episoden daraus sind heute noch sehr bekannt: die Geschichte von den Zyklopen, den Ungeheuern Skylla und Charybdis oder den Lotophagen.



    Diese berühmten Geschichten machen aber genau genommen nur einen sehr kleinen Teil der Geschichte von der Irrfahrt des Odysseus aus.



    Also: Worum geht es in der Odyssee? Und was kann uns das Werk heute, fast 3.000 Jahre nach seiner Entstehung, überhaupt noch sagen?



    Zum Weiterlesen:




    Homer, Die Odyssee, übersetzt von Wolfgang Schadewaldt. Zürich/Stuttgart 2001



    Homer, Odyssee, übersetzt von Roland Hampe, Stuttgart 1979



    Uvo Hölscher, Die Odyssee. Epos zwischen Märchen und Roman, München 2000 (2. Aufl.)



    Gustav Adolf Seeck, Homer. Eine Einführung. Stuttgart 2004

    • 33 min
    Arminius, der Cherusker

    Arminius, der Cherusker

    Im Jahr 9 nach Christus bewegten sich drei römische Legionen durch eine Engstelle zwischen einem Moor und einem Berg, vermutlich in der Nähe des heutigen Ortes Kalkriese bei Osnabrück, als plötzlich eine Schar germanischer Kämpfer aus dem Wald stürmte und sie angriff.



    Diese Geschichte ist bekannt, ebenso wie ihr Ausgang: Die römischen Soldaten unter Publius Quinctilius Varus waren in einen Hinterhalt getappt – und zwar in einen der berühmtesten Hinterhalte der Geschichte. 



    Verantwortlich für diesen Hinterhalt war ein germanischer Heerführer mit dem Namen Arminius, der unter dem Namen „Hermann der Cherusker“ in der Neuzeit wiederentdeckt, verklärt und zum „deutschen Nationalhelden“ hochstilisiert wurde.



    Wir werfen heute mal einen genaueren Blick auf den Mann, dessen Namen heute immer noch die meisten Menschen hierzulande kennen dürften und auch auf die vielen ungeklärten Fragen, die mit ihm immer noch verbunden sind. 

    • 36 min
    Antike Magie – Einblick in die Esoterik des Altertums

    Antike Magie – Einblick in die Esoterik des Altertums

    Horoskope, Heilsteine, Zauberkräuter – viele Menschen glauben an die Wirksamkeit esoterischer Gegenstände oder Rituale. Dieser Glaube ist natürlich nicht neu, sondern existierte vermutlich schon zu allen Zeiten der menschlichen Geschichte.



    Aber woran glaubten eigentlich die Menschen der Antike, wenn es um Zauberei und Magie ging? Welche "magischen" Praktiken kannten sie im Alltag und wie standen eigentlich die Philosophie und das Rechtssystem in Griechenland und Rom dazu? Im Podcast werfen wir darauf mal einen genaueren Blick.

    • 30 min
    Demokratie im Wandel – Von der Antike bis zur Gegenwart

    Demokratie im Wandel – Von der Antike bis zur Gegenwart

    In „Demokratie im Wandel“ nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die Geschichte der Demokratie. Wir werfen einen genaueren Blick darauf, wie sich die Demokratie in Griechenland (bzw. genauer: in Athen) entwickelt hat. 



    Zusammen mit Ralf vom Podcast „Déjà-vu Geschichte“ verschaffen wir uns außerdem einen Überblick über die Entwicklung moderner demokratischer Systeme seit der Aufklärung. Und dabei gibt es einige Unterschiede, aber auch ein paar ziemlich überraschende Gemeinsamkeiten. 



    Zum Weiterlesen:




    Jochen Bleicken, Die athenische Demokratie, Paderborn 1995



    Karl-Wilhelm Welwei, Das klassische Athen. Demokratie und Machtpolitik im 5. und 4. Jahrhundert, Darmstadt 1999



    Christian Meier, Die Entstehung des Politischen bei den Griechen, Frankfurt am Main 1980




    Und schaut natürlich gern auch mal bei Ralfs Podcast "Déjà-vu Geschichte" vorbei: https://ralfgrabuschnig.com/deja-vu-geschichte-podcast

    • 38 min

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