79 Folgen

Das Julius-Leber-Forum ist das Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Seit 1995 bieten wir politische Bildungsveranstaltungen an: abendliche Diskussionsforen zu aktuellen politischen Themen, Jugendbeteiligungsprojekte, Ausstellungen, Filmgespräche, Seminare und Kompetenztrainings. Unsere Angebote sind offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und nahezu immer kostenfrei.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Unserer Arbeit orientiert sich an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und fördern den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart.

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    • Regierung
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Das Julius-Leber-Forum ist das Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Seit 1995 bieten wir politische Bildungsveranstaltungen an: abendliche Diskussionsforen zu aktuellen politischen Themen, Jugendbeteiligungsprojekte, Ausstellungen, Filmgespräche, Seminare und Kompetenztrainings. Unsere Angebote sind offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und nahezu immer kostenfrei.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Unserer Arbeit orientiert sich an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und fördern den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart.

    Folge 78: Wie kommen Menschen gut in Arbeit, Melanie Schlotzhauer?

    Folge 78: Wie kommen Menschen gut in Arbeit, Melanie Schlotzhauer?

    Arbeit ist mehr als nur die verbrachte Zeit zwischen dem sprichwörtlichen 9 bis 17 Uhr. Sie bietet idealerweise Selbstwirksamkeit, die Möglichkeit, das eigene Leben zu finanzieren, soziale Kontakte, Integration und Sinn. Für viele Menschen und Gruppen ist es allerdings gar nicht so leicht, Arbeit zu finden. Insbesondere Gute Arbeit ist dabei ein großes Ziel für die Menschen. Dabei herrscht andererseits Arbeitskräfte und Fachkräftemangel.

    Wir sprachen mit Melanie Schlotzhauer, Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg darüber, warum es ihr so wichtig ist Menschen in Arbeit zu bringen. Wir sprachen darüber, warum Menschen auch längerfristig arbeitslos sind, was ihnen helfen kann, eine gute Stelle zu finden und natürlich welche Rolle Arbeitgeber*innen und Arbeitsmarkt-Politik dabei spielen.

    • 32 Min.
    Folge 77: Wie bleibt und wird Wohnen in Bremen bezahlbar, Özlem Ünsal?

    Folge 77: Wie bleibt und wird Wohnen in Bremen bezahlbar, Özlem Ünsal?

    Um ein altes Sprichwort ein wenig abzuwandeln: Ohne Wohnungen ist kein Staat zu machen. Wem ein Zuhause fehlt, in dem für alle auch genug Platz ist, dem mangelt es wirklich am Elementaren. Und selbst wenn Bürgerinnen und Bürger zwar eine Wohnung haben, dafür aber einen Großteil ihres Einkommens aufwenden müssen, dann fehlt das Geld woanders und zwar jeden Monat aufs Neue. Die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum ist damit eine der größten Sozialen Fragen unserer Zeit. Besonders seitdem die multiplen Krisen auch die Bauwirtschaft erreicht haben, Baukosten und Zinsen hoch sind, wird dabei Neubau immer schwieriger. Besonders Großstädte sind vom Wohnungsmangel betroffen.

    Grund genug mit Özlem Ünsal, der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Freien Hansestadt Bremen, ins Gespräch zu kommen. Sie ist seit Sommer 2023 im Amt. Von ihr wollten wir wissen, wie der Zwei-Städte-Staat sich im bundesweiten Vergleich schlägt, was eine Bausenatorin, was eine Landesregierung, gegen Mangel an Wohnung im bezahlbaren Segment tun kann und wie die Zusammenarbeit mit der Bundesebene läuft. Sie stand uns bei einer Online-Veranstaltung am 22. Februar 2024 Rede und Antwort und verriet unter anderem, was die Vorteile eines kleinen Bundeslandes sind. Diese Folge von Friedrichs Flaschenpost ist ein Zusammenschnitt der Veranstaltung.

    • 40 Min.
    Folge 76: Wie hält Solidarität zusammen, Cornelius Torp?

    Folge 76: Wie hält Solidarität zusammen, Cornelius Torp?

    Solidarität ist ein Grundpfeiler unseres Zusammenlebens: Gerade, aber sicher nicht nur in Zeiten der Krise rücken Menschen zusammen, unterstützen andere auf unterschiedlichste Art und zeigen und sagen das auch. Solidarisch zu sein bedeutet, sich als Teil einer Gruppe zu sehen, in der man sich gegenseitig unterstützt und auch darauf vertrauen zu dürfen, im Notfall von der Gruppe unterstützt zu werden. Genau das kennzeichnete die Arbeiterbewegung und machte sie stark. Bis heute ist Solidarität Kernbestandteil der sozialen Demokratie.
    Für 2023 haben wir im Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung uns den Wert zum Thema unserer Jahresreihe gemacht. „Wie Solidarität zusammenhält“ danach fragten und fragen wir in zahlreihen Veranstaltungen.
    Über die Geschichte des Begriffs aber vor allem auch die solidarische Praxis in Geschichte und Gegenwart sprachen wir mit dem Bremer Historiker Prof. Dr. Cornelius Torp. Er erklärt uns in der neuen Folge von Friedrichs Flaschenpost, warum Hilfe nicht gleich Solidarität ist und welche Karriere Begriff und Konzept von den französischen Denkern nach der Französischen Revolution bis hin in unsere Social-Media-Zeit gemacht haben.
    Zur Reihe „Wie Solidarität zusammenhält“: https://www.fes.de/julius-leber-forum/themen-und-angebote/reihe-wie-solidaritaet-zusammenhaelt#c313010

    • 27 Min.
    Folge 75: Was motiviert die Menschen im Norden zu wählen, Christoph Döbele und Sophia McDonnell?

    Folge 75: Was motiviert die Menschen im Norden zu wählen, Christoph Döbele und Sophia McDonnell?

    Hand auf's Herz: Haben Sie schon einmal eine Wahl verpasst? Das geht leider vielen so, und ungern sprechen wir darüber. Dabei zeigen die Zahlen deutlich, dass eben nicht immer alle Wahlberechtigten von ihrem Recht Gebrauch machen. Damit Demokratie gelingt und alle vertreten werden, ist die Beteiligung an Wahlen aber unerlässlich.

    Um rauszufinden, was Menschen zum Wählen bringt, haben wir Kantar Public mit einer Studie dazu beauftragt: "Ich geh' Sonntag wählen! Und Du? Was Menschen in Hamburg und Schleswig-Holstein zur Wahl motiviert und was sie daran hindert." In der aktuellen Folge sprechen wir mit den Autorinnen der Studie: Moin bei Friedrichs Flaschenpost & Herzlich Willkommen Christoph Döbele und Sophia McDonnell.

    • 38 Min.
    Folge 74: Warum ist der CSD politisch, Jermaine Greene?

    Folge 74: Warum ist der CSD politisch, Jermaine Greene?

    Im Sommer findet seit vielen Jahrzehnten und inzwischen weltweit der CSD statt, der Christopher-Street-Day, mancherorts auch Pride Parade genannt. Inzwischen gibt es ihn auch fast überall in Deutschland, bunte Paraden ziehen durch die Straßen, Musik, Tanz, Spaß, gute Laune und Toleranz. Dafür steht der CSD.

    Doch der Ursprung des CSD, seine Geschichte, ist eine von Unterdrückung und Selbstermächtigung. Darüber, wie beides zusammengehört, ob feiern politisch sein kann und welche politischen Forderungen die LSBTIQ*-Community in Norddeutschland stellt, sprechen wir in der aktuellen Folge von Friedrichs Flaschenpost. Unser Gast ist Jermaine Greene, Pressesprecher des Vereins Christopher Street Day (CSD) Bremen + Bremerhaven e. V.

    Übrigens: Am Samstag, 26. August 2023 findet der Bremer CSD statt, unter dem Motto: „The first Pride was a riot!“. Der hat Tradition: In Bremen wurde schon am 30. Juni 1979 von der Schwulen Aktion Bremen einer der ersten Christopher-Street-Days in Deutschland begangen.

    • 42 Min.
    Folge 73: Wie steht es um das Demokratievertrauen im Norden, Sandra Fischer und Frank Decker?

    Folge 73: Wie steht es um das Demokratievertrauen im Norden, Sandra Fischer und Frank Decker?

    Demokratie lebt davon, dass die Menschen sich vertreten fühlen und darauf vertrauen, dass die Demokratie funktioniert und gute Ergebnisse liefert - gerade in Krisenzeiten. Genau das untersucht die neue Studie "Demokratievertrauen in Krisenzeiten. Wie blicken Menschen in Deutschland auf Politik, Institutionen und Gesellschaft?"[Link hinterlegen: https://www.fes.de/studie-vertrauen-in-demokratie], die die Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegeben hat.

    Bundesweit zeigten sich dabei 48,7 Prozent der Befragten zufrieden mit der Demokratie – ein Wert, der immerhin stabil ist. Interessant sind dabei auch die Unterschiede der Menschen – zwischen ärmeren und reicheren und aber auch regional. So ist die Demokratiezufriedenheit in Norddeutschland mit 58 Prozent bundesweit am höchsten. Genau darüber, wie insbesondere die Ergebnisse in Norddeutschland aussahen sprachen wir mit Dr. Sandra Fischer und Prof. Dr. Frank Decker, zwei der vier Studienautor*innen.

    Sie erklären uns in der neuen Folge von Friedrichs Flaschenpost, wo die Unterschiede in Demokratievertrauen und –zufriedenheit deutschlandweit lagen, und welche Bundestrends es gibt - gerade bei den großen Zukunftsfragen wie Soziale Gerechtigkeit, Steuerpolitik und Klimawandel. Zur Studie: https://www.fes.de/studie-vertrauen-in-demokratie

    • 45 Min.

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