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Vom Essen, Trinken und Genießen. Geschichten von Lebensmitteln - und von den Menschen, die sie erzeugen. Winzer, Gastwirte, Köche und Genusshandwerker sprechen über eine Branche, die zu gleich Lebensnotwendiges und Lebensfreude produziert. Und über die Fragen, was die Qualität von Nahrungsmitteln ausmacht.

Ö1 Kulinarium ORF Radio Ö1

    • Gesellschaft und Kultur
    • 4,7 • 68 Bewertungen

Vom Essen, Trinken und Genießen. Geschichten von Lebensmitteln - und von den Menschen, die sie erzeugen. Winzer, Gastwirte, Köche und Genusshandwerker sprechen über eine Branche, die zu gleich Lebensnotwendiges und Lebensfreude produziert. Und über die Fragen, was die Qualität von Nahrungsmitteln ausmacht.

    Nockerl, Gnocchi, Schupfnudeln & Co.

    Nockerl, Gnocchi, Schupfnudeln & Co.

    Ob als kleine Spätzle oder als daumengroße Nockerl, sie sind klassische Beilagen zu Ragouts wie Kalbsrahmgulasch oder Paprikahuhn. Und sie behaupten sich auch ohne Saucen: als Eiernockerl, Käsespätzle oder Krautnocken. Für Nockerlteig benötigt man Mehl, Eier, Milch oder Wasser und Salz. Köche und Köchinnen stechen Nockerl mit dem Löffel ins heiße Wasser, sie schneiden oder schaben sie vom Brett, oder verwenden Nockerlhobel. In Alpenregionen mischt man Käse oder Topfen mit den Nockerln, man lockert die Teigmasse mit Semmelwürfeln auf, oder ersetzt Mehl durch gekochte Kartoffel. Diese sogenannten Schupfnudeln serviert man als salzige Beilage zu Wildgerichten, mit Mohn oder Powidl und in Brösel gewälzt sind es klassische Desserts aus der böhmischen Küche. In Italien nennt man sie Gnocchi, man stellt den Teig aus Kartoffeln, Gries oder Weizenmehl her und liebt sie überbacken.

    • 24 Min.
    Timing in der Küche

    Timing in der Küche

    „Ist das schon durch?“ Wie Zeitpunkte und Abfolgen das Menü beeinflussen
    „Wenn du den Kuchen riechen kannst, dann ist er fertig.“ Solche und ähnlich genaue Angaben bekommt man häufig zu hören, wenn erfahrene Kuchenbäckerinnen oder Köche Tipps geben. Es ist dieses Gespür für den perfekten Zeitpunkt, das Warten auf den richtigen Moment, um das Fleisch in der Pfanne umzudrehen, oder der passende Augenblick, um den Braten aus dem Rohr zu holen. Gutes Timing ist unerlässlich, um Abläufe in einem Restaurant aufeinander abzustimmen. Über das Zusammenspiel von Bauchgefühl und exakter Arbeitsweise.
    Gestaltung: Kathrin Wimmer

    • 24 Min.
    Stark, trocken - und besser gerührt. Der Martini-Cocktail

    Stark, trocken - und besser gerührt. Der Martini-Cocktail

    Die Basis ist Gin. Man kann ihn wie ein gewisser Geheimagent auch mit Vodka bestellen, aber die Kräutervielfalt der zahllosen Gin-Variationen macht ihn erst richtig komplex. Dazu kommt Wermut - oder sonst ein gespriteter Wein. Bitters oder individuelle Zutaten zum Abrunden dürfen noch hinein. Dass dann in aller Regel doch gerührt und eben nicht geschüttelt wird, hat auch seinen Sinn. Fehlt nur noch die Olive oder Zitronenzeste als Garnitur - und fertig ist ein zeitloser Klassiker.
    Die Ursprünge des Martini, seines Namens und der (i)konischen Glasform verlieren sich in den Tiefen des 19. Jahrhunderts. Im Lauf seiner Geschichte wurde er immer trockener - und stärker. So potent, wie es heutige Generationen nicht mehr unbedingt mögen. Ausgestorben ist der Martini aber trotzdem nie. Im Gegenteil: das minimalistische Rezept inspiriert bis heute zu unzähligen Variationen.

    • 24 Min.
    Kartoffeln und der Knusperfaktor

    Kartoffeln und der Knusperfaktor

    Rösti, Puffer, Bratkartoffel & Co. Die Strategien, um Erdäpfel knusprig zu braten
    Vor dem Braten von Kartoffeln in der Pfanne muss man sich entscheiden: mehlige oder speckige Erdäpfel, rohe oder gekochte, Schmalz, Butter oder Öl? Eine beschichtete Pfanne oder eine aus Gusseisen? Die Rösti ist ein Schweizer Klassiker. Man raffelt Kartoffeln und brät sie in der Pfanne beiderseits goldbraun knusprig. Je nach Region greift man zu rohen oder gekochten Kartoffeln. Eine österreichische Abwandlung ist der Kartoffelpuffer alias Reiberdatschi: man bindet die geraffelten Erdäpfel mit Mehl und Ei und brät sie in Öl, Schmalz oder Butter. Die fertigen Puffer – außen knusprig, innen weich – kennt man als pikante oder als süße Variante, etwa mit Staubzucker bestreut und von Apfelmus begleitet. Einiges zu beachten gibt es auch bei Bratkartoffeln: In Scheiben geschnitten oder geviertelt? Nur einmal wenden oder ständig umrühren?
    Gestaltung: Ernst Weber

    • 24 Min.
    Das Gelbe vom Ei als Dessert

    Das Gelbe vom Ei als Dessert

    Von Crème Brûlée bis Pasteis de Nata. Wie aus reichlich Dotter feine Süßspeisen entstehen
    Für so manches Dessert lohnt es sich, die Dotter ganzer Eierkartons herauszutrennen – passende Rezepte für cremige Nachspeisen kommen aus etlichen Länderküchen. In Frankreich mischt man das Eigelb mit Zucker und Sahne zur Crème Brûlée, in Spanien mit Milch zur Crema Catalana, in Italien mit Weißwein zur luftigen Zabaione und in Portugal rührt man die Dotter zur süßen Füllung der Pasteis de Nata. Doch auch in heimischen Kochschulen sind luftige Süßspeisen mit viel Eigelb fixer Bestandteil der Ausbildung, allen voran die Bayrische Creme, bei der Lehrlinge das Spiel mit der richtigen Temperatur üben. „Moment Kulinarium“ rührt und kostet sich durch die Crème de la Crème der Desserts mit dem Gelben vom Ei.
    Gestaltung: Miriam Steiner

    • 24 Min.
    Kochen mit „Prozenten“

    Kochen mit „Prozenten“

    Über den Einsatz von Wein, Bier und Schnäpsen in der pikanten Küche
    „Coq au Vin“, „Risotto bianco“, „Budweiser Bierfleisch“ – es sind Klassiker, die eines gemeinsam haben: die Zutat Alkohol. Der Wein, der zum Ablöschen, Dünsten, Schmoren und Reduzieren verwendet wird, ist dank seiner Säure und seines Geschmacks ein wesentlicher Bestandteil der mediterranen Küche. Die Süße und die Bitterkeit des Bieres harmonieren mit fettem Fleisch. Auch Hochprozentiges kann – mit Augenmaß – so manchem Gericht eine besondere Note verleihen. Eine Küchen-Recherche zu den Fragen, worin die Faszination beim Kochen mit Alkohol liegt, ob sich etwa teure Weine besser als billige eignen und ob der Alkohol letztlich verdampft.
    Gestaltung: Noel Kriznik

    • 24 Min.

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68 Bewertungen

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