28 min

Mina Hofstetter – eine Schweizer Bio-Pionierin Zeitblende

    • History

Mina Hofstetter ist eine Pionierin des Biolandbaus und der viehlosen Landwirtschaft. Sie wird in den 1920er Jahren zur Veganerin und verkauft ihre Kühe. In Kursen vermittelt sie ihre Anbaumethoden, empfängt Gäste aus der ganzen Welt. Die Geschichte einer engagierten Frau, die lange vergessen wurde.

Mina Hofstetter hat mit ihrem Wirken den Biolandbau geprägt. Die Frau, die wegen ihrer schlechten Gesundheit zu einer veganen Ernährung wechselt und ihre Milchkühe verkauft, steht für vieles, was in der biologischen Landwirtschaft auch heute noch zentral ist.

Auf ihrem viehlosen Hof am Greifensee widmet sie sich voll und ganz dem Ackerbau, probiert neue Methoden aus, entwickelt ihr eigenes Anbausystem. Eine schonende Bodenbearbeitung ist ihr wichtig, denn: «Gesunder Boden gleich gesunde Pflanzen gleich gesunder Mensch».

Mina Hofstetter ist aber mehr als eine Biobäuerin. Sie forscht und schreibt, empfängt in ihren Kursen Gäste aus der ganzen Welt. Ihr Hof am Greifensee wird zum Treffpunkt für Menschen, die zurück zur Natur finden wollen. Sie engagiert sich auch für Frauenrechte.

Die Zeitblende auf den Spuren einer aussergewöhnlichen Frau.
Feedback, Fragen oder Wünsche: zeitblende@srf.ch. Wir freuen uns und danken fürs Weiterempfehlen dieses Podcasts.

Gesprächspartner, -partnerinnen:

* Peter Moser, Leiter des Archivs für Agrargeschichte in Bern.
* Annette Schär, Buchautorin und Kommunikationsberaterin.
* Judith Aebli und Daniel Liechti, das heutige Besitzerpaar des Hofes in der Stuhlen.

Literatur:

* Hofstetter Mina (1942): Neues Bauerntum, altes Bauernwissen, Naturgesetzlicher Land- und Gartenbau. Zürich und Leipzig: Verlag Gropengriesser und Wegweiserverlag.
* Hofstetter-Lehner Mina (1931): Viehlose Landwirtschaft. In: Tau, Monatsblätter für Verinnnerlichung und Selbstgestaltung. Heft 87/88. Hrsg. Werner Zimmermann.
* Moser Peter Hrsg. (2024): Mina Hofstetter: eine ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus. Texte und Korrespondenz. München: Oekom Verlag.
* Moser Peter/Wirz Claudia/Kaufmann Andréa (2016): Drucken Backen Forschen: Pionierinnen der modernen Schweiz. Zürich: Verein für wirtschaftshistorische Studien.
* Intveen Heide/Schmitt Mathilde/Spieker Ira (2021): Passion und Profession: Pionierinnen des ökologischen Landbaus. München: Ökom Verlag.
* Schär, Annette (erscheint im April/Mai 2024): Greifensee-Geschichten: Historisches aus der Region. Zürich: Th. Gut Verlag.

Links:

* srf.ch/zeitblende
* https://www.bioterra.ch/mina-hofstetter-rebellische-grenzgaengerin
* https://www.nb.admin.ch/snl/de/home/recherche/r-monat/hofstetter-mina.html7
* https://www.youtube.com/watch?v=ssS0FfHdaQk

Mina Hofstetter ist eine Pionierin des Biolandbaus und der viehlosen Landwirtschaft. Sie wird in den 1920er Jahren zur Veganerin und verkauft ihre Kühe. In Kursen vermittelt sie ihre Anbaumethoden, empfängt Gäste aus der ganzen Welt. Die Geschichte einer engagierten Frau, die lange vergessen wurde.

Mina Hofstetter hat mit ihrem Wirken den Biolandbau geprägt. Die Frau, die wegen ihrer schlechten Gesundheit zu einer veganen Ernährung wechselt und ihre Milchkühe verkauft, steht für vieles, was in der biologischen Landwirtschaft auch heute noch zentral ist.

Auf ihrem viehlosen Hof am Greifensee widmet sie sich voll und ganz dem Ackerbau, probiert neue Methoden aus, entwickelt ihr eigenes Anbausystem. Eine schonende Bodenbearbeitung ist ihr wichtig, denn: «Gesunder Boden gleich gesunde Pflanzen gleich gesunder Mensch».

Mina Hofstetter ist aber mehr als eine Biobäuerin. Sie forscht und schreibt, empfängt in ihren Kursen Gäste aus der ganzen Welt. Ihr Hof am Greifensee wird zum Treffpunkt für Menschen, die zurück zur Natur finden wollen. Sie engagiert sich auch für Frauenrechte.

Die Zeitblende auf den Spuren einer aussergewöhnlichen Frau.
Feedback, Fragen oder Wünsche: zeitblende@srf.ch. Wir freuen uns und danken fürs Weiterempfehlen dieses Podcasts.

Gesprächspartner, -partnerinnen:

* Peter Moser, Leiter des Archivs für Agrargeschichte in Bern.
* Annette Schär, Buchautorin und Kommunikationsberaterin.
* Judith Aebli und Daniel Liechti, das heutige Besitzerpaar des Hofes in der Stuhlen.

Literatur:

* Hofstetter Mina (1942): Neues Bauerntum, altes Bauernwissen, Naturgesetzlicher Land- und Gartenbau. Zürich und Leipzig: Verlag Gropengriesser und Wegweiserverlag.
* Hofstetter-Lehner Mina (1931): Viehlose Landwirtschaft. In: Tau, Monatsblätter für Verinnnerlichung und Selbstgestaltung. Heft 87/88. Hrsg. Werner Zimmermann.
* Moser Peter Hrsg. (2024): Mina Hofstetter: eine ökofeministische Pionierin des biologischen Landbaus. Texte und Korrespondenz. München: Oekom Verlag.
* Moser Peter/Wirz Claudia/Kaufmann Andréa (2016): Drucken Backen Forschen: Pionierinnen der modernen Schweiz. Zürich: Verein für wirtschaftshistorische Studien.
* Intveen Heide/Schmitt Mathilde/Spieker Ira (2021): Passion und Profession: Pionierinnen des ökologischen Landbaus. München: Ökom Verlag.
* Schär, Annette (erscheint im April/Mai 2024): Greifensee-Geschichten: Historisches aus der Region. Zürich: Th. Gut Verlag.

Links:

* srf.ch/zeitblende
* https://www.bioterra.ch/mina-hofstetter-rebellische-grenzgaengerin
* https://www.nb.admin.ch/snl/de/home/recherche/r-monat/hofstetter-mina.html7
* https://www.youtube.com/watch?v=ssS0FfHdaQk

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