49 Folgen

Kaltblütige Mörder, ungeklärte Fälle und Ermittler, die nicht ruhen, bis die Täter entlarvt sind. Life Radio Reporterin Christina Linecker spricht mit Polizisten, Richtern, Anwälten und Journalistenkollegen über die spektakulärsten Kriminalfälle in Oberösterreich - von der Bestie von Sierning bis zur kopflosen Leiche von Sarmingstein.

Jeden ersten Sonntag im Monat um 17 Uhr.

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Spur der Verbrechen Life Radio

    • Wahre Kriminalfälle
    • 4,6 • 61 Bewertungen

Kaltblütige Mörder, ungeklärte Fälle und Ermittler, die nicht ruhen, bis die Täter entlarvt sind. Life Radio Reporterin Christina Linecker spricht mit Polizisten, Richtern, Anwälten und Journalistenkollegen über die spektakulärsten Kriminalfälle in Oberösterreich - von der Bestie von Sierning bis zur kopflosen Leiche von Sarmingstein.

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    Hacken, Spritzen und Korkenzieher - Ein Blick hinter die Sicherheitskontrollen am Landesgericht

    Hacken, Spritzen und Korkenzieher - Ein Blick hinter die Sicherheitskontrollen am Landesgericht

    Es ist der Ort, wo durch einen Schuldspruch die Anklagten offiziell zum Mörder oder Mörderin werden; der Ort, wo die Staatsanwaltschaft, die Verteidigung, Opfer und Täter:innen  aufeinandertreffen – In den Landesgerichten in Oberösterreich werden die Urteile gesprochen, die Leben verändern.  Doch wie und wer stellt sicher, dass in Landesgerichten nur über Verbrechen verhandelt wird, aber keine neuen mit mitgebrachten Waffen begangen werden? 

     

    Life Radio Reporterin Christina Linecker spricht dafür mit Monika Gruber, Vizepräsidentin und Sicherheitsbeauftragte vom Landesgericht Linz und fragt bei den Landesgerichten Wels, Steyr und Ried im Innkreis nach. Eine Folge über Sicherheitskontrollen und die kuriosen Gegenstände, die die Oberösterreicher:innen mit ins Gericht nehmen wollen.

    • 43 Min.
    Wenn die Ehe zur tödlichen Falle wird - Der Mörder-Crash von St. Florian

    Wenn die Ehe zur tödlichen Falle wird - Der Mörder-Crash von St. Florian

    27. Februar 2008: Ein Auto kracht fast ungebremst in Fernbach, St. Florian, in ein Haus – der Fahrer überlebt knapp, seine Ehefrau am Beifahrersitz stirbt. Was zuerst wie ein Autounfall aussieht, entpuppt sich aber als Mord- und Suizidversuch des Fahrers. Der Täter beharrt auf seiner Unschuld, doch die Beweise sprechen eine andere Sprache. 

      
    In dieser Folge besprechen wir mit Andreas Mauhart, Verteidiger des Täters, und Eva Schuh, Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Oberösterreich einen Fall einer tödlichen Ehe, die nicht in Scheidung, sondern einem Mord endete.



    ************************************




    Wenn Sie in Ihrer Familie, Beziehung, im Freundes- oder Bekanntenkreis gedemütigt, bedroht, verletzt, misshandelt oder in Ihren Freiheiten eingeschränkt werden: Beim Gewaltschutzzentrum Oberösterreich erhalten Sie Hilfe.
    Das Hilfsangebot umfasst rechtliche und psychosoziale Beratung im Raum Oberösterreich und kann sowohl persönlich als auch telefonisch und schriftlich erfolgen. Das Angebot ist freiwillig, kostenlos und vertraulich. Die Nummer ist: 0732 60 77 60. Mehr Infos unter: www.gewaltschutzzentrum.at 

     

    Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen: Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen.

    • 1 Std.
    Mord, Motive und Mysterien: Warum faszinieren uns wahre Verbrechen

    Mord, Motive und Mysterien: Warum faszinieren uns wahre Verbrechen

    In dieser Episode des Podcasts "Spur der Verbrechen" beschäftigen wir uns mit dem Phänomen des True Crime und warum so viele Frauen diese Inhalte konsumieren. Dazu haben wir Dr. Corinna Berthold-Stefan, eine Expertin für biologische Psychologie, eingeladen. Dr. Berthold-Stefan erforscht, wie Menschen auf verschiedene Dinge reagieren und wie sich dies auf ihre Emotionen auswirkt, und hat True Crime als Forschungsgebiet gewählt.

    Dr. Berthold-Stefan erklärt, dass Frauen oft versuchen, ihre eigenen Ängste und Sorgen zu bewältigen, indem sie sich mit diesen Themen auseinandersetzen. Außerdem geht sie auf den Zusammenhang zwischen dem Medienfokus auf Verbrechen und dem gestiegenen Interesse an True Crime ein. Da es kaum wissenschaftliche Forschung zu den Motiven und Auswirkungen des True Crime-Konsums gibt, hat Dr. Berthold-Stefan beschlossen, ein eigenes Forschungsprojekt dazu zu starten.

    Wir finden es spannend, warum so viele Menschen, obwohl es sich um belastende Inhalte handelt, Interesse an True Crime haben und sich freiwillig damit auseinandersetzen. Wir denken, das Interesse an True Crime ist kein vorübergehender Trend, sondern ein natürlicher menschlicher Drang, sich mit den Abgründen der menschlichen Existenz auseinanderzusetzen. Schon im Mittelalter gab es öffentliche Exekutionen und im 17. Jahrhundert hatten Zeitungen Verbrechensrubriken. Das Interesse am Bösen, an Gewalt und an extremen Situationen ist Teil unserer menschlichen Natur. Wir wollen verstehen, warum Menschen solche schrecklichen Dinge tun und versuchen, Unsicherheiten zu beseitigen, indem wir Informationen sammeln. Die Beschäftigung mit True Crime kann daher auch als eine Art Selbstschutz oder Vorbeugung betrachtet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nicht bedeuten soll, dass wir das Leid anderer ausnutzen oder sensationsgierig sind, sondern dass es darum geht, Kontrolle und Sicherheit zu gewinnen, indem wir uns mit dem Unfassbaren auseinandersetzen. Natürlich spielt auch die Spannung und Unterhaltung eine Rolle, aber das Interesse an True Crime hat eine tiefere psychologische Bedeutung.

    Ein Teil der Motivation hinter dem Interesse an True Crime liegt darin, Informationen über etwas zu erhalten, vor dem man sich fürchtet und das ungewiss und unkontrollierbar ist. Es geht um die Auseinandersetzung mit großen Fragen des Lebens, wie Gut gegen Böse, Gerechtigkeit, Bestrafung und soziales Miteinander. Es ist faszinierend zu sehen, wie Menschen in der Lage sind, sich von Verbrechen zu erholen und positive Veränderungen daraus zu ziehen. Die Grenze zwischen Informationsvermittlung und Sensationslust ist oft schwammig und hängt von den Formaten ab. Dennoch ist es interessant zu verstehen, warum Menschen zu Gewaltverbrechern werden und wie sie danach weiterleben können. Die psychologischen, biologischen und traumatischen Faktoren spielen dabei eine Rolle. Das Verstehen hilft, mit solchen schrecklichen Taten umzugehen. Das Schauen oder Lesen von True Crime kann jedoch Ängste verstärken, obwohl es auch positives Potenzial in Form von Resilienz und Überlebensgeschichten gibt.

    Wir haben eine Studie zum Thema True Crime durchgeführt und waren positiv überrascht von dem starken Interesse der Teilnehmer. Es gab einen großen Zulauf zu unserem Forschungsprojekt, was sehr spannend war, da wir normalerweise Schwierigkeiten hatten, Teilnehmer zu finden. Wir haben versucht, die Studie so breit wie möglich zu gestalten und verschiedene Altersgruppen und soziale Schichten einzubeziehen. Es gab eine große Bandbreite von Teilnehmern, von 17 bis 76 Jahren, mit unterschiedlichen Bildungshintergründen und Einkommensverhältnissen. Bei den Männern lag der Schwerpunkt eher auf dem Interesse an der Psychologie der Täter und dem Wunsch, die Motivation hinter Verbrechen zu verstehen. Bei den Frauen war das Sicherheitsmotiv stärker ausgeprägt, also der Wunsch, zu lernen, wie man sich vor Verbrechen schützen kann. Interessanterweise gab es k

    • 56 Min.
    Sie tötete ihr Kind „aus Liebe“ - Das tragische Verbrechen von Reichenau

    Sie tötete ihr Kind „aus Liebe“ - Das tragische Verbrechen von Reichenau

    Am 6. März 2012 erschüttert ein Verbrechen das Mühlviertel: Eine junge Mutter versucht sich selbst und ihren Sohn zu töten. Der Sohn stirbt, die Mutter überlebt - und landet vor Gericht. Dort dreht sich alles um die Frage: war sie bei der Tat zurechnungsfähig? Ein tragischer Fall von tödlicher “Mutterliebe”.

    Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen: Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen.

    • 30 Min.
    "Spur der Verbrechen" kehrt zurück!

    "Spur der Verbrechen" kehrt zurück!

    Es geht weiter: Der Life Radio True Crime Podcast "Spur der Verbrechen" kommt im Jänner mit neuen Folgen zurück! Darin geht Life Radio Reporterin und Moderatorin Christina Linecker der Frage nach: warum begeht jemand ein Verbrechen? In Gesprächen mit Experten und Expertinnen aus Justiz, Polizei und Psychologie erkundet sie die Hintergründe und Motive der Kriminalfälle, die Oberösterreich erschüttern und bewegen.

    • 1 Min.
    Doppelmord im Zug im Innviertel

    Doppelmord im Zug im Innviertel

    11.November 1993: Im Schnellzug "Donaukurier" im Innviertel werden zwei Polizisten erschossen. Der Täter springt schwer bewaffnet aus einem Fenster des fahrenden Zuges. Im Radio wird vor dem gefährlichen Mann gewarnt. Im selben Moment, als eine Frau im Innviertel diese Warnung hört, blickt sie durchs Küchenfenster und sieht einen fremden Mann vor ihrer Haustür stehen. Sie hört Glas splittern und läuft um ihr Leben.

    • 42 Min.

Kundenrezensionen

4,6 von 5
61 Bewertungen

61 Bewertungen

margarethehörtpodcasts ,

Toller Podcast, spannende Folgen!

Richtig guter Podcast, die Fälle sind sehr interessant und gut aufbereitet, immer mit spannenden Einblick in die Hintergründe!

Helschi_01 ,

Super interessanter und informativer Podcast

Ich liebe Kriminalfälle, besonders jene, in denen auch die damaligen Ermittler bzw. Strafverteidiger zu Wort kommen, weil man nicht das Gefühl hat, die damaligen Geschehnisse werden nur erzählt, sondern man ist quasi mittendrin und rollt den Fall neu auf. Zusätzlich ist der oberösterreichische Charme und Dialekt noch das Tüpfelchen auf dem „i“. Kann den Podcast jedem empfehlen, der sich für gelöste als auch ungelöste wahre Verbrechen interessiert!

fcsfan ,

Spur der verbrechen

Inhalt und Moderation sehr spannend

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