MONET - Zeiten des Umbruchs Museum Barberini & Studio Jot

Monet scheint am Ziel seiner Träume angelangt zu sein. Er ist reich und verbringt die meiste Zeit in seinem wunderschönen Garten von Giverny. Dort malt er seine berühmten Seerosen-Bilder. Doch was passiert, wenn ein Maler sein Augenlicht verliert? Monet droht zu erblinden. Das Jahrhundertgenie prägt sein Image. Über den eigenen Tod hinaus.

Monet hat das Gefühl, dass das Leben wie eine Klippe über ihn zusammenstürzt. Er hat aufgehört zu malen, denn seine Ehefrau Camille liegt auf dem Sterbebett. Wie kann sich Claude Monet von den schweren Rückschlägen erholen? Er hat existentielle Zweifel an der Qualität seiner Kunst.

Monets finanzielle Krise scheint überwunden, da stürzt Europa in den Krieg. Jetzt muss sich der Maler entscheiden: Noch einmal für Frankreich kämpfen oder ins Exil gehen? Einer seiner engsten Freunde stirbt auf dem Schlachtfeld und in der Zeitung muss Monet seine eigene Todesanzeige lesen.

Monet ist auf dem Weg nach oben, bemerkt dabei aber nicht, dass er wie Ikarus abstürzen könnte. Er trifft auf seine erste große Liebe, während ihm ein Gegenspieler mit ähnlichem Namen das Leben schwer macht. Als sein bester Freund sich von ihm abzuwenden scheint, bricht für ihn eine Welt zusammen. Ist das der Preis für den Erfolg?

Der junge Claude Monet hat einen Traum: Er will ein bedeutender Maler werden. Doch Europa befindet sich im Umbruch und die alte Kunstwelt hat nicht gerade auf Freigeister wie ihn gewartet. Wird er sich in Paris behaupten können?

Ein besonderes Gemälde wird im Museum Barberini Potsdam aus einer Holzkiste gezogen. Es hat dem Impressionismus seinen Namen verliehen und wenn man es genau betrachtet, erzählt es vom aufregenden und abenteuerlichen Leben seines Schöpfers: Claude Monet.