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Die Interventionistische Linke ist ein Zusammenschluss linksradikaler Gruppen und Einzelpersonen aus der undogmatischen und emanzipatorischen Linken im deutschsprachigen Raum. Wir sind u.a. in sozialen, antirassistischen, feministischen und Klimakämpfen aktiv und engagieren uns in den Bereichen Antifaschismus und Antikriegspolitik. Wir wollen eine Linke sein, die sich einmischt. Deshalb versuchen wir in all diese Auseinandersetzungen durch offene und breite Bündnispolitik unsere Positionen zu vermitteln und diese praktisch werden zu lassen.
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Proletarian and academic leftist and activist, working at University, in Fabrics, public spaces, collectives or lonesome with laptop. Mostly precarious, mostly ... Between 16 and 70 years young and old, migrants, families, babies and kids, all gender*, all loves... United in the struggle, to intervene in social processes, to create spectacles and work continuously in local initiatives, fighting for a revolution. You find IL in 24 Austrian an German cities, within 600 activist.

Interventionistische Linke [iL*] Podcast Interventionistische Linke [iL*]

    • Regierung
    • 4,0 • 8 Bewertungen

Die Interventionistische Linke ist ein Zusammenschluss linksradikaler Gruppen und Einzelpersonen aus der undogmatischen und emanzipatorischen Linken im deutschsprachigen Raum. Wir sind u.a. in sozialen, antirassistischen, feministischen und Klimakämpfen aktiv und engagieren uns in den Bereichen Antifaschismus und Antikriegspolitik. Wir wollen eine Linke sein, die sich einmischt. Deshalb versuchen wir in all diese Auseinandersetzungen durch offene und breite Bündnispolitik unsere Positionen zu vermitteln und diese praktisch werden zu lassen.
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Proletarian and academic leftist and activist, working at University, in Fabrics, public spaces, collectives or lonesome with laptop. Mostly precarious, mostly ... Between 16 and 70 years young and old, migrants, families, babies and kids, all gender*, all loves... United in the struggle, to intervene in social processes, to create spectacles and work continuously in local initiatives, fighting for a revolution. You find IL in 24 Austrian an German cities, within 600 activist.

    War on Gaza - Peace perspectives from the region

    War on Gaza - Peace perspectives from the region

    War on Gaza - Peace perspectives from the region

    With Samah Salaime (Palestinian feminist peace activist) Riad Othman (medico international) and Dror Sadot (former B'Tselem)

    an event by IL Berlin

    Dies ist die aufgenommene Online-Veranstaltung vom 4. Juni 2024. Sie markiert einen ersten Versuch der IL Berlin, den Krieg in Gaza und die Frage nach einem gerechten Frieden aus einer linken Perspektive und gemeinsam mit Menschen aus der Region zu diskutieren. Dabei ist für uns klar: auf einem 2-stündigen Panel wird es nicht möglich sein, alles zu kontextualisieren, alle Komplexitäten, historischen Verstrickungen und Perspektiven um diesen Konflikt abzudecken. Die Analysen, die sichtbar werden, sind natürlich ein Ausschnitt und machen eine bestimmte Perspektive stark - es sind linke Stimmen, Anti-Kriegs-Stimmen, Stimmen, die gegen ethnisierte Segregation einstehen und dem vorherrschenden Regierungsdiskurs kritisch gegenüber stehen. Statt den Fokus auf die deutschen Aushandlungen zu legen, zeigen sie Aspekte aus der Debatte auf, die derzeit eine Linke vor Ort prägt.
    Wir setzen diesen Fokus, weil wir diese friedenspolitischen Stimmen zu oft im hegemonialen Diskurs marginalisiert sehen.

    Wir hoffen auf produktive Interaktion mit euch Zuschauenden, auf Diskussion und viele weiterführende Veranstaltungen, die aufgekommene Gedanken aufgreifen können.

    Noch ein Hinweis: Die Veranstaltung war als Präsenzveranstaltung im SO36 geplant und wurde sehr kurzfristig abgesagt, weshalb wir spontan zum Online-Format übergegangen sind.

    Mehr Infos:
    https://www.medico.de/blog/riad-othman
    https://www.btselem.org/
    https://www.972mag.com/writer/samah/
    https://interventionistische-linke.org/beitrag/zweites-statement-der-il-berlin-zum-krieg-israelpalaestina

    • 1 Std. 50 Min.
    Klimabewegung for Farmers?! - Podiumsdiskussion vom 21.01.2024

    Klimabewegung for Farmers?! - Podiumsdiskussion vom 21.01.2024

    Am 21.02.2024 hat die Interventionistische Linke Berlin eine Podiumsdiskussion mit Tadzio Müller und Janne Redlich von der jungen ABL veranstaltet. Ihr hört den Audiomitschnitt.

    • 1 Std. 49 Min.
    "Autoritäre Wende? Eine Aktualisierung des Blicks auf den Rechtsruck" mit Karin von der iL Frankfurt

    "Autoritäre Wende? Eine Aktualisierung des Blicks auf den Rechtsruck" mit Karin von der iL Frankfurt

    Erleben wir grade die Autoritäre Wende? Zusammen mit unserer Genossin Karin von der interventionistischen Linken Frankfurt wagen wir uns an eine Aktualisierung unseres Blicks auf den Rechtsruck. Wir sprechen über die gesellschaftlichen Bedingungen des Aufstiegs der (gar nicht so) neuen Rechten in den letzten Jahren, welche Strategien es von Links braucht um dem etwas entgegenzusetzen und blicken auf die derzeitigen Großmobilisierung gegen die AfD.

    Das Podiumsgespräch fand am 6. Februar 2024 im Darmstädter Zucker statt. Es markierte den Beginn unserer Veranstaltungsreihe: "Auf der Kippe? Strategien gegen den Rechtsruck, autoritäre Ignoranz und andere Katastrophen".

    • 1 Std. 10 Min.
    Was kommt nach den Mullahs? Linke Perspektiven auf die feministische Revolution im Iran

    Was kommt nach den Mullahs? Linke Perspektiven auf die feministische Revolution im Iran

    Was kommt nach den Mullahs?
    Linke Perspektiven auf die feministische Revolution im Iran
    Veranstaltung im SO36 (Oranienstraße 190)
    Freitag 11.11.2022 um 18 Uhr
    Eine Veranstaltung der IL Berlin

    Weltweit schauen Menschen in den letzten Wochen auf den feministischen Aufstand im Iran. Nachdem die iranische „Moralpolizei“ am 13. September die 22 Jährige Kurdin Mahsa Jina Amini in Teheran wegen eines vermeintlich ungenügend den Kopf bedeckenden Hijabs verhaftet und dann totgeschlagen hat, begann ein breiter Aufstand gegen das Mullah-Regime. Allen voran erobern sich Frauen und Queers dort jeden Tag etwas mehr Macht zurück, trotz unglaublich gewalttätiger Gegenschläge durch das islamische Regime. Mit unglaublichem Mut und Durchhaltevermögen, dauern die Proteste nun schon über mehrere Wochen an.
    Wir wollen einen Blick auf die aktuelle Situation im Iran werfen und unterschiedliche Perspektiven dazu hören, welche Bedingungen und Akteur*innen das Kräfteverhältnis vor Ort beeinflussen: Wer sind die Frauen und Queers, die sich die Straßen zurückerobern? Welche Rolle spielen die Kurd*innen und die Gewerkschafter*innen innerhalb der Protestbewegung? Und wo könnten Risse im Regime entstehen oder sind vielleicht sogar schon entstanden?
    Die Bilder aus dem Iran verbreiten Hoffnung, dass das Mullahregime gestürzt werden kann. Das eine feministische Revolution in Sichtweite ist. Die Protestierenden lassen sich nicht mehr von Klerikern oder systemtreuen selbsternannten Reformern zurückdrängen und erheben ihre Stimme für eine grundsätzlcihe Alternative von Staats- und Lebensform. Wir wollen daher auch die Frage aufwerfen, wohin diese revolutionären Proteste führen (können), wer dafür wo die Weichen stellen kann und wie wir uns als internationalistische und feministische Linke solidarisieren können.
    All diese Fragen diskutieren wir mit:
    * woman*.life.freedom collective
    * Mina Khani (Publizistin & linke Feministin)
    * Hamid Mohseni (freier Autor und Aktivist)
    * Elif Sarican (Kurdische Schriftstellerin und Aktivistin)

    • 1 Std. 57 Min.
    "Von Rostock nach Hanau?" mit Kien Nghi Ha, Peer Stolle und Berena Yogarajah

    "Von Rostock nach Hanau?" mit Kien Nghi Ha, Peer Stolle und Berena Yogarajah

    Kontinuitäten rassistischer Gewalt und (post-)migrantische, antifaschistische Organisierung

    Vor 30 Jahren im August 1992 eskalierte die rassistische Gewalt in Rostock: Im Stadtteil Lichtenhagen wurden Geflüchtete und ehemalige Vertragsarbeiter*innen aus Vietnam von einem rechten Mob aus Nazis und Anwohner*innen über drei Tage lang angegriffen und ihr Haus unter den Augen der zuschauenden Polizei in Brand gesetzt. Die rassistischen Angriffe infolge des Mauerfalls waren das Resultat eines gesellschaftlichen Klimas der rechten Hetze und des erstarkten Nationalismus, das in der Abschaffung des Grundrechts auf Asyl mündete.

    Das Pogrom von Rostock steht für den Beginn zahlreicher rassistischen Anschlägen und über 200 Todesopfern von rechter Gewalt. Viele Antifaschist*innen - ob ostdeutsch oder westdeutsch, migrantisch oder weiß - erlebten die damalige Zeit als eine tiefgreifende Zäsur, die ihren politischen Aktivismus bis heute prägt und neue Formen des antifaschistischen und antirassistischen Widerstands hervorbrachte. So fallen migrantische Selbstschutz und die Ansätze eines militanten Antifaschismus in diese Zeit.

    30 Jahre nach dem rassistischen Pogrom werfen wir einen Blick auf die Ereignisse von Rostock-Lichtenhagen und fragen nach ihren Folgen für antifaschistische Politik und antirassistische Organisierungen. Die Bedrohung durch rechte Anschläge ist bis heute präsent, das hat nicht nur, aber vor allem Hanau gezeigt. Davon ausgehend diskutieren wir mit unseren Gästen über die Kontinuitäten der rassistischen Gewalt im vereinigten Deutschland, Erfahrungen aus (post-)migrantischen und antifaschistischen Allianzen und ihre Konsequenzen für die gegenwärtigen Kämpfe gegen Nazis und Rassismus.

    Die Veranstaltung fand im August 2022 anlässlich der bundesweiten Großdemonstration zum Gedenken an das rassistische Pogrom in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren statt.

    Auf dem Podium saßen:
    Kien Nghi Ha, Kultur- und Politikwissenschaftler
    Peer Stolle, Zeitzeuge aus Rostock
    Berena Yogarajah, IL Köln und Tatort Porz
    Moderation: Anna Stiede, Politische Bildnerin, Kommunikationstrainerin und Performerin

    • 1 Std. 29 Min.
    "Wie zusammen kämpfen vereint in Unterschiedlichkeiten?" mit Berena Yogarajah

    "Wie zusammen kämpfen vereint in Unterschiedlichkeiten?" mit Berena Yogarajah

    Wir wollen unterschiedliche Betroffenheiten anerkennen ohne sie zu reproduzieren und das Gemeinsame suchen ohne Unterschiedlichkeiten zu verstecken. Blinde oder auch weiße Flecken überwinden, bedeutet Reflexion und Praxis. Aber wie können wir wirklich gemeinsam gegen Rassismus kämpfen? Welche Möglichkeiten und Grenzen bieten uns die identitätspolitischen Ansätze? Und was lernen wir aus der langjährigen Debatte?
    Um Antworten auf diese Fragen zu suchen, haben wir im September 2022 Berena Yogarajah für einen Vortrag nach Darmstadt geholt.

    • 53 Min.

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