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Wissenswelle ist der Podcast der Universität Hamburg. In ausführlichen Gesprächen erzählen Forscherinnen und Forscher aus ihrer Arbeit und geben einen Blick hinter die Kulissen der Wissenschaft.

Wissenswelle Universität Hamburg

    • Wissenschaft
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Wissenswelle ist der Podcast der Universität Hamburg. In ausführlichen Gesprächen erzählen Forscherinnen und Forscher aus ihrer Arbeit und geben einen Blick hinter die Kulissen der Wissenschaft.

    Wissenswelle 1: Philosophin Judith Simon im Gespräch über Big Data und Ethik in der Informationstechnologie

    Wissenswelle 1: Philosophin Judith Simon im Gespräch über Big Data und Ethik in der Informationstechnologie

    Prof. Dr. Judith Simon forscht zu Chancen und Risiken von Big Data. Sie ist Professorin für Ethik in der Informationstechnologie und analysiert mit einem interdisziplinären Team zeitgenössische Datenpraktiken in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Im Gespräch erzählt sie, wie sie als Philosophin zur Informatik gekommen ist, über ihren eigenen Umgang mit Daten und Verschlüsselung und über selbstfahrende Autos.

    • 38 Min.
    Wissenswelle 2: Indologe Michael Zimmermann im Gespräch über Buddhismus und Buddhismuskunde

    Wissenswelle 2: Indologe Michael Zimmermann im Gespräch über Buddhismus und Buddhismuskunde

    Prof. Dr. Michael Zimmermann leitet das Numata Zentrum für Buddhismuskunde an der Universität Hamburg und forscht über indischen Buddhismus. Im Gespräch erzählt er von der Herausforderung mit überlieferten Manuskripten zu arbeiten, von der Buddha-Natur und wie Achtsamkeit zum Trend wurde.

    • 47 Min.
    Wissenswelle 3: Erziehungswissenschaftler Hans-Christoph Koller im Gespräch über Bildung und Bildungsprozesse

    Wissenswelle 3: Erziehungswissenschaftler Hans-Christoph Koller im Gespräch über Bildung und Bildungsprozesse

    Prof. Dr. Hans-Christoph Koller ist Erziehungswissenschaftler an der Universität Hamburg und forscht zum Thema Bildung. Er hat das Konzept der transformatorischen Bildungsprozesse entwickelt, mit dem er zum Beispiel Schulerfolg und Adoleszenzverlauf von jungen Männern mit Migrationshintergrund untersucht.

    • 25 Min.
    „Wir werden die Pandemie überstehen und unsere Lehren daraus ziehen“

    „Wir werden die Pandemie überstehen und unsere Lehren daraus ziehen“

    Das Coronavirus hat sich innerhalb weniger Monate fast weltweit verbreitet. Warum kam es ausgerechnet bei diesem Virus zu einer Pandemie? Der Virologe Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit im Podcast-Gespräch über das neuartige Coronavirus, die Folgen für die Forschung und welche Konsequenzen wir für die Wissenschaft aus der Pandemie ziehen sollten.

    • 35 Min.
    „Fossilien sind Schaufenster in die Vergangenheit“

    „Fossilien sind Schaufenster in die Vergangenheit“

    Fossilien geben Einblick in die Geschichte der Entwicklung des Lebens. Im Podcast-Gespräch werfen wir mit dem Paläontologen Dr. Ulrich Kotthoff einen Blick hinter die Kulissen seiner Forschung und klären, warum in Hamburg keine Dinosaurier zu finden sind.

    Dr. Ulrich Kotthoff erforscht Mikrofossilien, dazu zählen etwa Pollenkörner oder Einzeller, die vor mehreren Zehntausend Jahren gelebt haben. Auf Forschungsreisen sammelt er Bohrkerne und kommt zu neuen Erkenntnissen im Bereich in der Klimageschichte des Ostseeraums. Im Gespräch erklärt der Paläontologe, wie sich anhand von Fossilien Klimaveränderungen, die Evolution und die Entwicklung der Artenvielfalt nachvollziehen lassen.

    Zudem leitet Dr. Ulrich Kotthoff das Geologisch-Paläontologische Museum am Centrum für Naturkunde (CeNak), das in einer Ausstellung bedeutende geologische und paläontologische Funde zeigt. Am Ende des Gesprächs stellt er sein Lieblingsobjekt aus der Forschungssammlung vor.

    • 1 Std. 5 Min.
    „Die Antike ist uns fremd und gleichzeitig vertraut“

    „Die Antike ist uns fremd und gleichzeitig vertraut“

    Die Antike ist zwar mehr als 1.500 Jahre her, wirkt aber bis heute nach: Im Podcast-Gespräch werfen wir mit der Althistorikerin Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu einen Blick hinter die Kulissen ihrer Forschung und klären, was das Geräusch fallender Kugeln mit der Demokratie im antiken Griechenland zu tun hat.

    Prof. Harter-Uibopuu erforscht die Rechtsgeschichte der griechischen Stadtstaaten. Dazu untersucht die Althistorikerin antike Inschriften und literarische Texte und versucht aus diesen Hinweisen zu rekonstruieren, wie Gerichtsprozesse in der Praxis durchgeführt wurden. Für die Prozesse in Athen mussten bis zu 2.000 Richter erlost werden – und das an jedem Gerichtstag neu. Um dieses Verfahren nachvollziehen zu können, hat sie mit ihrem Team eine antike Losmaschine gebaut, ein Kleroterion. Wie die Losmaschine im Einsatz klingt, ist in der Podcastfolge zu hören.

    Neben der Bedeutung des Losens für die antike Demokratie erklärt die Rechtshistorikerin, warum Jura-Studierende heute noch immer Römisches Recht lernen und welche Klischees über die Antike sie regelmäßig ärgern. Prof. Harter-Uibopuu ist stellvertretende Sprecherin des Exzellenzclusters „Understanding Written Artefacts“, in dem Forscherinnen und Forschern die Entwicklung und Funktionen von Schriftartefakten in Manuskriptkulturen, von den Anfängen im alten Mesopotamien bis ins digitale Zeitalter, untersuchen.

    • 43 Min.

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