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In Reportagen, Berichten, Diskussionssendungen und Interviews stellen wir ein Thema in all seiner Breite und Tiefe dar: Zusammenhänge sollen begreifbar, Widersprüche und Details erkennbar werden. Ressortgrenzen gibt es dafür kaum. Wir befassen uns mit allen Weltgegenden und allen Bereichen des Lebens, die gesellschaftlich relevant sind. Im Podcast hören Sie ausgewählte "Journal-Panorama"-Sendungen.

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In Reportagen, Berichten, Diskussionssendungen und Interviews stellen wir ein Thema in all seiner Breite und Tiefe dar: Zusammenhänge sollen begreifbar, Widersprüche und Details erkennbar werden. Ressortgrenzen gibt es dafür kaum. Wir befassen uns mit allen Weltgegenden und allen Bereichen des Lebens, die gesellschaftlich relevant sind. Im Podcast hören Sie ausgewählte "Journal-Panorama"-Sendungen.

    SALDO: Abschied der Babyboomer

    SALDO: Abschied der Babyboomer

    Die Generation der Babyboomer, also der rund um das Jahr 1960 Geborenen, verabschiedet sich langsam in den Ruhestand. Im Vorjahr sind fast 110.000 Menschen in Alterspension gegangen - ein Spitzenwert. Vor fünf Jahren waren es nur rund 80.000 Neupensionist:innen pro Jahr. Die Abgänge stellen die Betriebe vor große Herausforderungen. Zum einen ist es nicht immer leicht, geeignete Nachfolger:innen zu finden, zum anderen gehen mit jedem Pensionisten berufliches Wissen und Erfahrung verloren.
    Wie können Unternehmen diesen Verlust von Know-how vermeiden, wie organisiert man am besten die Übergabe an die nächste Generation? Kümmern sich die Arbeitgeber:innen überhaupt darum oder stecken viele den Kopf in den Sand?
    Saldo hat sich bei Unternehmen - von der großen Papierfabrik bis zur kleinen IT-Firma - umgehört, wie sie mit dem Abschied langgedienter Mitarbeiter:innen in den Ruhestand umgehen. Pensionsexperten erklären, welche Reformen das österreichische Pensionssystem jetzt braucht.

    • 29 Min.
    Renaturierung - Zurück zur Natur, aber wie?

    Renaturierung - Zurück zur Natur, aber wie?

    Sommergespräch mit Rafaela Schinegger, Assistenz-Professorin für Naturschutzplanung an der BOKU Wien
    Die Renaturierung ist in aller Munde, spätestens seit im Juni der Rat der EU-Staaten das EU-Renaturierungsgesetz mit knapper Mehrheit angenommen hat - die Zustimmung der grünen Umweltministerin gegen den Willen des Koalitionspartners ÖVP hat ja in Österreich hohe Wellen geschlagen. Ziel des Gesetzes ist es, geschädigte oder zerstörte Ökosysteme wieder in einen möglichst naturnahen Zustand zu bringen. Natürliche Flusslandschaften sollen wiederhergestellt, Moore vernässt und Wälder möglichst in ihre Ursprungsform rückgeführt werden. Zwar sprechen sich viele für den Naturschutz aus, doch wenn es um konkrete Maßnahmen geht, ist der Widerstand - etwa von Seiten der Landwirtschaft - oft groß.
    Welche Hürden gibt es im Alltag, wenn Flüsse, Bäche, Wälder und Wiesen renaturiert werden sollen? Warum regt das Thema so auf? Und welchen Beitrag kann die Wissenschaft für den Naturschutz leisten?

    • 30 Min.
    Sri Lanka: Offene Wunden nach dem Bürgerkrieg

    Sri Lanka: Offene Wunden nach dem Bürgerkrieg

    Fast dreißig Jahre Bürgerkrieg zwischen den tamilischen Befreiungskämpfern und der Armee haben Sri Lanka geprägt: Für tausende Familien hält das Trauma auch 15 Jahre nach Ende des bewaffneten Konflikts weiter an. Noch immer suchen sie ihre Angehörigen, immer in der Befürchtung, dass Soldaten der Armee sie umgebracht haben. Erst Anfang des Jahres wurde wieder ein Massengrab gefunden.
    Trotz einiger Maßnahmen der Regierung vertrauen die betroffenen Familien nicht darauf, dass die Verbrechen wirklich aufgearbeitet werden. Sie hoffen auf Unterstützung aus dem Ausland. Das UN-Büro für Menschenrechte hat in seinem jüngsten Bericht die Regierung von Sri Lanka aufgefordert, die Suche nach
    den verschwundenen Menschen voranzutreiben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Nur dann könne echte Versöhnung stattfinden.

    • 29 Min.
    Biden gibt auf

    Biden gibt auf

    Eigentlich steht Joe Biden für eisernen Durchhaltewillen, nun aber konnte er dem Druck, der vor allem aus der eigenen Partei kam, nicht mehr standhalten. Weil die Umfragen nach mehreren desaströsen Auftritten nahelegten, dass er bei der Wahl im November nicht mehr gewinnen könne, hat Präsident Biden seine Kandidatur gestern zurückgezogen und seine Vizepräsidentin Kamala Harris als Ersatzkandidatin vorgeschlagen. Die meisten demokratischen Politiker haben sich bereits hinter sie gestellt.
    Wie kann es nun weitergehen, kann Kamala Harris – oder jemand anders - gegen den Republikaner Donald Trump gewinnen? Welche Strategie könnte die demokratische Partei nun wählen, was werden die Republikaner tun? Und wie fällt Joe Bidens Bilanz als 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika aus?
    Darüber diskutieren:
    Mitchell Ash, Historiker und Publizist
    Yussi Pick, Kampagnen- und Kommunikationsberater
    Ingrid Steiner-Gashi, Außenpolitik-Chefin "Kurier"

    • 29 Min.
    Buschfleisch in Europa - Seuchengefahr und Problem für den Artenschutz

    Buschfleisch in Europa - Seuchengefahr und Problem für den Artenschutz

    Buschfleisch, also das Fleisch von Wildtieren wie Affen, Stachelschweinen oder Schuppentieren, ist in zahlreichen Regionen Afrikas eine wichtige Nahrungsquelle und gilt vielen als Delikatesse. Jedes Jahr gelangen hunderte Tonnen dieses Wildfleisches - oft illegal - vom afrikanischen Kontinent in die EU: im Reisegepäck von Flugpassagieren, aber auch per Post und Luftfracht. Um die Handelswege nachzuzeichnen, muss man verstehen, welche Rolle das so genannte „Bushmeat“ für die Kultur und die Identität vieler Menschen spielt, aber auch, welche Folgen der Handel für die globale Gesundheit und den Artenschutz haben kann.

    • 29 Min.
    Bedrohte Demokratie USA? Sommergespräch mit Mitchell Ash

    Bedrohte Demokratie USA? Sommergespräch mit Mitchell Ash

    Das Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung am vergangenen Wochenende sorgt in den USA für riesige Aufregung. Auch wenn beide Seiten - Demokraten und Republikaner - nun für Mäßigung eintreten: Das Land ist polarisiert wie lange nicht mehr, verbal hat man schon lange aufgerüstet, der politische Diskurs ist verroht. Nun ist die Befürchtung, dass die politische Gewalt überhandnimmt; einige Kommentatoren sprechen gar von einem drohenden Bürgerkrieg.
    Ist die Demokratie in den USA ernsthaft in Gefahr? Was bedeutet das für den Rest der demokratischen Welt? Und ist Donald Trump nach dem Anschlag, aus dem er leicht verletzt und für seine Anhänger gleichsam als unbesiegbar hervorging, der Sieg bei der Präsidentenwahl im November überhaupt noch zu nehmen?
    Fragen, die der US-amerikanische Historiker und Publizist Mitchell Ash im Gespräch mit Elisa Vass beantwortet.

    • 29 Min.

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