10 Folgen

Hängen unsere vielfältigen und weltweiten Krisen alle irgendwie miteinander zusammen? Welche Rolle spielt dabei unser kapitalistisches Wirtschaftssystem? Feuerwehr oder Brandbeschleuniger? 

Die Autoren der Akademie Solidarische Ökonomie, Norbert Bernholt und Klaus Simon, vertreten die Ansicht, dass wir mit einem Wirtschaftssystem, das auf Rendite und Profit ausgerichtet ist, die Probleme unseres Jahrhunderts nicht lösen werden. Eine andere solidarische und nachhaltige Wirtschaft ist nicht nur dringend nötig, sie ist auch möglich. Auf den Prüfstand gehören dann Fragen zum Eigentum, zum Geld- und Finanzsystem, zur Bedeutung des Marktes und vieles mehr. 

In monatlichen Podcast-Folgen erläutern die Akademie-Autoren die Grundlagen unseres heutigen Wirtschaftssystems, erklären verständlich, wie unser Geld in die Welt kommt und warum unser derzeitiges Wirtschaftssystem Wachstum braucht. Sie decken dabei weitverbreitete Mythen auf und erhellen so die Hintergründe vieler Krisen. 

Sie beginnen in den ersten etwa zehn Folgen mit einer Analyse des Geld- und Finanzsystems und zeigen anschließend konkret auf, wie ein solidarisches Geld- und Finanzsystem aussehen könnte – eines, das kein Wachstum mehr braucht. In einem solchen System geht es dann nicht mehr darum, aus Geld noch mehr Geld zu machen, sondern das Geld schlicht in den Dienst des Gemeinwohls zu stellen. 

Die Krisen überwinden Christoph Ecken

    • Wirtschaft
    • 4,5 • 2 Bewertungen

Hängen unsere vielfältigen und weltweiten Krisen alle irgendwie miteinander zusammen? Welche Rolle spielt dabei unser kapitalistisches Wirtschaftssystem? Feuerwehr oder Brandbeschleuniger? 

Die Autoren der Akademie Solidarische Ökonomie, Norbert Bernholt und Klaus Simon, vertreten die Ansicht, dass wir mit einem Wirtschaftssystem, das auf Rendite und Profit ausgerichtet ist, die Probleme unseres Jahrhunderts nicht lösen werden. Eine andere solidarische und nachhaltige Wirtschaft ist nicht nur dringend nötig, sie ist auch möglich. Auf den Prüfstand gehören dann Fragen zum Eigentum, zum Geld- und Finanzsystem, zur Bedeutung des Marktes und vieles mehr. 

In monatlichen Podcast-Folgen erläutern die Akademie-Autoren die Grundlagen unseres heutigen Wirtschaftssystems, erklären verständlich, wie unser Geld in die Welt kommt und warum unser derzeitiges Wirtschaftssystem Wachstum braucht. Sie decken dabei weitverbreitete Mythen auf und erhellen so die Hintergründe vieler Krisen. 

Sie beginnen in den ersten etwa zehn Folgen mit einer Analyse des Geld- und Finanzsystems und zeigen anschließend konkret auf, wie ein solidarisches Geld- und Finanzsystem aussehen könnte – eines, das kein Wachstum mehr braucht. In einem solchen System geht es dann nicht mehr darum, aus Geld noch mehr Geld zu machen, sondern das Geld schlicht in den Dienst des Gemeinwohls zu stellen. 

    000 Trailer - Die Krisen überwinden

    000 Trailer - Die Krisen überwinden

    Dies ist eine Trailerfolge zur Podcast-Reihe "Die Krisen überwinden - Alternativen zur kapitalistischen Wirtschaft" von Autoren der Akademie Solidarische Ökonomie. Die Podcast-Reihe basiert auf der Buch-Reihe "Impulse für eine solidarische Gesellschaft", die beim Büchner-Verlag erscheint. 

    • 3 Min.
    001 - Ist Geld "unschuldig"?

    001 - Ist Geld "unschuldig"?

    In der ersten Podcastfolge stellen wir die Mitwirkenden des Podcasts vor und erläutern die Grundfunktionen des Geldes. Stellt Geld wirklich eine immerwährende Gefahr dar - oder ist Geld "unschuldig", ein reines Instrument? Wie steht es mit dem Eigentum, mit der ständigen Verführung, sich die Welt mit Geld kaufen zu können? Und warum wächst weltweit die Geldmenge so sehr viel mehr als die Gütermenge? Und warum unterliegt die Wirtschaft im derzeitigen Wirtschaftssystem einem permanenten Wachstumszwang? Dabei ist Geld doch eigentlich ein sehr praktisches Vehikel ...

    • 31 Min.
    002 - Wie entsteht eigentlich Geld?

    002 - Wie entsteht eigentlich Geld?

    In der zweiten Folge befassen sich die Akademie-Autoren Norbert Bernholt und Klaus Simon mit einigen Mythen des Geld- und Finanzsystems. Ein Mythos lautet, dass Geld vor allem in der Wirtschaft entsteht. Dabei schöpfen vornehmlich Geschäftsbanken Geld - völlig ohne Kontrolle. Der Staat solle sich in Geld- und Finanzdingen heraushalten, so die überwiegende Meinung. Aber warum? Wir entwickeln ein System der Solidarischen Wirtschaft, in dem der Staat zum Kreditschöpfer wird und auf diese Weise alle wichtigen Leistungen, die die Wirtschaft nicht bewältigt, finanzieren kann, beispielsweise den Sozialsektor. Das geht nicht? Wir denken: Das geht!   

    • 24 Min.
    003 - Geld ist politisch

    003 - Geld ist politisch

    In dieser Folge geht es um das neue Geldsystem, das die Autoren der Akademie Solidarische Akademie mit Rückgriffen auf andere Geldtheorie-Modelle ersonnen haben. Mit diesem neuen Geldsystem wird deutlich, wie politisch dieses Thema ist. Das heutige Geldsystem muss auf die Kapitalfunktion verzichten und dient nur noch dem Sparen, Vergleichen und Tauschen. Im Vordergrund steht nun das Gemeinwohl - nicht mehr das Vermehren des Geldes durch schnöde Kapitalanlagen. Ob so etwas funktionieren kann? Jedenfalls bräuchte ein solches Modell auch eine demokratisch Facette, denn wenn der Staat (also wir alle) die jährliche Geldmenge bestimmen, so muss dies ein demokratischer Akt sein, an dem alle Bürgerinnen und Bürger beteiligt sind. 

    • 24 Min.
    004 - Was hat unser Geldsystem mit dem Kapitalismus zu tun?

    004 - Was hat unser Geldsystem mit dem Kapitalismus zu tun?

    In den ersten Folgen dieser Podcast-Reihe haben wir das Thema Geld gemeinsam mit Renate Börger locker umkreist. Nun wollen wir etwas tiefer einsteigen und das herrschende Geldsystem genauer anschauen. Das wollen wir uns unter der Fragegestellung "Was hat unser Geldsystem eigentlich mit dem Kapitalismus zu tun" genauer anschauen. Hilfreich wäre es da zunächst, zu wissen, was unter Kapitalismus eigentlich zu verstehen ist. In der Folge 4 versuchen wir uns im Zwiegespräch der beiden Akademie-Autoren Norbert Bernholt und Klaus Simon. Die Moderatorin Renate Börger ist voraussichtlich wieder ab Folge 7 mit dabei. 

    • 23 Min.
    005 - Das heutige Geld ist Schuldgeld

    005 - Das heutige Geld ist Schuldgeld

    Der Staat im heutigen Geld- und Finanzsystem kann gar nicht sparen, um Schulden abzubauen, denn unser Wirtschaftssystem ist auf Wachstum ausgerichtet. Macht der Staat weniger Schulden, so müssten private Haushalte und Industrie mehr Schulden aufnehmen. Denn in Summe muss die Schuldenmenge ja wachsen, um dem kapitalistischen Diktat des permanenten Wachstums zu folgen. Der Staat ist eben – entgegen landläufiger Meinung – kein schwäbischer Haushalt. 
    Wie es aber zu diesem Finanzsystem kommen konnte, dazu schauen wir in die Historie. Wir folgen im Zeitraffer der Geldentstehung in Königreichen bis hin zum Goldstandard in den USA. So lässt sich besser verstehen, warum unser Geldsystem ein Schuld(en)system ist, und warum der Staat nicht einfach mal so sparen kann. Außerdem in dieser Folge: Wie entsteht eigentlich Geld, und was ist der Unterschied zwischen Zentral- und Geschäftsbanken? Wie arbeitet eigentlich eine Zentralbank, was sind ihre Aufgaben – und warum befinden sich Zentralbanken permanent in einer Zwickmühle?

    • 26 Min.

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2 Bewertungen

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