18 Folgen

In Episode 15 des “Der Conversion-Hacker”-Podcasts erklärt Jörg Dennis Krüger, dass A/B-Testing vielleicht nicht immer der heilige Gral der Conversion-Optimierung ist.

Der Conversion-Hacker Jörg Dennis Krüger

    • Bildung
    • 4,8 • 4 Bewertungen

In Episode 15 des “Der Conversion-Hacker”-Podcasts erklärt Jörg Dennis Krüger, dass A/B-Testing vielleicht nicht immer der heilige Gral der Conversion-Optimierung ist.

    Weshalb eCommerce die Zukunft ist. Und Einzelhandel nicht.

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    Conrad schließt alle Privatkunden-Filialen. Karstadt und Kaufhof werden schon lange nur noch künstlich am Leben gehalten. Der lokale Einzelhandel hat keine Zukunft. Aber wir können daraus viel für den eCommerce lernen!
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    • 13 Min.
    Shopify mit großem Sommer-Update 2022

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    Shopify schenkt uns ein riesiges Update. Viele Neuigkeiten für alle Kunden - und ein frontaler Angriff auf Paypal, Amazon, Klaviyo und viele mehr. Wenn du auf Shopify setzt, ist diese Folge elementar für dich!
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    • 23 Min.
    Google Analytics 4 – Muss ich umsteigen? Und wenn ja, wie? Und wann?

    Google Analytics 4 – Muss ich umsteigen? Und wenn ja, wie? Und wann?

    Google nervt mit Mails "Sie müssen JETZT auf Google Analytics 4 umsteigen." Stimmt das? Spoiler: Nein. Aber es kann sinnvoll sein. Wenn man es richtig macht.
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    • 6 Min.
    Episode 15: A/B-Testing: Der (nicht so) heilige Gral der Conversion-Optimierung

    Episode 15: A/B-Testing: Der (nicht so) heilige Gral der Conversion-Optimierung

    TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS



    Hallo! Mein Name ist Jörg Dennis Krüger und wie mein Wurst-Kabel-Trommel-Wickler am Empfang gerade gesagt hat: Ja ich bin der Conversion-Hacker. Und in dieser Conversion-Hacking Podcast Folge soll es einmal um das Thema A/B-Testing gehen.



    Wer mich kennt, der mich schon ein wenig länger kennt der weiß ja, dass A/B-Testing eines meiner absoluten Basis-Themen ist. Ich habe 2008 mit dem Thema, 2006 sogar schon ein Thema A/B-Testing gestartet damals für Omniture. Mittlerweile ist es Adobe-Test und Adobe-Target, das sind alte Produkte, die wir damals bei großen Firmen wie DKV, Allianz oder ähnlichem genutzt und eingeführt haben. Und das heißt, seit dem A/B-Testing und mein Buch was 2011 erschienen ist, ist Conversion-Boosting mit Website Testing heißt auch nicht ohne Grund ganz genau so.



    Mein Buch zu A/B-Testing



    Conversion-Boosting mit Website Testing, weil der Fokus des Buches doch schon sehr stark das Thema A/B-Testing ist. Ich stelle dort das Conversion-Boosting Modell vor, wie man überhaupt an das Thema Website Optimierung und Testing herangeht und ich zeige wie man testet, wie man Zeiträume auswertet. La la la la. Ich muss aber sagen, dass ich mittlerweile ein wenig weiter gelernt habe, denn es geht gar nichts bei der Optimierung so ums testen. Ich meine das Testen ist ja groß geworden durch Barack Obama, denn in seinem Wahlkampf hat er durch A/B-Testing extrem viel mehr Spenden gesammelt. Und aus dieser Spenden-Sammelaktion ist dann auch der heutiger A/B-Testing Anbieter Optimizely entstanden. Das ist im Prinzip das, was am Anfang mal irgendwie für die Obama-Kampagne gebaut worden ist. Klar hat sich mittlerweile viel verändert, Optimizely meisten hat irgendwie 80, 90 Millionen Venture-Capital bekommen, um das Tool weiterzuentwickeln und so weiter.



    A/B-Testing-Tools: Optimizely, Google Website Optimize & Co.



    So sophisticated die Software mittlerweile auch ist - der Einstiegspreis mittlerweile sehr hoch ist. Warum ich nicht mal so häufig empfehle - aber cooles Tool. So also wollten alle A/B-Testing machen, was für Obama funktioniert hat, das funktioniert ja wohl auch für mich und so weiter. Das große Problem ist, die meisten Shops oder Websites, aber bei mir geht es ja meistens um Shops, sind einfach nicht Test bar. Warum? Man hat nicht genug Traffic, denn so ein Test ist eben einfach eine ganz normale Doppelblindstudie wie wir sie aus der Medizin oder aus der generellen Wissenschaft kennen.



    Statistisch signifikante Ergebnisse



    Und damit ich in so einer Studie genug Ergebnisse habe und statistisch signifikante Ergebnisse habe, brauche ich eben genug Daten und diese Daten sind natürlich immer Besucher auf der Seite auf der anderen Seite Conversion, das sind so die beiden Hauptfaktoren die damit spielen. Und wenn ich zu wenig Besucher auf der Seite habe oder eine derzeit einfach zu geringe Konversionsrate und meistens beides. Dann komme ich auf keine statistisch signifikanten Ergebnisse, dann habe ich immer das Problem, dass ich irgendwie Daten habe, aber wenn ich das ein wenig ausrechne, sind das eigentlich alles Zufalls Daten. In den Testing Tools wird sowas dann auch als Konfidenz oder Signifikanz angezeigt.



    Und wenn die dann eben irgendwie nicht über 60, 70 Prozent kommt - Naja also 50 Prozent ist ein Münzwurf - 60, 70 Prozent ist nicht sehr viel besser und, wenn man dann genauer darüber nachdenkt, dann merkt man nun dass, man wirklich viele Daten braucht um wirklich verlässliche Ergebnisse zu bekommen und die auch über einen gewissen Zeitraum denn man muss mindestens 7, wahrscheinlich sogar 14 Tage testen, um jeden Wochentag mindestens einmal eigentlich mindestens zweimal zu haben.



    Optimaler Testzeitraum für A/B-Tests



    Man darf aber nicht zu lange testen um sich nicht zu viele externe Einflüsse zu viel Rauschen rein zu holen und darum sind so 2 bis 6 Wochen der optimale Test Zeitraum. Und ja, wenn man da dann nicht genug Conve

    • 15 Min.
    Episode 14: Es geht nicht darum WAS man macht, sondern WIE man es macht

    Episode 14: Es geht nicht darum WAS man macht, sondern WIE man es macht

    In Episode 14 des ‘‘Der Conversion-Hacker Podcast'' erklärt Jörg Dennis Krüger, dass es im Online-Marketing und E-Commerce nicht darum geht, was man macht, welche Tools man einsetzt und welche Methoden man wählt, sondern darum, wie man es macht, um wirklich zu den richtigen Ergebnissen zu kommen.

























    TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS



    Schönen guten Tag, mein Name ist Jörg Dennis Krüger und wie mein Powerpoint-Spezialist am Empfang gerade gesagt hat, Ja ich bin der Conversion Hacker in Klammern eingetragene Marke Klammer zu. Und ich muss diese Ausgabe des Conversion Hacker Podcasts mit einer kleinen Entschuldigung, starten denn wie lange habe ich keinen Podcast veröffentlicht? Sieben acht Monate? Incredible.



    Ich habe so viele Aufrufe auf den ersten Podcasts im letzten Jahr gehabt aber ich habe dann so viele andere Themen im Kopf gehabt dass ich einfach gesagt habe Ich muss mal ein bisschen Pause machen ja Corona war vielleicht auch eines der Themen. Alle sagen Oh mein Gott Corona hat so negativen Einfluss aufs Business Ich habe gar Ich habe so viel Zeit. Ich weiß gar nicht was ich machen soll. Wobei ich sagen muss dass, hat Corona doch an manchen Punkten richtig reingehauen. Ich habe Kunden da hat sich während Corona auch vielleicht durch meine unsere Hilfe der Umsatz verpaart doppelt dreifache Vierfachen.



    Weil einfach Menschen gelernt haben dass Online-Shopping ja doch ganz cooles und ich bin auch sehr sicher dass das insgesamt dem E-Commerce dem Online-Shopping, einen ganzen Push nach vorne gegeben hat nicht nur in Nischen die bisher eher schwierig gelaufen sind also z.B.Lebensmittel sondern auch in allen Bereichen weil man gemerkt hat ein Mensch das funktioniert ja einfach richtig gut und ich persönlich wenn ich wieder bei Lebensmittel bleibe ich bestelle mittlerweile fast alle meine Lebensmittel online.



    Ich habe am Anfang von Corona angefangen bei Rewe zu bestellen und bei Gentner. Und jetzt mache ich das weiter. Es funktioniert einfach Ich wohne leider in einer Stadt wo es keine Flaschenpost oder wie heißt der Wettbewerber. Ich weiß es gerade nicht gibt dass ich also meine Getränke auch bei Rewe oder so bestellen muss damit ich sie nicht in den dritten Stock tragen muss.



    Sodass ich dann wirklich hier auch mit ein zwei Anbietern sehr gut connected bin und alles bekomme was ich brauche. Während Corona und auch nach Corona und E-Commerce Es wird immer schneller. Wir sehen Kaufhof ist noch einmal richtig zusammengebrochen weil sie Kummers einfach überhaupt nicht im Griff haben. Ich habe vor einiger Zeit bei Karstadt Kaufhof vorgesprochen und hab ein Konzept gezeigt wie wir E-Commerce besser machen könnten.



    Haben Sie am Ende nicht machen wollen und nun ja großes Team und viel Bürokratie und was weiß ich. Und man sieht wo es hinführt die Läden werden überhaupt nicht genutzt Es war eine super Chance aus den Läden heraus Icomos zu machen oder wenigstens zu verknüpfen oder was weiß ich.



    Aber nein Jetzt schließen wir die Läden in a Lage und online ist Kaufhof einfach vollkommen irrelevant oder Galeria oder dieses ganze Marken FA-Cup kommt ja noch dazu. Und Mein Thema heute ist irgendwie auch relativ eng damit verknüpft und ich möchte es.



    Machen wir doch schon nennen denn das ist die Haupts Antwort die ich bekomme wenn ich Online-Shops sage was sie besser machen können komme ich und sage Hey ihr Führt eure Nutzer nicht richtig die Ansprache der Nutzer passt nicht die Produkte erkennt man nicht. Da fehlt irgendwie Text und so weiter.



    Nun wird immer gesagt Nee Nee Nee das machen wir doch schon alles. Wir haben das alles optimiert. Wir haben da die Texte drauf gemacht und so das läuft das machen wir doch schon das kann nicht das sein wo das Problem ist. Oder wenn ich über Tracking Rede. Nee wir haben Google Analytics alles eingerichtet das machen wir doch schon. Das funktioniert alles okay. Dann frage ich mich natürlich formulieren manchmal ni

    • 16 Min.
    Episode 13: Einfach alles ausprobieren ist sch****!

    Episode 13: Einfach alles ausprobieren ist sch****!

    In Episode 13 des ‘‘Der Conversion-Hacker Podcast'' erklärt Jörg Dennis Krüger, wieso einfach nur ausprobieren keinen Sinn macht und von welchem Mythen man Abstand nehmen sollte.

























    TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS



    Mein Thema heute ist eigentlich ein Rundumschlag durch die Welt der Mythen und Sagen und vor allem Vorbehalte der Conversion-Optimierung.



    Denn ich habe jetzt in den letzten Wochen und Monaten mit so vielen Shop-Betreiber gesprochen und ich habe doch extrem häufig die gleichen Sachen gehört. Und ich weiß einfach mittlerweile warum so viele Shops nicht so richtig skalieren. Was heißt denn richtig skalieren? Also ich meine man kann mit so einem Online-Shop, auch mit einem kleinen Online-Shop halt schon einige tausend Euro Umsatz am Tag - eigentlich sogar Zehntausende Euro Umsatz am Tag machen, wenn man einfach ein paar Sachen richtig macht. Wenn man natürlich, und das ist das Hauptproblem was ich bei vielen Onlineshop Betreibern sehe.



    Wenn man natürlich sofort immer alles Neue irgendwie; "ja ne habe ich schon mal ausprobiert. Das hat nicht funktioniert. Ja das geht bei uns halt nicht..", wenn man immer so Bedenkenträger spielt, dann wird das natürlich nichts und warum wird man denn so Bedenkenträger. Insbesondere weil irgendwie wahnsinnig viele Online Shopbetreiber, insbesondere in Deutschland, Österreich und der Schweiz - Ich sehe das in den USA ganz anders - ganz viele Online Shopbetreiber, wahnsinnig viel selbst ausprobieren und irgendwie immer auf der Suche sind, nach irgendeinem Tipp wie das jetzt besser geht irgendeiner Kleinigkeit, irgendeinem Baam, wie man da jetzt irgendwie. Was sie dann aber vergessen ist, wie Komplex Handel und wie komplex Online-Handel eigentlich ist. Die besten Online-Händler die ich da draußen sehe, kennen ihre Stärken und Schwächen und setzen bei den Punkten, wo sie Schwächen haben, auf Experten von außen oder stellen Experten ein.



    Auf jeden Fall auf Expertenwissen und die, die nicht erfolgreich sind, die versuchen irgendwie alles selbst zu machen und kommen damit an das Problem, dass sie sich in ihrer eigenen Gedankenwelt verlaufen. Denn sie probieren was aus, vielleicht auch was, was relativ gut funktionieren kann, aber weil sie nicht wirklich wissen wie man's macht, weil sie das zum ersten Mal machen, weil sie es halt ausprobieren statt wirklich richtig zu machen klappt das nicht.



    Und dann denken sie sich ja, scheiße funktioniert nicht machen wir nicht. Wie häufig habe ich in den vergangenen Wochen zum Beispiel gehört: ne, Facebook Advertising funktioniert für uns nicht. Und Facebook Advertising funktioniert ganz häufig nich. Kann man ganz viel falsch machen, wenn man es aber richtig macht funktioniert das halt. Richtig richtig geil. Ich hab da mit einem Online Shopbetreiber gesprochen, der ist auch Kunde bei mir, der investiert an manchen Tagen halt wirklich fünfstellig in Facebook Advertising, weil die richtigen Produkte hat die richtige Zielgruppe den Defizit hat mit der Zeit und dann da einfach richtig geil hoch skalieren kann. Naja also so ein Punkt funktioniert bei mir nicht, weil ich es mal ausprobiert habe. Und weil ich es vor allem falsch ausprobiert habe, denke ich das funktioniert nicht. Aber so haben dann diese ausprobierenden Shopbetreiber so viele Themen auf der Liste wo quasi steht: funktioniert nicht, funktioniert nicht funktioniert, nicht funktioniert, nicht funktioniert, nicht funktioniert. Dass sie gar nicht mehr ihre Potenziale sehen bzw. immer nur sagen: "Nee das hab ich schon gemacht, Punkt. Sind bei mir nicht ist halt ein komisches Business ist halt so..



    Und dabei werden ganz häufig halt schon die Basics falsch gemacht. Ich kann die geilste Kampagne machen die geizte Targeting auf Facebook oder die geilsten Keywords und so weiter. Wenn ich die falschen Bilder auf Facebook die falschen Texte auf AdWords oder die falschen Landing Pages und die falschen Produkte und was weiß ich was al

    • 16 Min.

Kundenrezensionen

4,8 von 5
4 Bewertungen

4 Bewertungen

scoox86 ,

Sehr gut

Absolut empfehlenswert für alle die im ebusiness Erfolg haben wollen. Nicht nur ein Thema wie ads oder fb, sondern der Blick von oben auf Kunde, Produkt, conversion. Auch wenn länger kein Update kam, absolut hörenswert 👍

Unsuwe73 ,

Super Hinweise

Ich freue mich auf mehr. Verständlich erklärte Tipps. Weiter so! :) viele Grüße, Uwe

Eva Schrader ,

Guter Podcast

Schön strukturiert! Weiter so!

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