Harald Martenstein radioeins (rbb)
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- Gesellschaft und Kultur
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Der Kult Kolumnist Harald Martenstein macht sich in seiner Kolumne Gedanken um Nebensachen und Alltäglichkeiten...
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Der letzte Dackel
Darf der Dackel in Zukunft noch Dackel sein? Durch das neue Tierschutzgesetz könnte der Mensch ein Tier verschwinden lassen, wie er es sielbst erschaffen hat.
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Mythische Anfangszeiten und langjährige Weggefährten
Im Herbst seiner Karriere denkt unser Kolumnist an die Anfänge zurück und erwägt eine Lesung mit seinem treuesten Weggefährten, einem kritischen Leserbriefschreiber.
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Das Statussymbol unter den Satzzeichen
Unser Kolumnist hatte eine Doppelpunkt- und eine Gedankenstrich-Phase. Ein Essay über das Semikolon hat ihn nun so begeistert, dass es ihm Hoffnung macht. Nur, auf was?
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Über eine Schule in Pullach und die Frage, wer zum Vorbild taugt
Otfried Preußler schrieb mit 17 euphorisch über die Hitlerjugend. Später schwieg er darüber. Unser Kolumnist ist skeptisch, ob sich eine Schule deshalb umbenennen sollte.
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Über den Literaturbetrieb und das Phänomen des Womansplaining
Auf einem Literaturfestival wird unser Kolumnist in ein Gespräch über ein Buch verwickelt. Er versteht nicht viel – und denkt über den Zerfall der Gesellschaft nach.
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Missliebige Gedanken und den Kampf gegen "Hass"
Manchmal findet man im Internet etwas, nach dem man gar nicht gesucht hatte. Harald Martenstein zum Beispiel letzte Woche die Neufassung des deutschen Strafrechts von 1935. Hier der von den Nazis umgeschriebene Artikel 1, auszugsweise. "Bestraft wird, wer eine Tat begeht, die das Gesetz für strafbar erklärt oder die nach dem Grundgedanken eines Strafgesetzes und nach gesundem Volksempfinden Bestrafung verdient. Findet auf die Tat kein bestimmtes Strafgesetz unmittelbar Anwendung, so wird die Tat nach dem Gesetz bestraft, dessen Grundgedanke auf sie am besten zutrifft." Strafbar war plötzlich alles, was dem "gesundem Volkempfinden" nicht entsprach.
Kundenrezensionen
Podcast mit Suchtpontetial
Ich bin eine Friesländerin mit rheinischem Migrationshintergrund.Krefeld😃.Meine ganze Familie lauscht dieser fantastischen Stimme.wir lauschen ,lachen ,diskutieren und freuen uns auf jede neue Folge.ein Stern Abzug für die schreckliche Hintergrundmusik.das lenkt vom Inhalt und der Stimme ab.
Sprachlos
Das Martenstein Qualzucht damit rechtfertigt, dass „Behinderte ja auch gerne leben möchten“ macht einen sprachlos.
Intelligenz statt Haltung
und witzig.