Fünf Minuten Goethe Goethe-Gesellschaft in Weimar und Klassik Stiftung Weimar
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Gibt es zu Johann Wolfgang von Goethe noch offene Fragen? Ja! Sie haben uns in unserer Postkarten-Aktion „Ihre Frage zu Goethe“ verraten, was Sie schon immer über Goethe wissen wollten: Was ist ein Erlkönig? War Goethe reich? Und was war eigentlich sein Lieblingsessen? Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern begeben wir uns für Sie auf die Suche nach Antworten. Wir – das sind Ira Klinkenbusch vom Goethe-Nationalmuseum und Hannes Höfer von der Goethe-Gesellschaft, die die Gespräche führen, Rosa Falkenhagen, Schauspielerin am Deutschen Nationaltheater Weimar, die das Gespräch aus dem Off mal mit weiterführenden Gedanken, mal mit spielerischen Zuspitzungen kommentiert, und Tim Helbig, der für Aufnahme, Schnitt und die klangliche Gestaltung sorgt.
„Fünf Minuten Goethe“ ist eine Kooperation der Klassik Stiftung Weimar, der Goethe-Gesellschaft in Weimar und Radio Lotte. Gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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Hanswurst und Oberlehrer, oder: War Goethe komisch?
Warum auch für Goethe gilt, dass der bittere Ernst des Lebens ab und zu etwas Humor verträgt, erzählt uns Christof Wingertszahn, Direktor des Goethe-Museums Düsseldorf.
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Wörter zählen, oder: Die Top 10 von Goethes Substantiven, Verben und Adjektiven. Was geben die Datenbanken her?
Über die Herausforderungen der automatisierten Analyse von Goethes Werken und warum ein Blick in den Text sich immer lohnt, sprechen wir mit dem Informatiker Robert Jäschke.
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Der Mehrgenerationenhaushalt, oder: Warum lebten August und Ottilie in einer kleinen Wohnung und nicht in einem großen Haus?
Folge 10 – Der Mehrgenerationenhaushalt, oder: Warum lebten August und Ottilie in einer kleinen Wohnung und nicht in einem großen Haus?
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Folge 09 – Rosen am Strauch, oder: Welche Literatur von Frauen hat Goethe gelesen und geschätzt?
Von der Literaturwissenschaftlerin Margaretmary Daley erfahren wir, dass Goethe Literatur von Zeitgenossinnen durchaus schätzte – allerdings unter Bedingungen.
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Von Leuchtmitteln und Almosen, oder: War Goethe reich?
Womit Goethe sein Geld verdiente, wofür er es ausgab und wer eigentlich genau Buch darüber führte: Das sind die Themen unseres Gesprächs mit Sabine Schimma, Kuratorin im Weimarer Goethe-und-Schiller-Archiv.
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Der glückliche Dilettant, oder: Wie konnte sich Goethe in so vielen Bereichen bilden?
Mit dem Literaturwissenschaftler Stefan Matuschek sprechen wir über Goethes umfassende Bildung, seine Privilegien und warum wir heute so viel wissen könnten, aber nicht können.
Für die eingespielten Textpassagen wurden Informationen aus folgenden Werken verwendet: Franz Eulenburg: Die Frequenz der deutschen Universitäten. Von ihrer Gründung bis zur Gegenwart, Leipzig: Teubner 1904; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/11/PD22_503_21.html; Stefan Matuschek: Literatur, in: Heinz Thoma (Hrsg.): Handbuch Europäische Aufklärung. Begriffe – Konzepte – Wirkung, Stuttgart / Weimar: Metzler 2015, S. 335–343; https://www.boersenverein.de/markt-daten/marktforschung/wirtschaftszahlen/buchproduktion/; Erich Schön: Geschichte des Lesens, in: Bodo Franzmann u. a. (Hrsg.): Handbuch Lesen, München: Saur 1999, S. 1–85; die Angaben zur aktuellen Herausforderung durch Analphabetismus in Deutschland stammen aus einer E-Mail-Korrespondenz mit Prof. Dr. Christian Dawidowski.