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20 Folgen
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Die Drombusch-Akten Hört die Randale
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- TV und Film
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4,6 • 13 Bewertungen
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Beim ersten und einzigen Rewatch-Podcast zur ZDF-Serie „Diese Drombuschs“ (1983–1994) diskutieren wir, wie viele Intrigen die hessische Familienidylle ertragen kann und wagen einen Blick hinter die Kulissen – Episode für Episode. Nehmt Platz, greift euch einen Bembel und entdeckt ein Stück westdeutsche Fernsehgeschichte.
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Alle Jahre wieder
Margarete Drombusch möchte ihren Sohn, ihre Schwiegertochter und die Enkelkinder über die Weihnachtsfeiertage in Darmstadt besuchen. Da die jüngere Generation jedoch wenig Interesse an familiären Traditionen zeigt, wird der Oma unter einem Vorwand kurzfristig abgesagt. Den Silvesterabend begehen die Drombuschs schließlich gemeinsam, natürlich nicht ohne weitere menschliche und pyrotechnische Zwischenfälle.
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Der Appell
Während Oma Margarete in Gießen an der Suche nach einem geeigneten Untermieter verzweifelt, geht in Darmstadt einiges schief: Weil Thomi eine Fünf in Mathe mit nach Hause bringt, geraten Vera und Sigi in Erziehungsfragen aneinander. Marion bekommt durch ihre „kesse Art“ Ärger mit ihrem Chef, bis dieser sogar ihren Vater einschaltet. Gerd setzt sich derweil für seine Freundin ein und gibt Thomi Nachhilfe. Sigi hält als Stadtverordneter eine für ihn wichtige Rede, zu der seine Mutter unerwartet erscheint. Schließlich gelingt es Margarete, sich dauerhaft bei ihrer Familie in Darmstadt niederzulassen.
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Die Machtprobe
Den Einzug ihrer Schwiegermutter hatte sich Vera anders vorgestellt: Denn Margarete erscheint nicht nur unerwartet mit Klavier und eigenem Bett in der Darmstädter Wohnung, sondern macht ihr zudem die familiäre Rolle als Köchin streitig. Während Sigi bemüht ist, zwischen den beiden Damen zu schlichten, hat Chris einen Polizeieinsatz auf einer Demonstration. Dort wird er bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung von Marions Freund Gerd fotografiert. Zu guter Letzt gibt Vera doch nach und gestattet Margarete, sich in der Küche zu beweisen.
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Spiel mit dem Feuer
Der Alltag im Hause Drombusch erlebt durch Veras und Sigis eheliche Probleme eine Belastung – denn die Organisation von Arbeit, Haushalt und Nachhilfe bietet kaum noch Platz für traute Zweisamkeit. Margarete bietet ihre Hilfe im Laden an und schließt so Bekanntschaft mit einem älteren Herren. Nach einem Streitgespräch mit ihrem Vater fasst Marion den Entschluss, bei Gerd einzuziehen. Als dieser ohne ihr Einverständnis Aktaufnahmen an eine Illustrierte verkauft, muss Marion berufliche und private Ächtung erfahren. Chris setzt sich schließlich für seine Schwester ein und zwingt Gerd mit privater Polizeigewalt, die Fotos herauszugeben.
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Das Konzert
Völlig unerwartet bekommt Margarete die Einladung, ein eigenes Klavierkonzert zu geben. Dass Sigi seine Mutter für dieses Vorhaben zu alt und untalentiert findet, verschweigt er ihr nicht. Wegen Veras vermeintlichem Techtelmechtel fasst er zudem den Plan, seine Frau eifersüchtig zu machen. Da sich Marion nicht mehr auf die finanzielle Unterstützung ihrer Eltern verlassen kann, helfen ihr andere Familienmitglieder aus – so auch Chris, obwohl er eigentlich einen Neuwagen erwerben möchte. Mit den Folgen, die er von einem Polizeieinsatz zu tragen hat, kann er das Autofahren in der nächsten Zeit allerdings vergessen. Letztendlich gelingt Margarete mithilfe Herrn Diehls seelischem Beistand ein von Erfolg gekröntes Konzert.
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Entscheidungen
Die mutmaßliche Liebschaft Sigis zu einer französischen Geschäftspartnerin raubt Vera den letzten Nerv und es kommt zum Zerwürfnis der beiden. Margarete und Herr Diehl haben es da besser getroffen und können sich auf gemeinsamen Ausflügen näherkommen – bis Margarete schließlich das Angebot annimmt, bei ihm einzuziehen. Unterdessen muss sich Chris mit den gesundheitlichen als auch rechtlichen Folgen seiner Schießerei auseinandersetzen und Marion versucht nach der gescheiterten Arbeitssuche ihr Glück als Sängerin in Hamburg. Immerhin kann eine Ursache für Thomis schlechte Schulnoten gefunden werden: Der Junge will ins Internat.
Kundenrezensionen
Wenn meine Mutter das hören könnte…
… sie würde sich genauso totlachen wie ich.
Leider war vor 30 Jahren, als ich mit meiner Mutter die Drombuschs angeschaut habe, nicht dran zu denken, dass man mit dieser staubtrockenen Serie so einen Spaß haben könnte.
Der Podcast beginnt eigentlich relativ seriös, eskaliert dann aber zusehends in absurde Assoziationsketten, ausschweifende, aber oft wirklich sehr lehrreiche deep Dives und vogelwilde Podcast-Kategorien.
Ich bin inzwischen bei Folge 13 und muss noch immer geschätzt alle 3 Minuten laut lachen. Das passiert mir sonst auch nicht so oft.
Es bleibt wirklich nur zu hoffen, dass das Thema nicht zu nischig ist, als dass sich doch ein paar Leute finden, die diesen Podcast so feiern wie er es verdient.
Wenn, Gott bewahre, „Diese Drombuschs“ doch irgendwann einmal komplett durchgeackert sein sollten, könnte mich nur noch ein Podcast der Autoren über die vergleichbar ikonische Serie „Eine glückliche Familie“ mit Maria Schell hinwegtrösten. Nur so als kleiner Wunsch zum Schluss. ❤️
Late to the Party…
… und obwohl ich alt genug bin, habe ich die Serie selber nie gesehen. Brauche ich aber auch nicht, eure Besprechung reicht vollkommen. Sympathisch, humorvoll und kritisch an den richtigen Stellen… Ich lieb‘s 😊
Drombusch Deep Dive
Ein etwas anderer Rewatch-Podcast nicht nur für Fans, sondern gerade solche, für die das Familiendrama bestenfalls eine verschwommene Kindheitserinnerung ist. Besonders gut gefallen mit ebenso informativen wie witzigen Deep-Dive-Segmente.