Fazit Dlf Kunst und Kultur
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- Gesellschaft und Kultur
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Die Sendung liefert täglich einen aktuellen Überblick über Kulturereignisse des Tages. Über Theater- und Filmpremieren, Ausstellungseröffnungen, Diskussionsforen und Kulturveranstaltungen im In- und Ausland wird noch am selben Abend berichtet. Auch kulturpolitische Probleme, Tendenzen und Phänomene sind Thema in Fazit.
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Ausstellung über vietnamesische Vertragsarbeiter der Künstlerin Sung Tieu
Dell, Matthias www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
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"Radikal öffentliche Orte": Manifest für die Umnutzung von Kirchenbauten
Berkemann, Karin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
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Julian Assange darf erneut gegen Auslieferung an die USA in Berufung gehen
Heuer, Christine www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
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Booker Prize - Jenny Erpenbeck hat Chancen auf renommierten Buchpreis
Die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck ist mit ihrem 2021 erschienen Buch "Kairos" für den International Booker Prize nominiert. Im Ausland wird ihr literarisches Werk allerdings mehr gefeiert als in Deutschland. Orlowski, Corinne www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
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Theatertreffen - Starker Jahrgang überzeugt mit Preisen für "Hundekot-Attacke"
Nathan, Hundekot und der Herr der Ringe: Das Berliner Theatertreffen geht mit vielen positiven Eindrücken zu Ende. Besonders das Theater Jena konnte überzeugen. Es erhielt mit Schauspieler Nikita Buldyrski den begehrten Alfred-Kerr-Darstellerpreis. Mumot, André www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
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Wie gehts weiter im Iran nach dem Hubschrauberabsturz des Präsidenten Raisi?
Weber, Benjamin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kundenrezensionen
Sehr gute Inhalte, abnehmende Form
Um meinen einzigen Kritikpunkt gleich mal voranzustellen: der vor kurzem erfolgte unsägliche und unreflektierte Einbau eines 15-sekündigen Jingles am Ende jedes Beitrags ist einfach nur nervig. Bei 20-30Min-Beiträgen nicht so schlimm, bei diesen 4 bis 6-Minütigen Beiträgen m.E. äusserst überflüssig und inhaltsleer.
Die Inhalte sind allerdings sehr gut aufbereitet, gute, kompetente Gespräche, wie es eben der Arbeitsweise des DRadio i.A. entspricht.
undifferenzierte Berichterstattung
Leider ist die Qualität seit dem erneuten Aufflammen des Nahostkonflikts ins Bodenlose gefallen. Legitime Kritik an der israelischen Regierung, die mittlerweile über 15.000 Palästinenser*innen - fast ausnahmslos Zivilist*innen - umgebracht hat, wird als antisemitisch diffamiert. Das Klima der Angst und die zahllosen ungerechtfertigten Absagen, unter denen Künstler*innen leiden, die sich gegen diese Verbrechen stellen, werden totgeschwiegen. Diese unfassbare Parteinahme im Angesicht von Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und ethnischen Säuberungen ist unerträglich und widerspricht dem Auftrag des ÖRR. Gleichzeitig wird angesichts des furchtbaren Hamas-Terrors unbedacht ein Begriff wie „Zivilisationsbruch“ missbraucht, der bisher ausschließlich für die Shoah verwendet wurde. Das ist zugleich eine Instrumentalisierung und eine Verharmlosung des Holocausts und an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten. Was stimmt nicht mit dem Kulturjournalismus in Deutschland? Seit Wochen wird die deutsche Kulturbranche für ihre Zensur, ihre Ausladungspolitik und ihre absurden Antisemitismusvorwürfe im Ausland aufs Schärfste kritisiert. Warum spricht man darüber nicht? Warum spricht man über Proteste gegen Israel an der UdK nur dann, wenn man positive Hofberichterstattung für einen winzigen Gegenprotest radikaler Israelunterstützender machen kann? Die Antwort ist klar: Man steht geschlossen an der Seite Israels, ganz egal, welche Verbrechen es begeht. Egal, wie viele Menschen noch abgeschlachtet werden.
Fazit vor der Radio Ausstrahlung im Internet
Fazit läuft von 23 Uhr bis 0 Uhr im DLR Kultur und von 0 Uhr bis 1 Uhr morgens im DLF. Ich finde es bemerkenswert, dass einzelne Beiträge schon vorher auf i-tunes verfügbar sind. Besonders schätze ich die Kulturpresseschau und Kulturtipps.