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Starten Sie up to date mit dem morgendlichen Update aus der Versicherungsbranche in den Tag

Versicherungsfunk MarKo Petersohn & Versicherungsbote

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    Versicherungsfunk Update 26.06.2024

    Versicherungsfunk Update 26.06.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Lebensversicherer verlieren Beitragseinnahmen

    Die deutschen Lebensversicherer haben im Jahr 2023 mit fallenden Beitragseinnahmen kämpfen müssen. Die gebuchten Bruttobeiträge der Versicherer sanken um 3,9 Prozent auf 89,2 Milliarden Euro. Insgesamt gingen die Beitragseinnahmen inklusive Pensionskassen und Pensionsfonds aber um fünf Prozent auf 92,2 Milliarden Euro zurück. Beim Neuzugang verlor die Branche vor allem beim Einmalbeitragsgeschäft. Hier gab es ein Minus von 15,7 Prozent. Die laufenden Beiträge blieben mit 66,3 Mrd. Euro unverändert. Das geht aus Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.

    Blitzbilanz 2023: Höchste Entschädigungsleistung seit 20 Jahren

    Die Entschädigungsleistung der Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen für Blitzschäden hat im letzten Jahr den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht. „Die Versicherer leisteten insgesamt rund 330 Millionen Euro für 220.000 Blitz- und Überspannungsschäden“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV zur Blitzbilanz 2023. Auch der Schadendurchschnitt erreicht mit 1.460 Euro ein Rekordhoch seit Beginn der Statistik im Jahr 1988. Im Jahr 2022 lag er mit 1.420 Euro nur knapp darunter.

    Gespaltene Meinung zur Dämpfung der Sozialversicherungsbeiträge

    In der Frage, wie die steigenden Sozialversicherungsbeiträge in den nächsten zehn Jahren gedämpft werden können, sind die Meinungen in Deutschland ziemlich gespalten. Für den neuen Generationenvertrag in der Pflegeversicherung, der vom Verband der privaten Krankenversicherer ins Gespräch gebracht worden ist, stimmten 41 Prozent. Ein knappes Drittel (30 Prozent) lehnt eine solche Lösung ab. Einen Ausgabendeckel in der gesetzlichen Krankenversicherung, der an die jeweiligen Einnahmen gekoppelt wäre, befürworten 39 Prozent, 31 Prozent sind dagegen. Das zeigen die jüngsten Ergebnisse im DIA-Deutschland-Trend.

    Vorstandschef der Sparkassen-Versicherung Sachsen geht

    Nach über drei Jahrzehnten an der Spitze der einzigen Versicherung mit Hauptsitz in Sachsen beendet Gerhard Müller zum 31.07.2024 sein Wirken als Vorstandsvorsitzender der Sparkassen-Versicherung Sachsen. Zum Ende des Monats übergibt der 68-Jährige den Staffelstab für den Vorstandsvorsitz an Stefanie Schlick. Die 52-Jährige führt bereits seit dem 1.09.2023 als Mitglied des Vorstands das Vertriebsressort und wurde im Mai mit Wirkung zum 01.08.2024 zur Vorstandsvorsitzenden der Sparkassen-Versicherung Sachsen berufen. Sie wird die Versicherungsgruppe künftig mit ihren Vorstandskollegen Josef Kreiterling und Dr. Mirko Mehnert führen.

    Ecclesia Gruppe erweitert die Geschäftsführung von Ecclesia Re

    Zum 1. August 2024 bekommt Ecclesia Re mit Jens Ziser einen weiteren Geschäftsführer. Jens Ziser wird in seiner Funktion als Geschäftsführer an Gert Wellhöfer berichten und ist damit betraut, das Treaty-Broking-Team von Ecclesia Re weiter auszubauen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

    Fonds Finanz mit neuem Besucherkonzept für Hauptstadtmesse

    Die Hauptstadtmesse 2024 der Fonds Finanz findet mit einem überarbeiteten Besucherkonzept statt. Die Teilnahme an der diesjährigen Hauptstadtmesse ist ausschließlich aktiven Vermittlern des Maklerpools vorbehalten. Diese müssen sich im Vorfeld für die Veranstaltung registrieren und über eine bestätigte Anmeldung verfügen, da eine Vor-Ort-Anmeldung nicht möglich ist.

    • 3 Min.
    Versicherungsfunk Update 25.07.2024

    Versicherungsfunk Update 25.07.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Allianz startet neue Kapitalanlage-Police

    Die Allianz Lebensversicherung bietet ab sofort einen weiteren Zugang zur Wertentwicklung alternativer, nicht börsengehandelter Anlagen in ihrer Kapitalanlage: Mit der PrivateMarketsPolice sollen Kunden erstmals gezielt ihr eigenes Anlagenportfolio durch Beimischung einer individuell gewählten alternativen Anlagestrategie optimieren können. Dabei sollen fünf unterschiedliche Anlagestrategien wählbar sein. Alternative Anlagen sind Investments, die nicht an der Börse gehandelt werden und die damit für Privatanleger nur schwer zugänglich sind.

    Sparmotiv „Kapitalanlage“ verliert an Bedeutung

    Das Sparmotiv „Altersvorsorge“ steht nach wie vor auf Platz 1 und wurde von 58 Prozent der Befragten genannt. „Konsum“, verstanden als Sparen für spätere größere Anschaffungen, belegt mit unverändert 45 Prozent weiterhin Platz 2. Das Sparmotiv „Wohneigentum“ verzeichnet ein Plus von einem Prozentpunkt und nimmt mit 43 Prozent wieder Platz 3 ein. Auf Platz 4 kommt das Sparmotiv „Kapitalanlage“. Dieses Sparmotiv nennen nun nur noch 32 Prozent nach zuletzt 40 Prozent. Das sind Ergebnisse in der aktuellen Sommerumfrage 2024 zum Sparverhalten der Bundesbürger, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar durchgeführt hat.

    CEO-Wechsel bei Thinksurance

    Fast zehn Jahre nach der Gründung von Thinksurance hat sich Florian Brokamp entschieden, die operative Führung abzugeben. Der Gründer und CEO scheidet zum 31. Juli aus seiner operativen Rolle aus. Er wird Thinksurance weiterhin als Aktionär und Berater begleiten und unterstützen. Timm Weitzel, Mitgründer und Geschäftsführer, übernimmt die Rolle des CEO und wird als Sprecher der Geschäftsleitung agieren. Weitere Aufgaben Brokamps werden in der bestehenden Geschäftsleitung von George Bartlett, Mathias Berg und Christopher Leifeld übernommen. Eine personelle Erweiterung der Geschäftsleitung ist nicht geplant.

    JDC kooperiert mit verticus

    Die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie. kooperiert ab sofort im SUHK-Geschäft mit der verticus Finanzmanagement AG. Das Unternehmen aus Kerpen hat sich auf den Vertrieb von privaten Krankenvollversicherungen spezialisiert. Um das Serviceangebot im Bereich Sachversicherungen zu perfektionieren, wurde nun die Zusammenarbeit mit Jung, DMS & Cie. angestossen. Dadurch sollen angebundene Kooperationspartner das Maklerverwaltungsprogramm iCRM sowie die WebApp allesmeins von JDC nutzen können.

    Warum Bundesbürger auf persönliche Beratung setzen

    In Deutschland entscheiden sich die Menschen vor allem aus zwei Gründen für eine persönliche Finanzberatung: 43 Prozent wünschen sich für dieses Thema einen persönlichen Ansprechpartner, 42 Prozent die Fachkompetenz eines Profis. Dies ergab eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov im Auftrag der Canada Life.

    Deutsche Unternehmen auf KI-Cyberattacken nicht gut vorbereitet

    Deutsche Unternehmen sind erstaunlich schlecht gegen KI-Cyberattacken gewappnet: 78 Prozent geben an, dass sie weder auf die Art noch auf die Vielzahl der KI-basierten Angriffe ausreichend vorbereitet sind. Dagegen beurteilen europäische Nachbarländer wie England (48 Prozent) oder Frankreich (55 Prozent) ihre bestehenden Sicherheitsfunktionen mit Blick auf KI-Bedrohungen deutlich positiver. Ein weiteres Problem in deutschen Unternehmen: 68 Prozent betrachten KI-basierte Sicherheitsangriffe gegenüber anderen Cyberbedrohungen nicht als separate Risiken. Das geht aus einer Umfrage von Darktrace hervor.

    • 3 Min.
    2030 werden Kunden feststellen, dass Vermittler sie nicht mehr um jeden Preis betreuen werden.

    2030 werden Kunden feststellen, dass Vermittler sie nicht mehr um jeden Preis betreuen werden.

    Michael H. Hinz, Präsident des BVK Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V., sprach mit uns über die Zukunft der Versicherungsbranche im Jahr 2030. Und da ist er u.a. davon überzeugt, dass es natürlich weniger Vermittler geben wird und diese bei Kunden ein höheres Standing haben. Denn die Kunden werden dann feststellen, dass Vermittler sie nicht mehr um jeden Preis betreuen werden. Außerdem sprachen wir darüber, ob KI das Vermittlerleben wirklich vereinfacht, warum sich der Versicherungsvertrieb nicht groß ändern wird, warum die größte Gefahr Überregulierung und Bürokratie und nicht Amazon & Co. sind und über vieles mehr im Exklusiv-Interview zur Zukunft der Versicherungsbranche im Jahr 2030.

    • 29 Min.
    Versicherungsfunk Update 24.07.2024

    Versicherungsfunk Update 24.07.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Huk24-Vorstand wechselt zu Allianz Direct

    Uwe Stuhldreier soll mit Wirkung zum 01. April 2025 in den Vorstand der Allianz Direct Versicherungs-AG eintreten. Er verantwortet dort mit dem Ressort „Deutschland“ alle Aktivitäten im deutschen Markt und berichtet an Philipp Kroetz, Vorsitzender des Vorstands der Allianz Direct Versicherungs-AG. Der 54-Jährige kommt vom Direktversicherer Huk24. Dort ist er seit 2016 als Vorstandsmitglied für die Vorstandsressorts Vertrieb und Marketing verantwortlich. Zuvor hat er den Bereich Marketing und CRM der Cosmos Direkt geleitet.

    Targo nimmt Privat-Rente aus dem Vertrieb

    Targobank und Targo Lebensversicherung stellen den Vertrieb der Lebensversicherungsprodukte Privat-Rente Komfort, VL Aktiv und Flex Leben ein. Hintergrund sind wiederholt erhöhte Stornoquoten. Auch neu erarbeitete Maßnahmen zur Senkung der Stornoquote hätten keine signifikanten Änderungen herbeiführen können, heißt es in einem internen Schreiben, das der Versicherer gegenüber Versicherungsbote bestätigte.

    PKV-Verband: Deckelung der Pflegekosten „finanziell nicht tragbar“

    Das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) hat anhand mehrerer Szenarien errechnet, was es kosten würde, wenn die pflegebedingten Eigenanteile gedeckelt würden. Und warnt vor erheblichen Mehrbelastungen. Im ungünstigen Szenario, bei denen der Eigenanteil jährlich um 16 Prozent steigt, seien in den Jahren 2024 bis 2030 rund 126,9 Milliarden Euro Mehrkosten zu erwarten, im günstigen Szenario mit 2,5 Prozent Teuerung noch 68,4 Milliarden Euro. Eine Obergrenze bei Pflegekosten sei „finanziell nicht tragbar“, schlussfolgert der PKV-Verband.

    mkk – meine krankenkasse passt Beitrag an

    Zum 1. August wird die mkk – meine krankenkasse ihren Zusatzbeitrag um 0,7 auf 2,5 Prozentpunkte anheben. Er wird in der Regel zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen. „Notwendig wird dieser Schritt, weil uns ungebremste Kostensteigerungen vor allem im Krankenhaus- und im Arzneimittelbereich treffen“, sagt Andrea Galle, Vorständin der mkk – meine krankenkasse. Seit Jahresbeginn haben bereits 53 andere Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge erhöht.

    „FWU – Forward You“: Wie es nach dem Insolvenzantrag weitergeht

    Die FWU AG hat am 19. Juli 2024 einen Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht München ordnete die vorläufige Insolvenzverwaltung an und bestellte Rechtsanwalt Ivo-Meinert Willrodt als vorläufigen Insolvenzverwalter. Trotz der Insolvenzanmeldung laufen die Geschäftsbetriebe der Tochtergesellschaften weiter. CEO Dr. Manfred Dirrheimer betont, dass das Verfahren genutzt wird, um den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren und Optionen zu prüfen.

    Charta schließt sich BVK an

    Der Maklerverbund Charta wird zum 1. August 2024 mit mehreren hundert Versicherungsmaklern Mitglied im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Dies geben der BVK und Charta bekannt. Vorab hatte der BVK im Rahmen der diesjährigen Delegiertenversammlung eine Satzungsänderung beschlossen, die auch Maklerverbünden die Aufnahme in den Maklerverband ermöglicht.

    • 3 Min.
    Versicherungsfunk Update 23.07.2024

    Versicherungsfunk Update 23.07.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Versicherer kritisieren hohe Reparaturkosten von ElektroautosNach einer aktuellen GDV-Untersuchung sind die Schäden an Elektroautos im Schnitt bis zu 25 Prozent teurer als bei einem vergleichbaren Auto mit Verbrennungsmotor. Der Versicherer-Verband fordert die Hersteller deshalb auf, Batterien schon beim Design der Fahrzeuge so gut wie möglich vor Schäden durch Unfälle zu schützen und nach einem Unfall aussagekräftige Diagnosedaten zum Zustand der Batterie zur Verfügung zu stellen. Die aktuelle Unsicherheit führe zu hohen Kosten: „Nach Unfällen werden die Antriebsbatterien häufig komplett ausgetauscht.“, kritisiert Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV.

    Baufinanzierungszinsen steigen leichtDie durchschnittlichen Bestzinsen für Baufinanzierungen sind seit Mai leicht gestiegen: Die 10-jährigen Zinsbindungen von 3,13 Prozent auf 3,30 Prozent, die 15-jährigen von 3,28 Prozent auf 3,43 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Qualitypool Zinszoom hervor.

    Allianz hilft bei Olympia in ParisAllianz Partners wurde vom Organisationskomitee für die Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 beauftragt, während der Veranstaltung medizinische Assistance und Krankenrücktransporte zu leisten.

    Nürnberger startet UmbauDie Nürnberger Versicherung hat im Rahmen ihres 'Fit für die Zukunft'-Programms einen umfassenden Maßnahmekatalog beschlossen. Das sieht unter anderem Reduzierung und Optimierung von Aufgaben und Prozessen vor. In Sachen Personal will der Versicherer auf Umbau statt Abbau setzen. So sollen bspw. flexiblen Arbeitszeitmodellen soll die Zahl der Vollzeitarbeitsplätze um rund 600 verringert werden.

    Württembergische setzt auf flexible AltersvorsorgeMit ihrem neuen Altersvorsorgeprodukt Genius Vorsorge ist die Württembergische Lebensversicherung AG jetzt an den Start gegangen. Hierbei können Kundinnen und Kunden selbst das Verhältnis zwischen Sicherheit und Renditechancen bestimmen. Mit der monatlich möglichen Veränderung von Anlageform und Garantieniveau sorgt Genius Vorsorge für die maximale Flexibilität und stets die optimale Anpassung an den Bedarf der Kundinnen und Kunden. Das neue Produkt ermöglicht unkompliziert die Kombination aus Einmalbeitrag als Startkapital und laufendem Beitrag, in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) sogar als Kombination der Förderung nach § 100 und § 3 Nr. 63 EStG.

    Geldvermögen der privaten Haushalte nahe an der 8 Billionen MarkeDas Geldvermögen der privaten Haushalte ist im ersten Quartal 2024 um 216 Milliarden Euro gestiegen und lag zum Ende des Quartals bei 7,95 Billionen Euro. Dieser Zuwachs war zum Teil auf die höchsten Transaktionen seit dem ersten Quartal 2022 (87 Milliarden Euro) zurückzuführen. Ähnlich wie im Vorquartal gab es vor allem bei den Einlagen starke Bewegungen. Erneut wurden Mittel aus niedriger verzinsten Sichteinlagen abgezogen (minus 33 Milliarden Euro im Berichtsquartal) und durch höher verzinste Termineinlagen ersetzt. Letztere verzeichneten den größten Zuwachs innerhalb eines Quartals seit Datenbeginn 1991, meldet die Deutsche Bundesbank.

    • 3 Min.
    Versicherungsfunk Update 22.07.2024

    Versicherungsfunk Update 22.07.2024

    Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:

    Starker Anstieg bei psychischen ErkrankungenIm ersten Halbjahr 2024 gab es bundesweit einen starken Anstieg bei den psychischen Erkrankungen. Bei den Fehltagen aufgrund von Depressionen oder Anpassungsstörungen gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 14,3 Prozent. Während Depressionen, Anpassungsstörungen und andere psychische Erkrankungen in der ersten Jahreshälfte 2023 rund 159 Fehltage je 100 Versicherte verursachten, waren es von Januar bis Juni 2024 rund 182 Tage. Bei Frauen liegt der Anteil von psychischen Erkrankungen am Krankenstand bei 21 Prozent, bei Männern bei 14,5 Prozent.

    Kfz-Versicherung beliebteste ProduktgruppeAnbieterübergreifend erweisen sich Kfz-Versicherungen mit einem durchschnittlichen Anteil von 24,4 Prozent an allen genutzten Versicherungen als die mit Abstand beliebteste Produktgruppe. Darauf folgen Hausratversicherungen mit 14,5 Prozent und Haftpflichtversicherungen mit 12,3 Prozent. Dagegen werden Berufsunfähigkeitsversicherungen und private Pflegeversicherungen vergleichsweise selten abgeschlossen. Die übrigen zehn untersuchten Produktgruppen bewegen sich im einstelligen Prozentbereich. Das geht aus der Studie „Unternehmensprofile Versicherungen 2024“ von research tools hervor.

    Aon erhöht Präsenz in SüddeutschlandDas Beratungsunternehmen Aon hat eine Niederlassung in Freiburg im Breisgau eröffnet. Mit einem zunächst fünfköpfigen Team startet die operative Tätigkeit in der Region des südlichen Oberrheins und dem Schwarzwald. Der Schwerpunkt liegt auf der Beratung von Mittelstands- und Industriekunden im Bereich des Versicherungs- und Risikomanagements. Als Niederlassungsleiter konnte Aon den 36-jährigen Hannes Kühn gewinnen, der bereits seit 1. Januar 2024 mit dem Aufbau der Niederlassung beauftragt wurde. Kühn kommt vom Industrieversicherungsmakler Funk. Dort fungierte er als Key-Account Manager.

    FM Global gibt sich neuen AnstrichDer Industriesachversicherer FM Global agiert ab sofort unter dem Namen FM. Malcolm Roberts, Chairman und Chief Executive Officer von FM, stellte das aufgefrischte Branding mitsamt neuem Firmenlogo und neuer Tagline auf dem Halbjahresmeeting des Industriesachversicherers vor. Der neue Name und die aufgefrischte visuelle Identität spiegeln die wesentliche Rolle wider. Im Rahmen dieser Neuerung wird der Name FM übergeordnet für alle Geschäftszweige der FM Gruppe stehen.

    Kritische Risiken für IT-DienstleisterViele IT-Dienstleister nehmen den Datenverlust durch einen Cyberangriff als kritisches Risiko wahr (77 Prozent). Weiterhin werden der Ausfall der IT-Infrastruktur (72 Prozent), der Schaden durch Projektverzug, -ausfall und -abbruch (71 Prozent) sowie der Datenverlust durch menschliches oder IT-Versagen (68 Prozent) von den Befragten als die wichtigsten Gefahren genannt. Etwas geringer ist das Risikobewusstsein für Schäden durch die Verletzung geistiger Eigentumsrechte (65 Prozent) sowie durch Programmierfehler (63 Prozent). Das geht aus einer Hiscox-Umfrage hervor.

    VdK plädiert für Rentenart für besonders langjährig VersicherteDer VdK fordert, die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren beizubehalten. VdK-Präsidentin Verena Bentele stellt klar: „Schon heute kann niemand mehr mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen. Vielmehr wird das Renteneintrittsalter schrittweise angehoben. Forderungen, dass Erwerbstätige länger arbeiten sollen und alle, die das nicht schaffen, mit Abschlägen in Rente gehen, benachteiligen Menschen mit niedrigen Einkommen und geringerer Lebenserwartung.“ Zudem wies Bentle darauf hin, dass 30 Prozent der Menschen, die heute die Rente für besonders langjährig Versicherte nutzen, weniger als 1200 Euro erhalten. Bei den Frauen seien es sogar 46 Prozent so die VdK-Präsidentin.

    • 4 Min.

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