Der Code des Lebens GHGA
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- Wissenschaft
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Der Code des Lebens – der Wissenschaftspodcast von GHGA beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der menschliche Genomforschung. Obwohl wir 99% unseres Erbgutes (=unserer Gene) miteinander teilen, machen die kleinen Unterschiede uns zu dem was wir sind. Doch wie ist unser Erbgut eigentlich entstanden? Wie funktioniert Genomforschung und wie beeinflussen unsere Gene unser tägliches Leben? Diesen Fragen und mehr geht “Der Code des Lebens” auf den Grund. Zuhörende benötigen kein spezielles Vorwissen um in die faszinierende Welt der Gene einzutauchen.
Dieser Podcast wird präsentiert von GHGA – dem deutschen Humangenom-Phenom Archiv. Wir entwickeln eine Infrastruktur, in welcher humane Genomdaten sicher gespeichert und kontrolliert für die biomedizinische Forschung zugänglich gemacht werden können. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert und ist Teil der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).
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Patientenbeteiligung: mit Betroffenen für Betroffene
Patientenbeteiligung kann die medizinische Forschung und die Gesundheitsversorgung deutlich verbessern und auf die Bedürfnisse der Patient*innen zuschneiden. Aber wie funktioniert das im Alltag? Frau Anne Müller vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg berichtet uns über ihre umfangreichen Erfahrungen zu diesem Thema.
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Die menschliche Zelle: eine Anleitung, viele Aufgaben
Unsere DNA ist in allen unseren Zellen (fast) gleich, aber trotzdem entstehen aus dieser Anleitung Zellen mit unterschiedlichen Funktionen. Aber woher weiß eine Zelle, welche Gene sie ablesen muss und welche lieber nicht? Wie viele unterschiedliche Zellen gibt es überhaupt im Menschen und was hat künstliche Intelligenz mit diesem Thema zu tun? Das und vieles mehr beantwortet uns Prof. Theis von Helmholtz Munich.
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Frauen in der Genetik: Henrietta Lacks
Der 11. Februar ist der "Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft". Zu diesem Anlass wollen wir euch in einem Sonderformat Frauen vorstellen, die in der Genetik einen wichtigen Beitrag geleistet haben. Im zweiten Teil dieser Doppelfolge stellen wir Henrietta Lacks vor. Sie war keine Forscherin, ihre Zellen haben aber trotzdem den Grundstein für Impfungen, Zellkultur, Chemotherapie, Künstliche Befruchtung und Medikamente für Krebs, sowie Parkinson gelegt und ihre Geschichte hat dazu beigetragen, dass Patient*Innen heute besser über Behandlungen und Forschungsprojekte aufgeklärt werden.
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Frauen in der Genetik: Forscherinnen
Der 11. Februar ist der "Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft". Zu diesem Anlass wollen wir euch in einem Sonderformat Frauen vorstellen, die in der Genetik einen wichtigen Beitrag geleistet haben. Im ersten Teil dieser Doppelfolge stellen wir euch vier Forscherinnen vor: Barbara McClintock, Elizabeth Blackburn, Carol Greider und Susan Lindquist.
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Die Autokorrektur der DNA
Was passiert, wenn die Rechtschreibprüfung der DNA nicht richtig funktioniert? Dann können sich Fhler ... ähm ... Fehler einschleichen, die sich im Laufe der Zeit akkumulieren können. Dadurch haben Leute mit angeborenen DNA Reparaturfehlern ein erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken. Warum die DNA überhaupt repariert werden muss, welche Arten von Fehler es gibt und was das alles mit Elefanten zu tun hat, klären wir in dieser Folge mit unserem Interviewgast Univ.-Prof. Dr. Christian Kratz.
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Miescher, der Entdecker der DNA
Friedrich Miescher entdeckte die DNA im Jahr 1869. Er isolierte diese am Schloss Hohentübingen aus Eiterzellen, die er aus den nahegelegenen Kliniken bekam. Was er genau entdeckte, wurde allerdings erst Jahrzehnte später klar. Dennoch kann seine Entdeckung als der Anfang der modernen Genetikforschung bezeichnet werden. Dr. Möschel erzählt uns, wie es damals zur Entdeckung kam, warum das biochemische Labor in einem Schloss war und welche Auswirkungen die Entdeckung heute noch hat.