Stadt Gräber Julia Illmer und Norbert Lang
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- Gesellschaft und Kultur
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2,20 x 1 Meter – so groß ist ein klassisches Sarggrab. Doch das wird immer mehr zur Ausnahme. Denn die meisten Menschen in Deutschland entscheiden sich heute für ein Urnengrab. Die Folge: Es wird weniger Platz für Bestattungen benötigt. Auch die Einnahmen der Friedhöfe schrumpfen. Besonders in Großstädten mit notorischem Platzmangel entstehen neue Begehrlichkeiten. Wie kann man die freien Friedhofsflächen nutzen? Wie verändert sich unsere Friedhofs- und Bestattungskultur? Und warum fehlen gleichzeitig Flächen für islamische Gräber? Ein Podcast zur Zukunft urbaner Friedhöfe.
Design: Maximiliane Schmid
Musik: Norbert Lang
Gefördert von: Medienfonds für evangelisch – evangelikale Medienprojekte
In Kooperation mit: Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte
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Südsüdost
Muslimische Grabstellen waren in Berlin lange Zeit rar. Doch immer mehr Muslim*innen entscheiden sich gegen eine Überführung in Länder wie die Türkei. Sie möchten sich hier beisetzen lassen, am liebsten in der Nähe ihres Zuhauses. Um das zu ermöglichen, sind in den letzten Jahren auf verschiedenen Berliner Friedhöfen muslimische Grabfelder entstanden. Doch warum hat es so lange gedauert, bis das Bedürfnis nach mehr muslimischen Grabfeldern erkannt wurde? Wie verändern die neuen Gräber und Bestattungsrituale die Friedhöfe? Und wie gelingt das interreligiöse Miteinander?
Anregungen, Kritik, Ideen? Schreibt uns eine Whats-App-Nachricht oder schickt uns eine Sprachnachricht: 0151 61134535
Mit Dank an:
Ahmad El-Ali, Bestatter, Furkan Bestattungen
Fatime Yilmaz, Yasemin Erdogan, Sadiye Kalkan, Gülay Güleryüz, Gülten Abaci, Pelin Babasoy bei Aufbruch Neukölln e.V.
Prof. Dr. Thomas Lemmen, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
Dr. Melanie von Orlow, Geschäftsführerin NABU Berlin
Osman Örs, Islamwissenschaftler und Imam
Dr. Silke Radosh-Hinder, Superintendentin Evangelischer Kirchenkreis Berlin Stadtmitte
Dr. Julie Rugg, University of York
Tillmann Wagner, Geschäftsführer Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte -
Von Königinnen, Vorhängeschlössern und Tropennächten
Immer weniger Friedhofsflächen werden für Bestattungen genutzt. Daher sind sie gefährdet – zum Ärger von Menschen, die in Friedhöfen mehr sehen. Sie finden, Friedhöfe sind wertvolle Natur- und Kulturorte in Städten, Lebensräume für Tiere und Pflanzen, grüne Lungen in überhitzten Städten, und Orte, die uns, auch über kulturelle Projekte, eine Auseinandersetzung mit dem Tod ermöglichen. Doch wie verändern sich Friedhöfe, wenn Bestattungen dort nicht mehr im Vordergrund stehen? Und wie funktioniert das Nebeneinander von Leben und Tod?
Anregungen, Kritik, Ideen? Schreibt uns eine Whats-App-Nachricht oder schickt uns eine Sprachnachricht: 0151 61134535
Links:
https://www.friedhoefewien.at/unsere-friedh%C3%B6fe-machen-die-umgebung-cool
https://www.imkerverein-reinickendorf-mitte.de/
https://prinzessinnengarten-kollektiv.net/
Mit Dank an:
Christiane Buchenau, Berliner Symphoniker
Dr. Marianne Bügelmayer-Blaschek, Senior Scientist, Austrian Institute of Technology
Hanna Burckhardt, Co-Geschäftsführerin Prinzessinnengärten
Martha Hölters-Freier, Theater Zentrifuge
Bettina Neff, Projektleitung ökologische und soziale Nachnutzung, Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte
Dr. Melanie von Orlow, Geschäftsführerin NABU Berlin, Vorsitzende Imkerverein Reinickendorf-Mitte
Manfred Schubert, Geschäftsführer Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz
Tillmann Wagner, Geschäftsführer Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte -
81 Hektar
In Großstädten wie Berlin wird immer weniger Friedhofsfläche für Bestattungen benötigt. Gleichzeitig haben die Friedhofsträger große wirtschaftliche Probleme. Eine Möglichkeit, um das finanzielle Loch zu stopfen, ist der Verkauf von Flächen. Eine Win-win-Lösung für Städte mit dramatischem Platzmangel? Die Initiative „Emmauswald bleibt“ wehrt sich gegen die Bebauung des ehemaligen Emmauskirchhofs, der Neuköllner Bezirksstadtrat Jochen Biedermann setzt aufs demokratische Aushandeln, wenn es um Baugenehmigungen geht, ein Passant erzählt von einem Friedhof, auf dem heute ein Supermarkt steht, und ein Architekt*innen-Kollektiv fragt danach, wie nachhaltiges Bauen auf Friedhöfen gelingen kann. Eine Folge über die Notwendigkeit, Friedhofsflächen anders zu nutzen als bislang, und das Ringen um Lösungen.
Gefördert von: Medienfonds für evangelisch-evangelikale Medienprojekte.
In Kooperation mit: Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte.
Anregung, Fragen, Kritik? Schreibt uns eine WhatsApp-Nachricht oder schickt uns eine Sprachnachricht an: 0151 61134 535
Mit Dank an:
Jochen Biedermann, Bezirksstadtrat, B´90/Die Grünen.
Lisa Kolbinger, Team Disko
Judith König, Initiative "Emmauswald bleibt!"
Tillman Wagner, Geschäftsführer Ev. Friedhofsverband Berlin-Stadtmitte. -
Hilfe für Angehörige bei einer anstehenden Beerdigung
Wenn eine geliebte Person verstorben ist, stehen meist viele Entscheidungen an: Worum muss ich mich dann kümmern? Wie suche ich eine Grabstelle aus? Wie plane ich eine Beerdigung? Das Interview mit dem Geschäftsführer des Evangelischen Friedhofsverbands Berlin Stadtmitte Tillmann Wagner soll bei diesen Fragen eine Hilfestellung bieten.
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Von urbanen Alpengräbern und Dixieland-Jazz zum Abschied
Eine Familie findet genau den richtigen Platz für die Beisetzung des Ehemanns und Vaters, Friedhofsverantwortliche suchen nach neuen Wegen, um individuelle Abschiednahmen zu ermöglichen und eine alternative Bestatterin weiß, was für den Trauerprozess hilfreich ist. Sie machen klar: Abschiednahme ist auch anders möglich und Tod muss kein Tabu sein.
Ein akustischer Spaziergang mit Menschen, die den Wandel der Bestattungskultur mitprägen.
Anregungen, Kritik, Ideen? Schreibt uns eine Whats-App-Nachricht oder schickt uns eine Sprachnachricht: 0151 61134535
Mit Dank an:
Torsten Franz, Lenk & Franz Stuckateurmeister
Thomas Höhne, Friedhofsverwalter für die Luisen-Kirchengemeinde
Familie Kukies
Marlene Lippok, Kulturwissenschaftlerin und Trauerbegleiterin
Joana Pomm, Restauratorin
Birgit Scheffler, Das Fährhaus – Individuelle Bestattungen
Tillmann Wagner, Geschäftsführer Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte -
Trailer
Eine Familie findet genau den richtigen Platz für die Beisetzung des Ehemanns und Vaters, Friedhofsverantwortliche suchen nach neuen Wegen, um individuelle Abschiednahmen zu ermöglichen und eine alternative Bestatterin weiß, was für den Trauerprozess hilfreich ist. Sie machen klar: Abschiednahme ist auch anders möglich und Tod muss kein Tabu sein.
Ein akustischer Spaziergang mit Menschen, die den Wandel der Bestattungskultur mitprägen.