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hr2 Neue CDs hr2
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5,0 • 3 Bewertungen
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Neuerscheinungen gehört und eingeordnet
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Höher schneller weiter: Chouchane Siranossian mit barocken Violinkonzerten
Im Venedig des frühen 18. Jahrhunderts tummelten sich jede Menge Komponisten und Virtuosen des Spätbarock: Tartini, Veracini, Locatelli und natürlich Vivaldi (um nur ein paar zu nennen). Ihre Violinkonzerte glichen teilweise richtigen "battles" um die Gunst des Publikums und die Krone des virtuosesten Solisten. "Duello d'Archi a Venezia" ist deshalb ein ganz treffender Titel für dieses Album. In einer Art Fechtduell mit dem Geigenbogen lassen Chouchane Siranossian und das Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon hier die Kontrahenten gegeneinander antreten. Der Sieger? Wir, das Publikum! Denn dieses Album ist in seiner Frische und Virtuosität eine echte Werbung für die Barockmusik!
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Armenische Lieder mit Mezzo-Sopranistin Eva Zaïcik
"Mayrig": Lieder über Mütter, Wiegenlieder, über’s flügge werden, über Trennung und natürlich über die Mutterliebe… mit Mezzo-Sopranistin Eva Zaïcik.
Die junge Französin gilt mit ihrer schlanken und klaren Stimme als neuer Stern am Firmament, wird von Salzburg bis Wien gefeiert für ihre Lyrik genauso wie für ihre elastischen Koloraturen. Genau das offenbart sie jetzt in armenischen Liedern von Komitas und seinen Erben.
Ein Glücksfall! -
Stéphan Elmas. Der „armenische Chopin“. Die Klaviersonaten als Weltersteinspielung.
Nur etwa eine Handvoll CDs mit Musik von Stéphan Elmas gibt es. “The Soul of Smyrna” ist ein wichtiger Stein in einem Mosaik, das sich erst langsam zusammensetzt. Die armenische Pianistin Heghine Rapyan spielt alle vier Klaviersonaten. „Irgendwie klingt das bekannt“ - meint sie. Und doch auch ganz anders. Eine Entdeckung!
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Arien aus Vivaldis Opernhaus – die französische Mezzosopranistin Adèle Charvet mit Fundstücken aus dem barocken Venedig
Zusammen mit dem Ensemble „Le Consort“ und dem Geiger Théotime Langlois de Swarte hat Adèle Charvet Arien aus Opern zusammengestellt, die im venezianischen „Teatro Sant’Angelo“ uraufgeführt wurden. Leiter dieses Hauses war seinerzeit Antonio Vivaldi, der auch mit einigen Werken vertreten ist, und überhaupt mehr Opern geschrieben hat als allgemein bekannt. Daneben ist viel Unbekanntes und Entdeckenswertes zu hören von Furtunato Chelleri, Giovanni Alberto Ristori oder Giovanni Porta.
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"Insomnia": Zwischen Traum und Wirklichkeit - schlaflos mit Schubert
Vom Mond über die Nachtigall bis zum Geistertanz: Bilder, Fantasien und Gefühle unter dem Brennglas nächtlichen Empfindens. Die Sängerin Katharina Konradi hat keine Scheu, mit ihrem Sopran neben der glasklaren Nachtigall auch die müde Geplagte zu geben. In ihre Stimme legt sie genau die richtige Portion Schauspiel, die es für diese Schubert-Lieder braucht. An ihrer Seite: Ammiel Bushakevitz an Klavier und Gitarre mit einem untrüglichen Instinkt für die passende Stimmung. „Insomnia“ präsentiert 18 Schubert-Lieder (Originale und Bearbeitungen) mit Sogwirkung!
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Der Unermüdliche - Große CD-Box zum 80. von John Eliot Gardiner
Mit John Eliot Gardiner feiert einer der wichtigsten Dirigenten der letzten Jahrzehnte seinen 80. Geburtstag. Anlass genug für seine ehemalige Plattenfirma Erato, eine umfangreiche CD-Box auf den Markt zu bringen. 64 CDs versammeln alle Aufnahmen, die der Maestro zwischen 1976 und 1995 für dieses Label gemacht hat. Vor allem die English Baroque Soloists und der Monteverdi Choir samt Orchester sind vertreten, aber auch das Orchestre de l'Opéra de Lyon, das Chamber Orchestra of Europe und viele Gesangssolisten. Das Repertoire reicht von Purcell bis Glasunow, von Rameau bis Ravel - mit einem klaren Fokus auf den Meisterwerken des Barock. Eine Fundgrube für Neueinsteiger, ein "must have" für Sammler und doch nur ein Ausschnitt aus dem riesigen Gesamtwerk John Eliot Gardiners.