Input

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Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

  1. 8 Ώ. ΠΡΙΝ

    Plötzlich arm: Von der Führungsposition in die Sozialhilfe

    Früher hatte Eva* eine leitende Position, seit kurzem lebt sie von Sozialhilfe. Stück für Stück verabschiedet sie sich von ihrem alten Leben: Auto verkaufen, abgelaufene Lebensmittel abholen. «Input» zeigt, wie Eva zwischen Dankbarkeit, Wut und Erschöpfung schwankt und dennoch optimistisch bleibt. Pro Monat bleiben Eva und ihrem achtjährigen Sohn nach Abzug aller Fixkosten Fr. 320.- zur Verfügung für Lebensmittel, Hygieneprodukte oder Geschenke für Kindergeburtstage. Damit lebt sie unter der Armutsgrenze – genau wie etwa 700'000 andere Schweizerinnen und Schweizer. «Manchmal ist alles wirklich ein riesengrosser Scheiss». Meistens aber ist sie mit ihrem Leben in Armut sehr versöhnt. Was ihr unter anderem dabei hilft: Radikale Akzeptanz. *Name der Redaktion bekannt ____________________ In dieser Episode zu hören: Eva Jera*, 50, armutsbetroffen und Mutter eines achtjährigen Sohns *Name der Redaktion bekannt ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (02:30) In der Warteschlange für das Messpäckli (10:36) Zahlen und Fakten zu Armut (11:53) Eva erzählt von ihrem Leben in Armut (25:37) Was Eva hilft, optimistisch zu bleiben

    34 λεπτά
  2. 20 ΝΟΕ

    Der Wald im Herbst: Ein Spaziergang mit Geräuschen und Gefühlen

    Der Wald, ein grosser und vielfältiger Lebensraum. Fast die Hälfte aller Pflanzen und Tiere in der Schweiz leben da, die Hälfte der Bevölkerung geht regelmässig in den Wald. Er dient als Erholungsraum, Schutz vor Naturgefahren und Holzlieferant. Aber was macht der Wald eigentlich im Herbst? Jetzt, wo der Nebel zwischen den Bäumen schwebt und die Blätter fallen, wird es im Wald stiller. Eine gute Gelegenheit, findet «Input»-Host Michael Bolliger, einmal zu schauen, was in dieser Jahreszeit im Wald läuft. Er trifft auf seinem Spaziergang Menschen, die die Ruhe suchen, solche, die Bäume fällen, damit andere mehr Platz haben und einen, der tief in den Boden schaut, wo im Herbst das grosse Kompostieren beginnt, für gute Erde im Frühling. Ein Spaziergang mit Geräuschen und Gefühlen. ____________________ In dieser Episode zu hören - Passant:innen im Bremgartenwald, Bern - Urs Emch, Forstbetriebe Burgergemeinde Bern - Markus Rufener, Forstbetriebe Burgergemeinde Bern - Frank Hagedorn, Gruppenleiter Waldböden, WSL, Birmensdorf, ZH ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Michael Bolliger - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:45) Intro (01:30 - 07:40) Gedanken und Fakten zum Wald (07:40 - 16:25) "Durchforsten" im Bremgartenwald und Fakten zur Holzwirtschaft (16:25 - 19:40) Gedanken zum Wald (19:40 - 28:55) Wie die Blätter fallen, zu Humus werden und was die Wurzeln tun (29:55 - 30:00) Fazit (30:00 - 30:52) Aufruf Vaterschaftsurlaub

    30 λεπτά
  3. 13 ΝΟΕ

    48’520 Franken weg: Sind wir alle gefährdet durch Cyberbetrug?

    Katja (32) verlor 48’520 Franken, nachdem Betrüger sie mit einer gefälschten E-Banking-Webseite getäuscht hatten. «Ich dachte, so etwas würde mir nie passieren.» Cyberbetrug nimmt in der Schweiz rasant zu und trifft immer mehr Menschen. Kriminelle gehen immer raffinierter vor und verlagern ihre Tätigkeit ins Netz: «Rund achtzig Prozent aller Betrugsfälle finden im Internet statt», so Nora Markwalder, Professorin für Kriminologie. Ist das der Preis, den wir im digitalen Zeitalter bezahlen? Werden wir früher oder später alle einmal Opfer von Cyberbetrug? Diesen Fragen geht Autorin Elma Softic nach. ____________________ In dieser Episode zu hören - Katja, Rechtsanwältin - Florian Frei, Dienstchefstellvertreter Mediendienst bei Kantonspolizei Zürich - Nora Markwalder, Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie - Alexandra Arni, Geschäftsführerin Verein Swiss FS-CSC und ICT-Leitern Schweizerische Bankiervereinigung ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Elma Softic - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:45) Intro (02:15 - 03:30) Katja ist misstrauischer geworden (03:30 - 05:45) Der vermeitliche Anruf von der Bank (05:45 - 06:43) Die Beitragssummen varrieren (06:43 - 07:27) Betrugsmaschen werden laufen aktualisiert (07:27 - 08:38) Diese Betrugmaschen gibt es (08:45 - 10:32) Katja wird von Tätern ferngesteuert (10:32 - 11:21) Momente der Skepsis (11:21 - 12:45) Opfer von Betrug können alle werden (12:45 - 15:05) Viele Betroffene, wenige Anzeigen (15:05 - 14:00) Auklärungsquote klein (14:00 - 18:16) Katja löst Zahlung mit QR-Code aus (18:16 - 19:15) Katja ist im Schockzustand (19:15 - 20:22) Bank kann nichts mehr machen (20:22 - 24:45) Katja fühlt sich allein gelassen (24:45 - 26:02) Katjas Besuch bei der Polizei (26:02 - 27:00) Katja fühlt sich machtlos (27:00 - 29:07) Cyberbetrug wird zunehmen (29:07 - 30:51) Man muss vernetzter arbeiten (30:51 - 31:41) Katja teilt ihre Erfahrungen (31:51 - 33:17) Fazit (33:17 - 33:55) Vorschau nächste Episode

    34 λεπτά
  4. 6 ΝΟΕ

    Sturz ohne Velohelm: Neue Persönlichkeit nach Schädelhirntrauma

    Stefanie und Désirée hatten beide einen Velounfall – beide ohne Helm. Diagnose: Schädelhirntrauma. Die Folgen sind bis heute spürbar. Ein Schädelhirntrauma könne Persönlichkeitsmerkmale neu akzentuieren, sagt der Neuropsychologe Radek Ptak. «Oft kommt es deshalb auch zu Trennungen», so Ptak. Désirée fuhr nur eine kurze Strecke. «Für die paar hundert Meter habe ich den Helm zu Hause gelassen.» Und Stefanie verunfallte bei einem Date: «Er hatte auch keinen Helm und ich wollte meine Frisur nicht ruinieren.» Heute fahren die beiden Frauen keinen Meter mehr ohne Helm. Denn nach dem Schädelhirntrauma musste die eine neu lernen zu sprechen, die andere musste ihren Traumberuf aufgeben. Und auch auf emotionaler Ebene haben sich beide merklich verändert. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro  01:10 Désirée stürzte ohne Helm 03:41 Sturz während Date 08:34 53 % ohne Helm 09:00 Schwere Folgen für Stefanie 13:06 Désirée konnte nicht mehr sprechen 17:03 Das passiert bei einem Schlag auf den Kopf 19:46 Schädelhirntrauma als Trennungsgrund 23:07 Die Angehörigen von Désirée und Stefanie 28.18 Outor ____________________ In dieser Episode zu hören - Désirée - Stefanie - Neuropsychologe Radek Ptak ____________________ - Autor: Matthias von Wartburg - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» von SRF liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    30 λεπτά
  5. 30 ΟΚΤ

    Das Arztgespräch: Wenn Kommunikation über die Gesundheit entscheidet

    «Ich will Ihnen keine Angst machen, aber vielleicht ist es ein Herzinfarkt.» Beispiele für schlechte Kommunikation zwischen Ärztinnen und Patienten kennen wir alle. Die Arzt-Patienten-Beziehung scheint besonders anfällig zu sein für Kommunikationsfehler. Warum? Und welche Tragweite hat schlechte Kommunikation in der Medizin? «Kommunikation kann den Verlauf einer Krankheit massgeblich beeinflussen – im guten wie im schlechten Sinn», sagt die Professorin für Medizinethik Tanja Krones. Oft prallen zwischen Arzt und Patient Welten aufeinander: Patienten bringen Schamgefühle oder Ängste mit. Ärzt:innen eine hohe Belastung im Alltag und Zeitdruck. Input-Autorin Julia Lüscher geht in dieser Folge der Frage nach: Wie gelingt das Gespräch unter diesen Umständen? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Fragestellung 01:50 Gute und schlechte Beispiele  02:50 Lauras Patientengeschichte, eine Odyssee 06:25 Katrins Patientengeschichte in der Gynäkologie 09:38 Was macht die Arzt-Patienten-Beziehung aus?  15:30 Die Perspektive der Ärztin: Meret  24:40 Im Medizinstudium: Ein Kipp-Punkt 28:40 Gemeinsame Entscheidungsfindung - Shared Decision Making  30:35 Hardfacts der Empathie in der Medizin 31:30 Kommunikationstipps für den nächsten Arztbesuch ____________________ In dieser Episode zu hören - Laura - Katrin - Meret, Assistenzärztin - Tanja Krones, Professorin für Medizinethik, Unispital Zürich  ____________________ - Autor:in: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» von SRF liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    36 λεπτά
  6. 23 ΟΚΤ

    Solomütter: Wenn Frauen bewusst allein Kinder kriegen

    «Solomutter zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens», sagt Gabriela*. Sie bekam ihre Tochter über eine Samenbank im Ausland. Input-Host Anna Kreidler erzählt die Geschichten zweier Frauen und blickt auf die Kritik an diesem Familienmodell: Ist es egoistisch, allein Kinder zu kriegen? «Es kann dann ein Egoprojekt sein, wenn eine Frau einfach beweisen will, dass sie das kann», sagt Kinder- und Jugendpsychologin Sandra Widmer. Wie viele sogenannte «Single Mothers by Choice» es in der Schweiz gibt, ist unklar. Aber die Entscheidung, allein Mutter zu werden, bringt Herausforderungen mit sich: So sind Alleinerziehende in der Schweiz zum Beispiel eher von Armut betroffen als Haushalte mit zwei Elternteilen. Ein Risiko, das Gabriela* in Kauf genommen hat. Warum hat sie diesen Weg gewählt? Davon handelt diese Folge. (*Name geändert) ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:23 Nicole erzählt, wie sie Solomutter wurde 13:00 Warum es wichtig ist, dass Kinder die eigene Geschichte kennen 16:48 Gabriela bekam in Deutschland eine Samenspende 25:30 Alleinerziehende sind eher von Armut betroffen 30:02 Die Rolle der Bezugspersonen und die Vaterrolle 40:45 Ist es egoistisch, allein ein Kind zu kriegen? 43:39 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Nicole und Gabriela, Solomütter (Namen geändert) - Nicoles Eltern -Sandra Widmer, Kinder- und Jugendpsychologin ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    46 λεπτά
  7. 16 ΟΚΤ

    Stress oder Hormone? Die verkannten Vorboten der Wechseljahre

    Sue war 36 als die Beschwerden begannen: Kopfschmerzen, Dünnhäutigkeit, Schlafstörungen. «Ich dachte, es sei Stress: kleine Kinder, strenger Job.» Aber es sind die frühen Wechseljahre. Input über eine Phase, die viele Frauen vor 40 und auch Ärztinnen und Ärzte nicht auf dem Schirm haben. «Sue ist kein Einzelfall», sagt Susanna Weidlinger, Oberärztin vom Menopausezentrum am Inselspital Bern. Zu ihr kommen viele Frauen, bei denen die ersten Wechseljahrbeschwerden schon vor 40 auftreten. «Oft waren diese Frauen schon bei zig Fachärzten, im Schlaflabor, bei der Frühdemenz-Abklärung, beim Rheumatologen. Denn viele Ärzte und Ärztinnen haben die frühen Wechseljahre nicht auf dem Schirm.» Es sei auch tatsächlich schwierig, diese frühen Beschwerden zu diagnostizieren, vor allem weil der Menstruationszyklus noch regel-mässig ist. Zudem sind viele dieser Frauen mit Mehrfachbelastungen konfrontiert – sei es durch anspruchsvolle Berufe oder die Be-treuung kleiner Kinder. Input klärt auf: Was passiert in dieser Phase im Körper und warum haben ÄrztInnen das nicht auf dem Schirm? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:36 Sue erzählt von ihren frühen Wechseljahrbeschwerden 09:30 Menopause, Perimenopause und Prämenopause 18:40 Die Frauenärztin über die frühen Wechseljahrbeschwerden 25.15 Viele Ärzte und Ärztinnen haben die frühen Wechseljahre nicht auf dem Schirm 33:51 Warum wissen wir nichts über die frühen Wechseljahrbeschwerden? ____________________ In dieser Episode zu hören - Sue J. (44), erzählt von ihren frühen Wechseljahrbeschwerden - Susanna Weidlinger, Oberärztin Menopause-Zentrum Inselspital Bern, Präsidentin Schweizerische Menopausenge-sellschaft - Strassenumfrage ____________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen

    37 λεπτά

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