Study Snacks - Urologie Thieme Gruppe
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- Health & Fitness
Im Praxis- oder Klinikalltag ist es aus Zeitgründen nicht immer einfach, eine Übersicht über neueste Studien zu behalten und diese auch noch zu lesen. „Study Snacks“ von Thieme möchte Ärzt*innen dabei unterstützen. Egal, ob in der Kaffeepause, auf dem Weg zur Arbeit oder beim Joggen: „Study Snacks“ fasst aktuelle Studien auf das Wesentlichste und in wenigen Minuten zusammen. Die ausführlichen Studien sind in den Shownotes nur einen Klick entfernt.
"Study Snacks" ist eine Produktion von Thieme.
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*Wichtiger Hinweis - Der Podcast kann das persönliche Arztgespräch, die Diagnose und Behandlung NICHT ersetzen!
Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Podcast eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Zuhörer zwar darauf vertrauen, dass die Hosts große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Podcast entspricht.
Für Angaben über Dosierungs- und Behandlungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jede*r Benutzende ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel und Bedienungsanleitungen der verwendeten Präparate, Methoden oder Geräte und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten oder einer Spezialistin, im Arztgespräch deren korrekte Applikation festzustellen und festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Behandlungsformen, Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Podcast abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Behandlungsformen, Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht wurden. Jede Anwendung, Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzenden. Podcast Hosts und Verlag appellieren an alle Benutzenden, ihnen etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Host oder dem Verlag mitzuteilen.
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Projektleitung: Nadine Spöri und Daniel Dünchem
UmsatzsteuerID: DE 1
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Harnwegsinfektionen: Antibiotikaresistenzen bei Dauerprophylaxe im Kindesalter
Link zur Studie (PubMed):
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38092615/
Aubert O et al. Antimicrobial Resistance Patterns in Children with Continuous Antibiotic Prophylaxis: A Meta-analysis of Randomised Controlled Trials. Eur Urol 2023: S0302-2838(23)03291-8. DOI: 10.1016/j.eururo.2023.12.002
Harnwegsinfektionen stellen ein häufiges Problem im Kindesalter dar. Unabhängig davon, ob begleitend ein vesikoureteraler Reflux vorliegt oder nicht, erhalten viele Betroffene eine Langzeit-Antibiotikaprophylaxe. Ein deutsches Forscherteam untersuchte nun mithilfe einer Metaanalyse von Studiendaten, welche Folgen die Dauertherapie auf die Entwicklung von Bakterienresistenzen hat. -
Kleine Nierentumore: Obligatorische Biopsie beeinflusst Therapieentscheidungen
Link zur Studie (PubMed):
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36927041/#:~:text=Conclusions%3A%20Our%20data%20indicate%20that,an%20increase%20in%20active%20surveillance
Angesichts des zunehmenden Einsatzes der modernen Bildgebungsverfahren nimmt die Inzidenz kleinerer, inzidentell detektierter Nierentumore zu. Mehr als 20% der chirurgisch resezierten Befunde sind benigne – eine präinterventionelle Biopsie der Läsionen kann daher theoretisch Übertherapien vermeiden. Inwiefern beeinflusst die obligatorische bioptische Abklärung kleiner Nierentumore die Behandlungsentscheidungen? Dieser Frage ging ein US-Forscherteam nach. -
Nierenchirurgie: Augmented Reality unterstützt roboterassistierte Eingriffe
Link zur Studie (PubMed):
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36941148/
Die Augmented Reality (AR)-Technologie („erweiterte Realität“) eröffnet neue Perspektiven für die roboterassistierte Nierenchirurgie. Die Erweiterung der Wahrnehmung während der Live-Operation um präoperativ mittels Bildgebung gewonnene, patientenspezifische, dreidimensionale Modelle funktioniert gegenwärtig allerdings noch nicht reibungslos. Ein Forscherteam aus Belgien löste nun eines der bei der Modellintegration auftretenden Probleme. -
Prostatakarzinom: PSMA-PET hat Vorteile gegenüber konventionellem Staging
Link zur Studie (PubMed):
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37032189/
Das Staging bei Prostatakarzinom beruht im Wesentlichen auf der Computertomografie (CT), der Magnetresonanztomografie (MRT) sowie der Knochenszintigrafie. Allerdings stellen sich mit diesen Verfahren nicht alle Tumorherde dar. Die Positronenemissionstomographie auf der Basis des prostataspezifischen Membranantigens (PSMA-PET) könnte dieses Problem lösen, allerdings fehlen bislang belastbare Daten zur Genauigkeit (engl. Accuracy) dieser Methode. -
Prostatakarzinom: T-Stadium mit oder ohne Einbeziehung der Bildgebung?
Laut der jüngsten Empfehlungen des American Joint Committee on Cancer (AJCC) soll das T-Stadium beim Prostatakarzinom allein anhand des digital-rektalen Untersuchungsbefunds objektiviert werden. In der klinischen Praxis erfolgt das T-Staging allerdings zunehmend unter Berücksichtigung bildgebender Befunde. Inwiefern verändert die Einbeziehung der Bildgebung die prognostische Aussagekraft des sogenannten CAPRA-Scores?
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Nierensteine: Holmium:YAG-Laser versus Thulium-Faserlaser
Die retrograde intrarenale Chirurgie (RIRS) stellt eine Therapieoption der ersten Wahl für bis zu 2cm große Nierensteine dar. Der minimal invasive Eingriff birgt ein geringes Morbiditätsrisiko, hat aber hohe Steinfreiheitsraten. Ein internationales Forscherteam verglich nun die Lithotripsie-Behandlungsergebnisse bei Einsatz zweier verschiedener Lasertechnologien: Des Holmium:YAG-Lasers mit MOSES-Technologie sowie des Thulium-Faserlasers.