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Mein Name ist John Bache und ich bin Geschäftsführer der VIM Group. Ich spreche mit Deutschlands führenden Vermarktern/ Kommunikatoren/ Markenexperten, die deutschen Marken lenken und beraten. In diesen Gesprächen – ein ca. 1h Interview pro Folge – möchte ich erfahren, wie sie zu Ihrer jetzigen Rolle gekommen sind, welche Kernwerte sie für Ihre Marken vermitteln wollen, was sie nachts wach hält, was momentan los ist, was sie für die Zukunft erhoffen und wohin ihre Marken mit großen Schritten gehen sollen.

Viele von Euch werden das BMW „Vierzylinder“-Gebäude als Podcast-Coverbild erkennen. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen: es ist ein tolles Foto von Paul Bergmeir; BMW war eine der ersten deutschen Marken, mit denen ich in Neuseeland Kontakt hatte (der Vater meines U12 Mixed Double Tennispartners war ein leidenschaftlicher BMW Fahrer); ich finde, es ist ein äußerst interessantes Gebäude aus architektonischer Sicht; es befindet sich in meiner Wahlheimat München, und vor allem ist es ein Beispiel für die frühe Erkenntnis (es wurde schon kurz vor den Olympischen Spielen 1972 fertiggestellt!), dass so etwas wie Architektur auch ein lebenswichtiger Marken-Touchpoint sein kann.

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    • Wirtschaft
    • 5.0 • 1 Bewertung

Mein Name ist John Bache und ich bin Geschäftsführer der VIM Group. Ich spreche mit Deutschlands führenden Vermarktern/ Kommunikatoren/ Markenexperten, die deutschen Marken lenken und beraten. In diesen Gesprächen – ein ca. 1h Interview pro Folge – möchte ich erfahren, wie sie zu Ihrer jetzigen Rolle gekommen sind, welche Kernwerte sie für Ihre Marken vermitteln wollen, was sie nachts wach hält, was momentan los ist, was sie für die Zukunft erhoffen und wohin ihre Marken mit großen Schritten gehen sollen.

Viele von Euch werden das BMW „Vierzylinder“-Gebäude als Podcast-Coverbild erkennen. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen: es ist ein tolles Foto von Paul Bergmeir; BMW war eine der ersten deutschen Marken, mit denen ich in Neuseeland Kontakt hatte (der Vater meines U12 Mixed Double Tennispartners war ein leidenschaftlicher BMW Fahrer); ich finde, es ist ein äußerst interessantes Gebäude aus architektonischer Sicht; es befindet sich in meiner Wahlheimat München, und vor allem ist es ein Beispiel für die frühe Erkenntnis (es wurde schon kurz vor den Olympischen Spielen 1972 fertiggestellt!), dass so etwas wie Architektur auch ein lebenswichtiger Marken-Touchpoint sein kann.

    058: Nina Berlin -BayWa

    058: Nina Berlin -BayWa

    Nina Berlin ist Head of Corporate Brand Management bei dem Bayerischen Mischkonzern BayWa.

    Das 1923 gegründete Unternehmen hat genossenschaftliche Wurzeln und ist in drei verschiedenen Sektoren (Energie, Landwirtschaft und Bauwesen) tätig. Heute ist die BayWa in 43 Ländern aktiv, hat über 21.000 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von 27 Milliarden Euro.

    Meine Gesprächspartnerin ist im Herzen der Republik aufgewachsen und interessierte sich nach der Schule mehr für die Praxis als für die Theorie, so dass sie eine kaufmännische Ausbildung im Lufthansa Konzern begann, bevor sie später ein berufsbegleitendes Marketingstudium bei der IHK absolvierte.

    Im Jahr 2001 startete sie ihre Karriere als Marketing-Managerin bei SCHOTT, bevor sie 2010 zu OSRAM wechselte, dort die Lichtmarke LEDVANCE launchte und 2017 ihre jetzige Position antrat.

    Ich hatte das Glück, mit ihr zu sprechen, kurz bevor sie die BayWa verlässt, denn ab Januar 2024 wird sie für die Markenführung des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) verantwortlich sein, zu dem auch die BayWa gehört.

    Wir sprechen über die Herausforderungen der Markenführung in so unterschiedlichen Branchen, die Brillanz von Ottl Aichner, neuseeländische Äpfel, Brotzeit Touren und ihre Bewunderung für Marken wie Lufthansa und Sparkasse.

    • 1 Std. 26 Min.
    057: André Schloemer - NetCologne

    057: André Schloemer - NetCologne

    André Schloemer ist Bereichsleiter Marketing & Kommunikation bei NetCologne.

    Der regionale Telko-Anbieter ist ein Tochterunternehmen der Rhein Energie und der Stadt Köln, beschäftigt 1000 Mitarbeiter und erwirtschaftet 2022 einen Jahresumsatz von 317 Millionen Euro.

    Nachdem er festgestellt hatte, dass sein ursprünglicher Plan, Geschichte und Germanistik an der Universität zu Köln zu studieren, vielleicht nicht der beste war, folgte mein Interviewpartner den Spuren seines Vaters und schlug eine Karriere im Bereich Marketing und Kommunikation ein.

    Die 90er Jahren verbrachte er in einer Vielzahl von Beratungs- und Strategiepositionen bei Agenturen wie GREY Germany und übernahm dann seine erste Rolle in der Telko-Brache auf Kundenseite als Head of Communications bei Telefonica Es folgte ein dreijähriger Exkurs in die Energiebranche als VP Brand Management für E.ON, bevor er 2006 als Senior VP Brand Management zu Telefonica zurückkehrte. Die nächsten Stationen waren ein 10-jähriges Engagement bei Unitymedia als Senior VP Brand Management & Corporate Communications sowie eine Interimsposition bei IONOS, bevor er Anfang 2022 seine jetzige Position beim regionalen Telko-Unternehmen NetCologne antrat.

    Wir sprechen über die Herausforderungen (und Chancen) eines regionalen Anbieters im Wettbewerb mit Global Playern, Authentizität, Agentursteuerung, denKaiser und den O2-Launch, Branchen- und Kulturnuancen, die Effektivität von Haustürgeschäften, 1. FC Köln und Kundenorientierung.

    • 1 Std. 29 Min.
    056: Julian Müscher - Deichmann

    056: Julian Müscher - Deichmann

    Julian Müscher ist Senior Marketing Manager, Sports Brands, bei Deichmann.

    Mit 48.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von € 8,1 Mrd. gehören neben den Schuhhandelsketten Dosenbach in der Schweiz und vanHaren in den Niederlanden & Belgien auch die Sneaker Konzepte Snipes & Solebox zum Portfolio des 110 Jahre alten Essener Familienunternehmens.

    Mein Interviewpartner hat tiefe Ruhrpott-Wurzeln, hat aber einen BCom in Internationalem Marketing an der Fontys Venlo University of Applied Sciences in den Niederlanden absolviert, gekrönt von einer Bacherlorabeit, in der er das Electronic-Beats-Programm der Deutschen Telekom analysierte.

    Nach seinem Start auf Agenturseite bei Reviergold Kommunikation war die Tiemeyer AG seine erste Station auf Unternehmensseite, gefolgt von einer Reihe omni-channel fokussierter Marken-, Marketing- und Kommunikationsrollen für Footlocker, IHK, Aldi Nord und Springlane, bevor er 2022 seine aktuelle Position antrat.

    Wir sprechen über Sneakerheads, den FC St. Pauli, Omnichannel, Diskriminierung, die Gen-Z und Deichmanns soziales Engagement sowie den Unterschied zwischen Playmobil und Lego.

    • 1 Std. 14 Min.
    055: Christian Reiter - Rohde & Schwarz

    055: Christian Reiter - Rohde & Schwarz

    Christian Reiter ist Vice President Corporate Marketing & Communications bei Münchner Technologiekonzern Rohde & Schwarz.

    Entsprechend seiner Mission "For a safer and connected world" gliedert sich das vor 90 Jahren gegründete Unternehmen in 3 Divisionen (Messtechnik, Technology Systems und Netzwerke & Cybersicherheit) und ist trotz fast 14.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rd. 2,28 Mrd. € in der breiten Öffentlichkeit in Deutschland relativ unbekannt.

    Nach einer ländlichen Kindheit in Niederbayern sammelte mein Interviewpartner bereits während seines BWL-Studiums (Schwerpunkt Marketing und Kommunikation) an der OTH Regensburg erste praktische Erfahrungen, unter anderem durch eine Tätigkeit bei BMW.

    Seine erste Vollzeitstelle war als Standortmarketing Manager für seine Heimatstadt Straubing, bevor es ihn nach München zog und er mit einer Stelle bei VIAG Interkom (inzwischen Teil vom O2 bzw. Telefonica) seine Karriere richtig startete.

    1999 wechselte der Hobby-Hubschrauberpilot als International Marketing Manager zu BT Global Services, bevor er 2008 als Leiter Marketing zu TÜV SÜd wechselte. 2012 fing er als Leiter Unternehmenskommunikation bei Rohde & Schwarz an, wo er seit 2018 seine jetzige Position innehat.

    Wir sprechen über die Herausforderungen, als Nicht-Techniker in einem technischen Umfeld zu arbeiten, die Bedeutung des persönlichen Kontakts mit Kunden bei Leitmessen und wiedererkennbares Produktdesign, Service als Differenzierungsmerkmal und wie man Made in Germany mit lokalem Marketing ergänzt.

    • 1 Std. 2 Min.
    054: Rabea Laakmann - Henkel

    054: Rabea Laakmann - Henkel

    Rabea Laakmann ist Head of Corporate Branding & Communications Strategy bei Henkel.

    Das 1876 von Fritz Henkel gegründete Unternehmen ist seither stark gewachsen, beschäftigt heute weltweit mehr als 50.000 Mitarbeiter, und erwirtschaftete 2022 einen Jahresumsatz von 22,4 Mrd. Euro.

    Vereint unter dem Purpose „Pioneers at heart for the good of generations“ ist das Geschäft von Henkel in die Bereiche Adhesive Technologies und Consumer Brands unterteilt. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst so weltbekannte Marken wie Persil, Loctite und Schwarzkopf.

    Meine Interviewpartnerin wurde auf den Philippinen geboren und verbrachte dort ihre frühe Kindheit, aber abgesehen davon und einem Highschool-Austauschjahr in Michigan, USA, verbrachte sie die meisten ihrer prägenden Jahre in Nordrhein-Westfalen. Nach einem BA in Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Bonn, einem Auslandssemester an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne und einem MA in Geschichte an der Universität zu Köln (ein berufsbegleitender Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre kam später hinzu!), begann sie 2013 als Trainee in der Unternehmenskommunikation von Henkel. Nach Stationen in Shanghai und Singapur kehrte sie 2016 in die Zentrale nach Düsseldorf zurück und trat nach mehreren weiteren Beförderungen 2020 ihre jetzige Position an.

    Wir sprechen über nachhaltige Innovationen, die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, die Bedeutung von inklusiven Entwicklungsprozessen und unternehmensinterner Designkompetenz, und den Weg von der „Markenpolizei“ zum strategischen Partner.

    • 1 Std. 22 Min.
    053: Jill Meiburg - GEA

    053: Jill Meiburg - GEA

    Jill Meiburg ist Head of Group Communications and Brand bei GEA.

    Mit über 18000 Mitarbeitern in 62 Ländern und einem Jahresumsatz von 5,1 Mrd. € wurde der Maschinen- und Anlagen-Bauer, dessen Purpose "Engineering for a better world" ist und eine neulich aufgefrischte Corporate Identity von Mutabor hat, kürzlich vom Rat für Formgebung als "Corporate Brand of the year" ausgezeichnet.

    Die gebürtige US-Amerikanerin lernte die deutsche Unternehmenswelt kennen, nachdem sie ein Stipendium der Bosch Stiftung für einen Arbeits- und Studienaufenthalt in Deutschland erhalten hatte.

    Nach ihren Studien am Whittier College, der Universität Tübingen und der Columbia University begann die leidenschaftliche Sängerin ihre Karriere 1998 bei der Deutschen Telekom, wo sie verschiedene Funktionen in der Unternehmenskommunikation innehatte und bei der Einführung der Marke T-Mobile in den USA half. Im Jahr 2006 wechselte sie zu DPDHL, wo sie zuletzt die Rolle des Senior VP Sustainability Communications & Programs übernahm, bevor sie im November 2020 in ihrer jetzigen Funktion zu GEA kam.

    Wir sprechen über den Ohrwurmcharakter von McDonalds-Jingles, die Kooperation von GEA mit dem TÜV Süd, deutsche Benchmark-Marken wie Bayer, Bosch, Siemens und Trumpf, die erste industrielle Fabrik für kultiviertes Hühnerfleisch, die Markenplattform "Better", Sustainathons, und es wird sogar gesungen!

    • 1 Std. 17 Min.

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