110 Folgen

Updates zur Lage in Sachsen, aktuelle Informationen und spannende Gespräche mit Experten, Politikern und Menschen, die in der Corona-Krise Besonderes leisten: Das ist der CoronaCast von Sächsische.de. Durch den Podcast führt Fabian Deicke, der meist per Video-Konferenz mit seinen Gästen spricht. Redaktionell wirkt der Dresdner Social-Media-Experten und Corona-Twitterer Andreas Szabó mit - teils auch vor dem Mikrofon.

CoronaCast aus Dresden Sächsische.de

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Updates zur Lage in Sachsen, aktuelle Informationen und spannende Gespräche mit Experten, Politikern und Menschen, die in der Corona-Krise Besonderes leisten: Das ist der CoronaCast von Sächsische.de. Durch den Podcast führt Fabian Deicke, der meist per Video-Konferenz mit seinen Gästen spricht. Redaktionell wirkt der Dresdner Social-Media-Experten und Corona-Twitterer Andreas Szabó mit - teils auch vor dem Mikrofon.

    Hat Corona zu einem Kneipensterben geführt, Herr Klein?

    Hat Corona zu einem Kneipensterben geführt, Herr Klein?

    Seit dem 3. April können Restaurants in Sachsen wieder ohne den Nachweis von Impf- oder Testzertifikaten besucht werden. Auch das Tragen von Masken ist nicht mehr verpflichtend. Die Branche atmete auf, als diese Lockerungen in Kraft traten. Doch gab es auch den erwünschten Effekt? Im CoronaCast bei Sächsische.de blickt Axel Klein, Chef des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands Sachsen (Dehoga), mit gemischten Gefühlen auf die aktuelle Lage.

    "Der Optimismus ist wieder da, es gibt Umsätze und die Abhängigkeit der Unternehmen von Hilfen sinkt", sagt Klein. Das Ostergeschäft, das pandemiebedingt in den vergangenen Jahren größtenteils ausgefallen war, habe einen Schub gebracht. Dass der Infektionsschutz jetzt in den meisten Alltagsbereichen in die Verantwortung jedes Einzelnen übergegangen sei, begrüße Klein.

    "Das soll nicht heißen, dass wir Schutzmaßnahmen kritisieren", stellt er allerdings klar. Nach wie vor sei es geboten, dass man sich schütze. Das gelte für Gäste wie Unternehmer. "Es nützt ihm [dem Gastwirt] schließlich auch nichts, wenn alle Mitarbeiter krank zu Hause sind." Der entscheidende Unterschied sei nun, dass Gastronomen ihre Hygienekonzepte an die jeweilige Infektionslage und ihre räumlichen Bedingungen anpassen könnten, statt pauschale Regeln umsetzen zu müssen.

    Von einem anhaltenden Aufschwung im weiteren Verlauf des Frühjahrs und im Sommer ist Klein überzeugt. Die langfristige Perspektive bereitet dem Branchenvertreter jedoch Sorgen.

    Die Liste der Herausforderungen ist lang: Die Pandemie hat das Personalproblem in der Branche verschärft, weil mehr als zehn Prozent der Mitarbeiter gegangen sind. Zudem hätten viele Unternehmen Schulden angehäuft und stünden aufgrund der sich jetzt ändernden Zinspolitik vor ungewissen finanziellen Hürden. Klein warnt: "Das Kneipensterben wird schleichend weiter gehen."

    Dass bei all diesen Vorzeichen die zu erwartende Coronalage im Herbst unklar sei, spiele auch eine Rolle. Noch mehr aber: "Der Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen auch auf unser Land und Versorgungsengpässe. Das trifft natürlich auch unsere Unternehmen."

    In Anbetracht steigender Kosten für Lebensmittel und Energie sagt Klein: "Es wird Preisanpassung geben. Wir werden aber nicht alles umlegen, das ist klar." Damit Restaurantbesuche künftig trotzdem für möglichst viele Einkommensklassen erschwinglich bleiben, wirbt der Dehoga-Chef für eine Verlängerung des gesenkten Mehrwertsteuersatzes in der Gastronomie. Infolge der Pandemie wurde dieser von 19 auf sieben Prozent gesenkt - vorerst bis Ende 2022.

    Außerdem Themen in dieser Folge:

    - Wie die Gastronomie der Personalknappheit begegnet
    - Wie höhere Preise zu einem mehr Qualitätsbewusstsein führen kann
    - Wie Sachsens Hotel- und Gastrobranche Flüchtlingen aus der Ukraine hilft

    Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

    • 40 Min.
    Wie gesund ist Deutschlands Corona-Kurs? Fragen an Weltärztepräsident Montgomery

    Wie gesund ist Deutschlands Corona-Kurs? Fragen an Weltärztepräsident Montgomery

    Der Präsident des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, sieht im Scheitern der generellen Impfpflicht eine Bürde für die Zukunft im Kampf gegen Corona. "Nach einer wunderbaren Phase der Entspannung [...] werden wir im Herbst wieder in voller Härte mit Maßnahmen konfrontiert sein." Um dieses Szenario abzumildern, argumentiert Montgomery im Podcast CoronaCast bei Sächsische.de, sei eine Impfpflicht zum jetzigen Zeitpunkt nötig gewesen.

    Der Mediziner sehe auch trotz des großen Anteils an Durchbruchsinfektionen in der Omikron-Welle nach wie vor das Impfen als einzige Chance, das Virus nachhaltig zu bekämpfen. Dass täglich derzeit 200 bis 300 Menschen im Zusammenhang mit einer Infektion sterben, sei vor dem Hintergrund der gescheiterten Impfpflicht umso bedauerlicher.

    Schließlich übt Montgomery scharfe Kritik am Kurs der Bundesregierung: "Das politische Hickhack um die Impfpflicht ist ein katastrophales politisches Versagen." Man habe eines der wichtigsten Zukunftsthemen für die Gesundheit der Menschen parteipolitischem Hickhack geopfert.

    Dass die Impfpflicht noch mal als Instrument gebraucht werden könnte, davon ist Montgomery überzeugt. Allerdings ist ein neuer Anlauf eher unwahrscheinlich, Kanzler Olaf Scholz hatte das bereits kurz nach der Bundestagsabstimmung vergangene Woche ausgeschlossen. "Eine solche Pflicht ist ja nicht per Schalter umlegen eingeführt", beschreibt Montgomery das sich aus dem Aus der Impfpflicht ergebende Dilemma.

    Außerdem Themen in dieser Folge:

    - Verspielt Gesundheitsminister Karl Lauterbach das in ihn gesetzte Vertrauen?
    - Wie ist die Lage im globalen Kampf gegen Corona?
    - Hilfe für die Ukraine: Was leistet die Medizin in der aktuellen Krise?

    Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

    • 49 Min.
    Wird Corona zur Privatsache, Frau Köpping?

    Wird Corona zur Privatsache, Frau Köpping?

    In Sachsen gelten seit dem 3. April bis auf einige Basisregeln keine Corona-Maßnahmen mehr. Umgekehrt arbeiten jedoch Labore am Limit und melden zuletzt wöchentlich Positivraten auf Rekordniveau. Wie passt das alles zusammen - das Lockern in Anbetracht eines zuvor nie da gewesenen Infektionsgeschehens?

    Im CoronaCast bei Sächsische.de spricht Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) über die Gründe für den aktuellen Kurs des Lockerns und wieso die Politik künftig noch mehr auf die Eigenverantwortung der Menschen setzt. Außerdem bewertet die für Gesundheit zuständige Ministerin das Hin und Her der vergangenen Tage bei der Frage zu einer freiwilligen Quarantäne ab Mai und wie sie zur am Donnerstag bevorstehenden Abstimmung im Bundestag zur Impfpflicht ab 60 Jahren steht.

    • 40 Min.
    Labore am Limit: Wie es mit dem Testen weitergehen sollte

    Labore am Limit: Wie es mit dem Testen weitergehen sollte

    Die Zahl der in Deutschland aktuell durchgeführten PCR-Tests befindet sich seit Wochen auf einem Allzeithoch in der Pandemie. Durchgeführt werden PCR-Analysen in der Regel dann, wenn es einen dringenden Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Coronavirus gibt, zum Beispiel nach einem positiven Schnelltest. Dass die aktuelle Welle hoch ist, wird unter anderem in der Positivrate deutlich. "Diese liegt auch in dieser Woche bundesweit erneut bei 56 Prozent", berichtet Michael Müller, der Vorsitzende des Vereins der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM), im CoronaCast bei Sächsische.de.

    Die Daten des ALM gelten als repräsentativ für Deutschland. Ein großer Teil der PCR-Proben analysierenden Labore, insgesamt 186, berichtet über den Verbund wöchentlich den aktuellen Stand. In der vergangenen Woche, so berichtet Müller, seien von 2,2 Millionen Tests etwas mehr als 1,2 Millionen positiv ausgefallen. Die Lage beschreibt der Labormediziner deshalb so: "Sie ist, wie es das Robert-Koch-Institut mit seinen täglichen Berichten zur Neuinfektionen darstellt: weiterhin angespannt."

    Auch wenn in der Omikron-Welle die Krankheitsverläufe in der Regel milder ausfielen, seien die Folgen dennoch dramatisch. Müller nennt hohe Krankenstände in Unternehmen und zum Teil hohe Patientenzahlen auf Normalstationen in Krankenhäusern.

    Die tatsächliche Wucht, mit der sich Omikron ausgebreitet habe, drücke sich in einem Zahlenvergleich aus. "Es wurden in der Pandemie jetzt insgesamt 20,5 Millionen SARS-CoV-2-Infektionen vom RKI in Deutschland rapportiert. Allein rund 50 Prozent, also 10 Millionen dieser Fälle wurden in den letzten zwei Monaten, im Februar und März 2022, diagnostiziert."

    Müller berichtet in diesem Zuge zudem von einer großen Auslastung der Labore. "Im Bundesschnitt sind aktuell Kapazitäten zu etwa 80 Prozent ausgeschöpft. In Sachsen zu 90 Prozent." Im Freistaat melden zehn Labore an den ALM.

    Dass die Corona-Politik in Anbetracht der aktuell weniger krankmachenden Mutation des Virus und durch einen stärkeren Grad der Immunisierung der Gesellschaft auf Lockerungskurs ist, teilt Müller trotz der großen Dynamik. Es komme wie bei Grippewellen vor der Pandemie darauf an, dass Menschen eigenverantwortlich handeln. Dazu gehöre auch das Tragen von Masken, Abstandhalten und Testen immer dann, wenn es nötig erscheint.

    Für den künftigen Umgang mit PCR-Kapazitäten wirbt Müller um ein Umdenken. "Wir müssen Medizin wieder so machen, wie wir sie vor der Pandemie gemacht haben. Das heißt: Kranke gut versorgen, Verdachtsfälle abklären und Ausbrüche beziehungsweise Kontaktpersonen monitoren."

    Nicht für alle diese Aufgaben seien PCR-Tests zwingend nötig. "Ich stelle in Zweifel, ob wir zur Bestätigung des Genesenenstatus eine PCR-Analyse brauchen, die eigentlich nur ein formaler Aspekt ist." Auch von Antigenschnelltests wisse man inzwischen, dass sie bei richtiger Anwendung "richtig positive" oder "richtig negative" Ergebnisse lieferten.

    Die PCR-Ressourcen, so Müller, sollten nach medizinischen Erfordernissen eingesetzt werden. "Medizinisch erforderlich ist, kranke Menschen zu versorgen. Besonders dann, wenn sie Risiko haben, schwer krank zu werden." Das umschließe vor allem den Schutz vulnerabler Gruppen und von Personen, die in medizinisch-pflegerischen Bereichen eingesetzt sind.

    Außerdem Themen in dieser Folge:

    - Sollte Deutschland mit Gurgeltests aus Österreich PCR-Kapazitäten erhöhen?
    - Wie müssen sich Labore auf eine drohende Herbstwelle vorbereiten?
    - Wie funktioniert das Monitoring von Virusvarianten in den Laboren?
    - Welche Rolle spielt die Art und der Zeitpunkt einer Probenentnahme beim Test?

    Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

    • 54 Min.
    Lockern trotz hoher Zahlen: Kann Corona wieder gefährlicher werden?

    Lockern trotz hoher Zahlen: Kann Corona wieder gefährlicher werden?

    Am 20. März fallen in Deutschland viele Schutzmaßnahmen weg, die in der Pandemie das Ausbreiten des Coronavirus verhindern oder zumindest verlangsamen sollten. "Ich kann diesen Weg nachvollziehen", sagt der Dresdner Virologe Alexander Dalpke im CoronaCast bei Sächsische.de. Allerdings mahnt der Experte in Anbetracht der aktuell bundesweiten Rekordzahlen bei Neuansteckungen auch weiter zur Vorsicht.

    Man müsse bei der Bewertung der Lage genau hinschauen, erklärt Dalpke. Bei den Maßnahmen, die bis jetzt über das Infektionsschutzgesetz aufrecht gehalten wurden, sei immer das Ziel gewesen, eine Überlastung des Gesundheitssystems abzuwenden. "Das war lange Zeit auch gut begründet. Wir sehen das aber jetzt nicht mehr, trotz hoher Ansteckungszahlen", so der Virologe.

    Ab dem Sonntag der kommenden Woche soll nur noch ein Paket aus Basismaßnahmen gekoppelt mit einer Hotspot-Regelung gelten. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf hatte diese Woche die Ampelkoalition vorgelegt. "Beim 20. März deshalb nun aber von einem 'Freedom Day' zu sprechen, halte ich für eine Überhöhung", sagt Dalpke.

    Das Virus sei schließlich nicht per Gesetz an einem Tag aus der Welt zu schaffen. "Klar ist, das Virus ist weiterhin in der Bevölkerung vorhanden. Es wird auch weiterhin zu Infektionen führen. Und es wird mit großer Wahrscheinlichkeit im Herbst dann auch wieder zu einer größeren Welle kommen."

    Auch eine mögliche Welle im Sommer schließt Dalpke nicht aus. Die sich in Deutschland ausbreitende Subvariante BA.2, die sich aus der bis zuletzt vorherrschenden Omikron-Mutante gebildet hat, könne dazu führen. Dalpke verweist auf Daten aus Dänemark und Großbritannien, wo der Subtyp bereits seit mehreren Wochen für rasant steigende Fallzahlen sorgt. Vieles deute demnach zwar auf eine höhere Übertragbarkeit hin, jedoch nicht in Korrelation mit einem Anstieg bei schweren Verläufen, die wiederum das Gesundheitssystem stärker belasten würden.

    Dalpke schätzt auch künftig beim weiteren Mutieren des Virus die Lage so ein, dass sich zwar bei jeder der immer wieder zufällig entstehenden Varianten die Übertragbarkeit intensivieren könne, aber nicht unbedingt die Gefährlichkeit. "Außer wenn das Virus grundsätzlich seine Biologie ändern würde", schränkt Dalpke ein. Dies sei jedoch in der Evolution von Viren eher unwahrscheinlich.

    Für künftige Viruswellen würde das bedeuten, dass sie zwar mit großen Ansteckungszahlen einhergehen könnten, jedoch nicht mit einer vergleichsweise hohen Hospitalisierung. Außerdem, so Dalpke, begegne dem Virus inzwischen eine in höherem Maße immunisierte Bevölkerung, sei es durch Impfungen oder aufgrund bereits durchgemachter Infektionen.

    Dalpke plädiert trotz einer möglichen weiteren Abschwächung von Gefahren weiterhin dazu, in bestimmten Situationen Masken zu tragen. "Auch wenn das vielleicht dann nicht mehr überall vorgeschrieben ist." Das Idealszenario wäre, so der Virologe, wenn die Menschen künftig eigenverantwortlich statt verordnet dem Infektionsschutz genüge tun würden.

    Außerdem Themen in dieser Folge:

    - Was weiß man bisher über die Omikron-Subvariante BA.2?
    - Wann ist der beste Zeitpunkt für eine vierte Impfung?
    - Warum lassen sich nicht so viele Menschen wie erhofft mit Novavax impfen?
    - Welche Auswirkungen hat der Krieg in der Ukraine auf die Pandemie in Europa?

    Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

    • 38 Min.
    So lockert Sachsen die Corona-Maßnahmen - und was passiert dann?

    So lockert Sachsen die Corona-Maßnahmen - und was passiert dann?

    Ab Freitag gelten in Sachsen neue Corona-Regeln. Eine Reihe an Lockerungen sind mit der neuen Verordnung verbunden. Gleichzeitig ergibt sich aus dem Infektionsschutzgesetz, das zunächst bis zum 19. März gilt, eine zentrale Frage: Was passiert danach? Im Podcast "CoronaCast" bei Sächsische.de erläutert Reporterin Andrea Schawe, was alles lockerer wird und vor welcher Aufgabe die Politik in den kommenden zwei Wochen steht.

    Die Ausgangslage ist tatsächlich unübersichtlich. Was nach der nun greifenden 49. sächsischen Corona-Schutzverordnung passieren werde, sei noch nicht geklärt. Das hatte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag bei der Veröffentlichung der neuen Regeln betont. Grund dafür ist, dass die für die Pandemie angepassten Teile des Infektionsschutzgesetzes zum 19. März ausliefen und die Bundesregierung sich bisher noch nicht zu einer Verlängerung oder Anpassung geäußert habe.

    Fest stehen aber zwei Dinge: Es handelt sich bei der neuen sächsischen Verordnung nicht mehr um eine sogenannte Notverordnung und es fallen deshalb in vielen Bereichen in erheblicher Weise Schutzvorschriften weg.

    Die wichtigsten Änderungen ab 4. März in Kürze sind:

    - Ungeimpfte erhalten in vielen Bereichen wieder Zugang. In der Gastronomie, in Kultur- und Freizeiteinrichtungen oder bei Messen gilt wieder 3G.

    - Für Geimpfte und Genesene gelten keine Kontaktbeschränkungen mehr, Ungeimpfte eines Hausstandes dürfen sich mit zwei weiteren Personen treffen.

    - Clubs, Bars und Diskotheken dürfen unter 2G-plus wieder öffnen.

    - Kontakterfassung ist nur noch im Gesundheits- und Sozialwesen nötig.

    - Bei Kultur- und Freizeitveranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen können Veranstalter zwischen 2G und 3G wählen - und die Veranstaltungsorte entsprechend mehr oder weniger auslasten.

    Alle Details zur neuen Verordnung, was in der kurzen Zeit bis zur nächsten Regelungsrunde alles passieren muss, und wieso der 20. März wohl eher nicht als "Freedom Day" angesehen werden kann, darum geht es in der aktuellen Folge "CoronaCast".

    Außerdem Themen in dieser Folge:

    - Welchen Einfluss hat der Krieg in der Ukraine auf das Tempo in der Corona-Politik?
    - Was bedeutet es, dass die aktuelle Verordnung keine Notverordnung mehr ist?
    - Wie ist das Impfen mit proteinbasierten Impfstoff von Novavax in Sachsen angelaufen?

    Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

    • 39 Min.

Kundenrezensionen

4,4 von 5
13 Bewertungen

13 Bewertungen

Justus1234566 ,

Stark gesteigert

Die ersten Podcast waren noch etwas holprig aber insbesondere der mit dem Bürgermeister aus Bautzen, sehr gut und informativ

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