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In Reportagen, Berichten, Diskussionssendungen und Interviews stellen wir ein Thema in all seiner Breite und Tiefe dar: Zusammenhänge sollen begreifbar, Widersprüche und Details erkennbar werden. Ressortgrenzen gibt es dafür kaum. Wir befassen uns mit allen Weltgegenden und allen Bereichen des Lebens, die gesellschaftlich relevant sind. Im Podcast hören Sie ausgewählte "Journal-Panorama"-Sendungen.

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In Reportagen, Berichten, Diskussionssendungen und Interviews stellen wir ein Thema in all seiner Breite und Tiefe dar: Zusammenhänge sollen begreifbar, Widersprüche und Details erkennbar werden. Ressortgrenzen gibt es dafür kaum. Wir befassen uns mit allen Weltgegenden und allen Bereichen des Lebens, die gesellschaftlich relevant sind. Im Podcast hören Sie ausgewählte "Journal-Panorama"-Sendungen.

    Die Todesroute: Massen-Flucht durch den Darién-Dschungel

    Die Todesroute: Massen-Flucht durch den Darién-Dschungel

    Hunderte, ja tausende Flüchtlinge versuchen sich jeden Tag durch Zentralamerika durchzuschlagen: Sie wollen vom Süden irgendwie nach Mexiko und dann in die USA kommen.
    Eine halbe Million Menschen, so wird geschätzt, hat im Vorjahr den Darién-Dschungel durchquert. Dieses unwegsame Gebiet zwischen Kolumbien und Panama gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. Im Darién gibt es keine Straße, aber er ist die einzige Landverbindung von Süd- nach Nordamerika.
    Beileibe nicht mehr nur Südamerikaner, sondern Menschen aus aller Welt stranden dort.
    Auf der kolumbianischen Seite des Darién hat sich eine ausgeklügelte Schlepperinfrastruktur herausgebildet; richtige Packages werden dort angeboten, um die oft völlig unzureichend ausgerüsteten Menschen durch Flüsse und über glitschige Dschungelpfade weiterzubringen.
    Auf der Seite Panamas wird es oft noch härter.

    • 29 Min.
    Was werden wir morgen essen?

    Was werden wir morgen essen?

    Rund 80.000 Mahlzeiten nimmt ein Mensch in einer Industrienation durchschnittlich im Leben zu sich. Das tägliche Essen ist immer auch eine Entscheidung für eine Produktionsmethode. Und da gibt es viele Möglichkeiten: Es geht um "bio, saisonal und regional", um vegetarische oder vegane Ernährung, vor allem aber auch um die riesige Herausforderung, auf einer begrenzten Fläche genügend Nahrungsmittel für die steigende Weltbevölkerung herzustellen. Der Klimawandel bringt Extremwetterereignisse und sinkende Grundwasserspiegel, die Fleischproduktion verursacht einen großen Prozentsatz der Treibhausgase und beansprucht einen Löwenanteil der weltweiten Ackerflächen für sich. Durch industrialisierten Anbau verringert sich die Humusschicht. Und gewaltsame Auseinandersetzungen verschärfen zusätzlich die angespannte globale Versorgungssituation.
    Darüberhinaus geht es längst um Nahrungs-Alternativen wie "Laborfleisch", Mikroalgen, Insekten. - Sendung vom 17.4.2024

    • 29 Min.
    Jack the Writer: 30 Jahre Prozess gegen Jack Unterweger

    Jack the Writer: 30 Jahre Prozess gegen Jack Unterweger

    Vor fast genau 30 Jahren, am 20. April 1994, begann in Graz ein aufsehenerregender Prozess: Der mutmaßliche Serienfrauenmörder Jack Unterweger stand vor Gericht. Ende Juni wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt - wenige Stunden danach nahm er sich das Leben.
    Die Mordserie, die spektakuläre Flucht des Verdächtigen in die USA und sein Auftreten in der Öffentlichkeit hatten monatelang die Schlagzeilen beherrscht.
    Hören Sie einen Rückblick auf diesen Jahrhundertprozess von Astrid Plank:

    • 36 Min.
    Nahost: Angst vor Eskalation

    Nahost: Angst vor Eskalation

    In der Nacht von Samstag auf Sonntag hielt die Welt den Atem an: Erstmals in der Geschichte hat der Iran seinen Erzfeind Israel direkt angegriffen, 300 Geschosse wurden auf Israel abgefeuert. Der Angriff war ein Vergeltungsschlag für den Israel zugeschriebenen Angriff auf ein iranisches Botschaftsgebäude in Damaskus Anfang April, bei dem 7 Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden getötet worden waren.
    Nahezu alle der iranischen Drohnen und Raketen wurden von Israel und seinen Verbündeten abgefangen, der Iran hat den Angriff für beendet erklärt. Doch vorbei ist die Konfrontation damit noch nicht: Israel hat wiederum Vergeltung angekündigt, noch ist unklar, wann und wie groß der Schlag sein wird.
    Wie groß ist die Gefahr eines Flächenbrands? Und was würde ein Krieg bedeuten?

    Darüber diskutieren:
    Tim Cupal, ORF-Korrespondent in Israel
    Gudrun Harrer, Nahostexpertin, Journalistin beim „Standard“
    Albin Rentenberger, Militärexperte, österreichisches Bundesheer

    • 29 Min.
    Buschfleisch in Europa: Seuchengefahr und Problem für den Artenschutz

    Buschfleisch in Europa: Seuchengefahr und Problem für den Artenschutz

    Buschfleisch, also das Fleisch von Wildtieren wie Affen, Stachelschweinen oder Schuppentieren, ist in zahlreichen Regionen Afrikas eine wichtige Nahrungsquelle und gilt vielen als Delikatesse. Jedes Jahr gelangen hunderte Tonnen dieses Wildfleisches - oft illegal - vom afrikanischen Kontinent in die EU: im Reisegepäck von Flugpassagieren, aber auch per Post und Luftfracht. Um die Handelswege nachzuzeichnen, muss man verstehen, welche Rolle das so genannte „Bushmeat“ für die Kultur und die Identität vieler Menschen spielt, aber auch, welche Folgen der Handel für die globale Gesundheit und den Artenschutz haben kann.
    Eine Reportage aus der Demokratischen Republik Kongo, Belgien und Frankreich, die vom Journalismusfonds der EU unterstützt wurde.

    • 29 Min.
    Die ausspionierte Republik

    Die ausspionierte Republik

    Ein Spionagefall erschüttert Österreich. Vor eineinhalb Wochen ist der ehemalige BVT-Mitarbeiter Egisto Ott in seinem Haus in Kärnten verhaftet worden. Ihm wird Amtsmissbrauch und Spionage zum Nachteil Österreichs vorgeworfen.
    Fast alle Spuren führen zum ehemaligen Wirecard-Vorstand Jan Marsalek, der für Russland ein Spionagenetz über Westeuropa ausgeworfen haben soll. Österreich scheint darin ebenso verstrickt wie Deutschland, das selbst gerade Skandale in seinem Nachrichtendienst aufzuarbeiten hat.
    Wie groß ist der erneute Vertrauensverlust Österreichs bei den „befreundeten“ Nachrichtendiensten? Inwieweit sind österreichische Politiker in diese Affäre verwickelt? Und lässt sich die russische Spionage- und Desinformationswalze in Westeuropa überhaupt noch stoppen? Darüber diskutieren:
    Helmut Müller-Enbergs, Historiker und ehem. Leiter der Spionageabwehr im Verfassungsschutz Berlin
    Peter Filzmaier, Politikwissenschafter
    Ulla Kramar-Schmid, Journalistin, ORF

    • 29 Min.

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