Treffpunkt Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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- Gesellschaft und Kultur
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Die Live-Sendung auf Radio SRF 1 am Vormittag ist ein radiophoner Treffpunkt, der Meinungen, Geschichten, Erfahrungen und Emotionen aus dem Alltag und dem Leben des Publikums aufgreift.
Wir sind dort, wo Menschen sich treffen und bringen Menschen zusammen.
Das Publikum kann während der Sendung etwas lernen, sich unterhalten und sich selbst beteiligen: direkt in der Sendung und im Internet.
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Einkaufen in der Zukunft
Noch vor 50 Jahren hätten wir nicht gedacht, dass wir heute unsere Produkte im Geschäft selbst scannen oder gar online vom Sofa aus nach Hause bestellen. Beim Einkaufen gibt es heute scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten. Doch wohin geht die Reise?
Zum Abschluss einer Woche, in der wir im Treffpunkt zurück geschaut haben auf das Einkaufen und Verändern beim Einkaufen im 20. Jahrhundert schauen wir nun in die Zukunft.
Wie werden die Läden der Zukunft aussehen? Wenn es denn überhaupt noch physische Orte gibt, wo wir hingehen um etwas einzukaufen? Und wie wird sich unser Einkaufsverhalten verändern?
Diese und weiter Fragen besprechen wir mit Zukunftsforscherin Senem Wicki vom interdisziplinären Zukunftsbüro Kühne Wicki und mit Carola Eichmann von der Gesellschaft für innovative Marktforschung. -
«Das sind no Ziite gsi!» Selbstbedienung und andere Revolutionen
Ab 1848 veränderte die Selbstbedienung das einkaufen und verkaufen in der Schweiz. Anders einkaufen konnten nach dem Krieg auch immer mehr Menschen, weil sie zu Haus einen Kühlschrank hatten. Und für die Kassierinnen veränderte sich der Job in den 80ern mit der Einführung der Scannkassen.
Wir sprechen mit Menschen, die sich an ihren ersten Besuch in einer Selbstbedienung zurückerinnern. Eine Kassierin erzählt, wie sich das Jobprofil mit der Einführung der Scannkassen veränderte und wir schauen zurück auf den Moment, als der erste Kühlschrank geliefert und von der ganzen Nachbarschaft bestaunt wurde und man sich im Dorf ein Gefrierfach mieten konnte. -
«Das sind no Ziite gsi!» Blick ins Hausfrauenportemonnaie
Wir schauen, mit was für einem Haushaltsbudget Frauen Mitte des 20. Jahrhunderts einkaufen gingen und warum für viele das Einlösen von Rabattmarken ein wichtiger Zustupf war.
Ein Hörer erzählt, wie bei seinem Vater mit viel zu wenig Haushaltsgeld die Familie versorgen musste, während der Vater den Lohn gerne in Luxusgegenstände wie z.B. einen Fernseher investierte. Hörerinnen erzählen von Umschlägen, in denen sie das Haushaltsgeld für jede Woche einteilten und von den Rabattmarken, die für viele der nicht berufstätigen Frauen die einzige Geldquelle waren, über die sie frei verfügen konnten. Entsprechend umstritten war die Abschaffung selbiger Rabattmarken 1974 bei grossen Detailhändlern wie Coop. -
«Das sind no Ziite gsi!» Die Migros polarisierte
Als Gottlieb Duttweiler vor bald 100 Jahren die ersten fünf Verkaufswagen losschickte war die Aufregung und Empörung des Gewebes gross. Trotzdem übten die Verkaufswagen eine grosse Anziehung auf die Kundschaft aus, das zeigen die Erinnerungen unseres Publikums.
Wir schauen auf die Geschichte der Migros, die später auch mit dem ersten Selbstbedienungsladen Europas und weiteren Innovationen von sich reden machte. Wir sprechen mit überzeugten und heimlichen Migroskunden der 40er, 50er und 60er Jahre. Wir thematisieren die Lädelis, die neben der Migros einen schweren Stand hatten und wir sprechen mit einer ehemaligen Kassierin eines Migroswagens. -
«Das sind no Ziite gsi!» Damals im Tante Emma Laden
SRF 1 macht diese Woche eine Zeitreise, blickt mit Hörerinnen und Hörern aufs Einkaufen in früheren Zeiten. Dabei kommt man um den Tante Emma Laden nicht herum. Hier gab es einfach alles, was man fürs tägliche Leben brauchte. Die Lädelis waren darüber hinaus auch wichtige Treffpunkte.
Im Fokus der Sendung stehen die Erinnerungen der Hörerinnen und Hörer an das Einkaufen und Verkaufen im Tante Emma Laden. Es geht um offenes Mehl, gestreckten Kaffee, Nachrichten, die man für andere Kundinnen und Kunden hinterlassen konnte und Stühle, die für die Kundinnen bereit standen, die sich über den neuesten Dorfklatsch in Ruhe austauschen wollten.
Moderator Dani Fohrler ergänzt die Geschichten mit seinen eigenen Erinnerungen. Er ist im elterlichen Usego-Lädeli im solothurnischen Deitingen grossgeworden. -
Darum ist die Insel Reichenau Weltkulturerbe
Eine der Wiegen der abendländischen Kultur liegt direkt vor unserer Haustür: die Klosterinsel Reichenau Bodensee. Vor 1300 Jahren gründete ein Wandermönch das dortige Kloster. Das wird jetzt gefeiert.
Es war im Jahr 724, als der Wandermönch Pirmin auf der Insel im Untersee das erste Kloster baute. Es entwickelte sich bald zu einem kulturellen und spirituellen Zentrum. Seine Anziehungskraft über alle Grenzen hinaus führte zu einer veritablen kulturellen Explosion. Und zwar in den Bereichen Religion und Philosophie, der Malerei und der Literatur sowie der Architektur, dem Land- und Ackerbau und der Heilkunde.
Heute ist die Reichenau eine idyllische Insel. Die herrliche Natur, der allgegenwärtige Hauch der Geschichte sowie Alltagsleben und sanfter Tourismus ergänzen sich zu einer einmaligen Konstellation.
SRF-Religionsredaktor Norbert Bischofberger erzählt im «Treffpunkt» von seinen Streifzügen über die Reichenau und erklärt, wie sie zu einem der bedeutendsten Zentren des frühen Mittelalters wurde.
Kundenrezensionen
Bitte keine Musik
Die Sendung ist toll. Schade aber, dass ihr euch nicht die Mühe macht und die Musik rausschneidet, diese stört...
Das soll ein Podcast sein?
Sendemitschnitt mit Musik/Verkehrsinformation… Der reine Infogehalt ist vielleicht 15%. Und dann bricht der Podcast auch noch mitten in der Sendung ab. Für die journalistische Arbeit gäbe es fünf Sterne. Insgesamt aber leider komplett durchgefallen.
Die Inhalte sind toll aber die Musik nervt
Die Inhalte sind wären interessant aber die Musik zwischendurch nervt.