39 Folgen

m.next ist eine Denkwerkstatt, die Resonanz schafft. In unserem Podcast sprechen wir über relevante Themen der Zeit aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur, immer in Bezug zur Kommunikation. Wir sprechen mit renommierten Experten und Expertinnen, persönlich und auf Augenhöhe und möchten zum Mitdenken anregen.

Gute Unterhaltung und viel Spaß bei der Gewinnung neuer Erkenntnisse. Auf Kritik, Anregungen und Kommentare freuen wir uns.

m.next Podcast m.next by marbet

    • Wirtschaft
    • 4,8 • 86 Bewertungen

m.next ist eine Denkwerkstatt, die Resonanz schafft. In unserem Podcast sprechen wir über relevante Themen der Zeit aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur, immer in Bezug zur Kommunikation. Wir sprechen mit renommierten Experten und Expertinnen, persönlich und auf Augenhöhe und möchten zum Mitdenken anregen.

Gute Unterhaltung und viel Spaß bei der Gewinnung neuer Erkenntnisse. Auf Kritik, Anregungen und Kommentare freuen wir uns.

    „Wir können auch schlauer arbeiten.“

    „Wir können auch schlauer arbeiten.“

    In unserem Podcast mit Vera Starker geht es um produktives Arbeiten im Wissenszeitalter.
    Wir fragen sie, worin genau der Unterschied zur Arbeit im Industriezeitalter liegt und was das für Unternehmen und unsere Arbeit bedeutet. Wie lässt sich Wissensarbeit bemessen und bewerten? Die Mitarbeitenden eines Unternehmens verbringen laut einer Umfrage von Microsoft fast 60 Prozent ihrer Zeit mit Kommunikation, sei es in Meetings, beim Schreiben von E-Mails oder Chats. Welche Rahmenbedingungen und Regeln sollten Unternehmen im Umgang damit für Ihre Mitarbeitenden festlegen, damit konzentrierter und produktiver gearbeitet werden kann? Was kann man dafür tun, dass Rahmenbedingungen und Regeln auch umgesetzt und gelebt werden?
    Außerdem fragen wir Vera Starker, welche Erfahrungen sie mit Arbeitsräumen bei Unternehmen gemacht hat und was eine produktivitätsfördernde, wertschöpfende Arbeitsumgebung braucht, in der man gut und gern arbeitet.
    Was hält sie davon, dass immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter zur kompletten Rückkehr ins Büro verpflichten? Sollten Mitarbeiterinnen selbst entscheiden, ob, wann und wie oft sie ins Büro gehen? Wie sollen Führungskräfte damit umgehen, dass einige ihrer Beschäftigten maximale Freiheit brauchen und andere ohne Regeln verloren sind?
    Wie wird KI die Wissensarbeit verändern? Wäre eine Vier-Tage -Woche machbar und von Vorteil? Das alles und noch viel mehr beantwortet Vera Starker im Gespräch mit Detlef Altenbeck, dem Leiter unserer Denkwerkstatt m.next.

    Vera Starker ist Volljuristin, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht, Wirtschaftspsychologin und Wissenschaftlerin. Sie wurde in hypnosystemischer Beratung, Team- und Organisationsentwicklung ausgebildet. Bevor sie begann selbstständig zu arbeiten, war sie national und international als Führungskraft und Geschäftsleitungsmitglied sowie in HR-Leitungspositionen tätig.
    Heute arbeitet sie als systemische Beraterin und ist Senior Coach im Deutschen Bundesverband für Coaching. Sie ist Keynote-Speaker, gehört hierzulande zu den renommiertesten Expertinnen zum Thema fokussiertes Arbeiten und ist Autorin zahlreicher Bücher wie zum Beispiel: „Endlich wieder konzentriert arbeiten. Wertschöpfung im digitalen Zeitalter wirklich, wirklich neu denken“.

    • 1 Std. 12 Min.
    DEMOKRATIE IN FARBE: Die Vielfalt des Menschlichen

    DEMOKRATIE IN FARBE: Die Vielfalt des Menschlichen

    Anastasia Biefang ist seit 1995 bei der Bundeswehr und kam unter anderem in Afghanistan zum Einsatz.
    2015 outete sie sich als trans*Frau. Nach der rechtlichen und medizinischen Geschlechtsangleichung war Anastasia Biefang als Frau Oberstleutnant nicht nur die erste Trans-Kommandeurin, sondern auch die erste Kommandeurin überhaupt in der Geschichte der Bundeswehr. Zu dieser Zeit führte sie ein Bataillon von rund 750 Soldatinnen und Soldaten.
    Aktuell ist sie als Referatsleiterin für Einsatz- und Übungsplanung im Kommando Cyber- und Informationsraum in Bonn tätig.
    Seit mehreren Jahren engagiert sich Anastasia Biefang ehrenamtlich im gemeinnützigen Verein QueerBw, der Interessenvertretung für queere Angehörige der Bundeswehr.

    In unserem Podcast geht es um Fragen wie:
    Was bedeutet es, Mann oder Frau zu sein, sich als Mann oder Frau zu fühlen?
    Welche Bedeutung hat dabei das biologische Geschlecht, haben körperliche Merkmale?
    Ist das soziale Geschlecht nur eine Konstruktion auf Basis von Erwartungen, Geschlechterklischees und Rollenzuweisungen einer normativen Gesellschaft?
    Was entgegnet Anastasia Biefang Kritikern und Gegnern des geplanten Selbstbestimmungsrechts, das das bisherige Transsexuellengesetz von 1980 abschaffen soll.
    Wie können Unternehmen Vielfalt fördern und warum ist das überhaupt wichtig?
    Ist es wichtig im Sinne der Diversität im Unternehmen, den Kolleginnen und Kollegen gegenüber, die eigene Persönlichkeit sichtbar zu machen, wozu beispielsweise auch eine queere Sichtbarkeit gehört?
    Was macht Anastasia Biefangs Führungsstil bei der Bundeswehr aus, die männlich und testosterongesteuert ist und mit Kommandos nach dem Prinzip Befehl und Gehorsam funktioniert.

    Auch blicken wir auf die derzeitigen Bedrohungen für die Demokratien, auf den weltweit zunehmenden Nationalismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus, auf das Erstarken der AfD und eine schweigende, anscheinend gleichgültige Mehrheit in der Mitte unserer Gesellschaft.
    Wie kann Anastasia Biefang zuversichtlich bleiben in einer Zeit der Sehnsucht nach Eindeutigkeit, Vereinfachung und Komplexitätsreduktion?

    „… am Ende geht es im Kern weniger um Sexualität oder Identität, sondern um unsere Demokratie.
    Es geht im Kern um den Umgang mit der Vielfalt des Menschlichen und mit den Abweichungen vom Standard, also um den Umgang mit Menschen, die warum auch immer, nicht die Mehrheit bilden … Wie menschlich eine Gesellschaft am Ende wirklich ist, zeigt sich daran, wie freundlich und respektvoll sie selbst mit feinen Unterschieden umzugehen weiß“, fasste der Philosophen und Fernsehmoderator Gert Scobel am Ende seiner Gesprächsrunde auf 3sat zum Thema ‚Transgender‘ zusammen, was auch treffend für unser Podcast-Gespräch mit Anastasia Biefang ist.

    • 58 Min.
    Über die Lage der Nation

    Über die Lage der Nation

    Ulf Buermeyer ist Jurist aus Berlin und Vorsitzender der „Gesellschaft für Freiheitsrechte“.
    Gemeinsam mit Philip Banse produziert und moderiert er den Podcast „Lage der Nation“ aus Berlin.
    Der Podcast zur Lage des politischen Geschehens hierzulande und in der Welt erscheint wöchentlich und ist mit über 1,5 Millionen monatlichen Downloads einer der meistgehörten Podcasts im Land.
    Das kürzlich erschienene Buch der beiden Podcaster „Baustellen der Nation: Was wir jetzt in Deutschland ändern müssen“ ist seit Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.

    Im Gespräch mit Detlef Altenbeck steht die politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands im Mittelpunkt. Dabei kommen Themen wie Sinn und Unsinn der Schuldenbremse, die Notwendigkeit von Steuererhöhungen, dringende Zukunftsinvestitionen im Hinblick der Generationengerechtigkeit, mangelnde Infrastruktur, Migration als Chance, Arbeitskräftemangel, die Entscheidungen der Zentralbanken bei der Bekämpfung der Inflation und die derzeitige Rentenfinanzierung zur Sprache.
    Es lässt sich zurzeit ein Abstiegs- und Niedergangs-Narrativ in Deutschland beobachten, nicht nur an den politischen Rändern, sondern auch in der gesellschaftlichen Mitte.
    Ist das nur Gerede oder ist da was dran? Wie erklärt sich Ulf Buermeyer die Vertrauenskrise gegenüber dem Staat, seinen Institutionen, der Politik, den Medien, der Justiz und der Wissenschaft? Welche Auswirkungen hat dies auf unsere Demokratie? Wie erklärt er sich den wachsenden Populismus und den Aufstieg der AfD? Woher nimmt er seine Zuversicht und vor allem, wie bewahrt er sich sie? Freuen Sie sich auf Antworten von Ulf Buermeyer.

    • 1 Std. 5 Min.
    „Ich sehe Daten als Chance für eine gerechtere Gesellschaft.“

    „Ich sehe Daten als Chance für eine gerechtere Gesellschaft.“

    Mina Saidze ist Datenexpertin, Big Data- und KI-Enthusiastin und berät weltweit führende Unternehmen wie SAP und Meta. Mit "Inclusive Tech" gründete sie die erste europäische Organisation, die sich für Diversität und Inklusion in der Tech-Branche einsetzt. Sie ist glühende Verfechterin der digitalen Transformation. Ihr Buch "FairTech – Digitalisierung neu denken für eine gerechte Gesellschaft" ist gerade erschienen.

    Mina Saidze erzählt ihre Geschichte als Tochter afghanischer Flüchtlinge und wie sie es geschafft hat, sich als führende Persönlichkeit in der deutschen Digitalszene zu etablieren.
    Sie spricht über ihre Erfahrungen mit Rassismus und die aktuelle Migrationsdebatte in Deutschland, über den Wert von Diversität und Inklusion für Gesellschaft und Unternehmen. Außerdem gibt sie im Gespräch Einblicke in die deutsche KI-Debatte und beantwortet die Frage, wie Deutschland in diesem Bereich im internationalen Vergleich aufgestellt ist.
    Wie sinnvoll ist das geplante europäische KI-Gesetz? Was sollte überhaupt reguliert werden? Wie lässt sich KI im Bereich Recruiting sinnvoll einsetzen? Was hält sie von anonymisierten Bewerbungsverfahren?

    Sie spricht über die Balance zwischen Freiheit und Regulierung, die „German Angst“ vor Digitalisierung und den besonderen Stellenwert des Datenschutzes in Deutschland.
    Wie können wir die Innovationskraft unseres Landes stärken? Wie sieht digitale Bildung im 21. Jahrhundert aus? Warum gibt es so wenige Frauen in der Technologiebranche Deutschlands? Wie kann Technologie fairer und inklusiver gestaltet werden? Welche Tech-Trends werden uns in den nächsten Jahren beschäftigen?
    Das alles beantwortet Mina Saidze in dieser Podcast-Folge.

    • 57 Min.
    Fake!

    Fake!

    Felix Beilharz gehört zu den führenden Experten für Online- und Social-Media-Marketing und ist Top Influencer im Online-Marketing mit über 85.000 Followern im Social Web. Er ist erfolgreicher Keynote-Speaker, Dozent, Berater und Autor zahlreicher Bücher. Sein aktuelles trägt den Titel „Fake – Wie du gefährliche Lügen, Abzocke und Gefahren im Internet erkennst, durchschaust und meidest.“
    Im Gespräch mit ihm geht es um die Fragen: Sollten wir alles, was wir in der digitalen Welt erleben - Bilder, Videos oder Texte - grundsätzlich hinterfragen? Wie erkennen wir Fake News im Netz? Gefälschte oder von künstlicher Intelligenz generierte Bilder sind meist bei genauerem Hinsehen erkennbar, aber wie lange noch? Auch Videos können heutzutage mit Hilfe von KI gefälscht werden, indem sie Gesichter benutzen und Stimmen etwas sagen lassen, das sie nie gesagt haben. Nie war es einfacher, Menschen in die Irre zu führen. Individuelle Meinungen werden zu vermeintlichen Fakten erhoben, reale Fakten zur Meinung degradiert. Die Wahrheit wird vernebelt. Wenn wir unseren eigenen Augen und Ohren nicht mehr trauen können, Texte, Bilder, Videos hinterfragen müssen, welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen wird das haben? Werden Texte, Bilder, Videos an Bedeutung verlieren und unser reales Leben dadurch eine höhere Bedeutung bekommen? Außerdem geht es in diesem Podcast um Datenschutz und den Schutz der digitalen Privatsphäre. Übertreiben wir es in Deutschland mit dem Datenschutz? Sowie um die Fragen: Lebt jeder von uns in seiner eigenen Bubble? Stimmt es, dass man heute nicht mehr alles sagen darf? Hat das Internet die Welt, unsere Gesellschaft demokratischer gemacht oder weniger demokratisch? Freuen Sie sich auf Antworten von Felix Beilharz.

    • 53 Min.
    „Emotionen sind im Job unverzichtbar.“

    „Emotionen sind im Job unverzichtbar.“

    Magdalena Rogl hat mit 16 das Gymnasium verlassen, um Kinderpflegerin zu werden. Später wechselte sie in die Unternehmenskommunikation von Microsoft Deutschland, wo sie seit 2021 den Bereich Diversität und Inklusion leitet. Sie wurde als eine der 25 Frauen, die unsere Wirtschaft revolutionieren, ausgezeichnet und ist Autorin des Buches „MitGefühl - Warum Emotionen im Job unverzichtbar sind.“
    In unserem Podcast erzählt sie die Geschichte ihres alles andere als gradlinigen Berufsweges und spricht über ihre derzeitige Arbeit bei Microsoft Deutschland im Bereich Diversität und Inklusion.

    Warum Diversität für ein Unternehmen kein Charity-Projekt ist, das man heutzutage eben machen muss, um nicht negativ aufzufallen, sondern maßgeblicher Treiber für Innovation ist, beantwortet Magdalena Rogl in dieser Podcast-Folge.
    Außerdem geht es um Themen wie: Warum es weder negative Emotionen noch Kopf- und Bauchmenschen gibt. Warum die Fähigkeit zur Empathie auch in der Arbeitswelt wichtig ist.
    Es geht um Selbstbewusstsein, Selbstreflexion, Selbstmitgefühl und Selbstdisziplin.

    Magdalena Rogl erläutert, welche Skills in Zukunft Bedeutung haben werden, warum so etwas wie ein Karrieremodell passé ist und Soft Skills in vielen Arbeitsbereichen heute wichtiger sind als Hard Skills. Wie können Personaler in Unternehmen diese Skills bei Bewerberinnen und Bewerbern checken und Führungskräfte diese in der Arbeitswelt fördern? Warum werden wir uns zukünftig verstärkt weiterbilden und lebenslang lernen müssen? Wie möchte sich Magdalena Rogl weiterentwickeln und verändern? Was möchte sie lernen und machen? Welche Rolle möchte sie spielen? Freuen sie sich auf ein sehr offenes, persönliches und erkenntnisreiches Gespräch.

    • 58 Min.

Kundenrezensionen

4,8 von 5
86 Bewertungen

86 Bewertungen

üäjklob ,

Klasse

Themen der aktuellen Zeit… Unbedingt reinhören um am Geschehen teilzunehmen.. Danke!

Janina Be ,

Interessante Themen

Sehr hörenswer und man bekommt gute Impulse und Denkanstöße

Einfach Ich11 ,

Sehr hörenswert!

Absolut hörenswert. Weitet den Blick!

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