
55 Folgen

You never talk alleng Aachener Zeitung
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4,6 • 13 Bewertungen
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Jede Woche neu: Der Alemannia-Podcast von Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten - aus dem Medienhaus Aachen. Dieser neue Podcast richtet sich an alle Fans der Schwarz-Gelben. Die Moderatoren Thorsten Pracht, Christoph Pauli und Peter Engels sprechen über alles Wissenswerte zu Alemannia Aachen, über Hintergründe und Fan-Szene. Trainer, Spieler und Fußballexperten sind regelmäßig zu Gast. Die Fans können vorab Fragen schicken und sich einbringen. Die Mailadresse: podcast@medienhausaachen.de.
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Torgefährlich, schnell und wenn’s sein muss auch mal eklig – das ist Dustin Willms
In der neuen Folge von „You never talk alleng“ stellen wir den torgefährlichen, schnellen Stürmer und Torschützen zum 1:0 gegen Düren vor: Dustin Willms (24) aus Werne. Er ist in Aachen angekommen, wie er sagt, wohnt seit dem Sommer mit seiner Freundin in Würselen, mag an Aachen vor allem den Tivoli, den Dom und Streuselbrötchen. Warum er glaubt, dass er und auch die Mannschaft noch viel mehr auf den Platz bringen können und auch werden, erzählt er Pierre Dyckmans und Peter Engels im Podcast. Der sympathische Westfale wurde in der Jugend von Schalke 04 und Fortuna Düsseldorf ausgebildet, in Düsseldorf ging es für ihn dann hoch zur zweiten Mannschaft, danach zwei Jahre in die 3. Liga zum FSV Zwickau, dann zurück in die Regionalliga West zu Fortuna Köln – und seit dem Sommer geht er für die Alemannia auf Torejagd. Seinen „neuen“ Trainer Heiner Backhaus schätze er sehr. Er will ihm beweisen, dass es sich lohnt, ihn (von Anfang an) spielen zu lassen – und noch möglichst viele Vorlagen und Scorerpunkte bis zur Winterpause machen. „Ich glaube, ich brauche einen Trainer, der mir auch manchmal in den A***h tritt“, sagt er. Die Kulisse auf dem Tivoli beim Last-Minute-Sieg gegen Düren beschreibt er so: „Ich glaube, so krass habe ich mich noch nie gefreut und so ein Spiel werde ich auch nie wieder vergessen. Mehr geht einfach nicht.“See omnystudio.com/listener for privacy information.
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Wie der Aachener Carsten Wissing auf das Derby Aachen-Düren blickt
„Ein Spiel in diesem Stadion austragen zu dürfen, aus der für uns sehr guten Tabellensituation heraus, ist ein Privileg und da freuen wir uns sehr drauf“, sagt Carsten Wissing, seit kurzem wieder Interimstrainer des 1. FC Düren in unserem Alemannia-Podcast „You never talk alleng“. Der 30-Jährige, der hauptberuflich als Geschichts- und Religionslehrer an der Waldorfschule in Aachen arbeitet, betont, dass er den Job als Trainer und den Lehrerberuf gut miteinander vereinbaren kann. Im Podcast erzählt er, wie er nach seiner langen Zeit als Jugendtrainer beim SV Eilendorf nach Düren kam, wo er nun nach dem Weggang von Boris Schommers schon zum zweiten Mal Interimstrainer ist. Die Hörer erfahren auch, warum der gebürtige Aachener fast kein Spiel des SV Eilendorf verpasst, weshalb er zur Alemannia und zum Tivoli ein besonderes Verhältnis hat und wie er das Team von seinem Kollegen Heiner Backhaus aktuell einschätzt. Wissing freut sich auf das bevorstehende Derby Aachen-Düren am Samstag (14 Uhr) auf dem Tivoli: „Viele Spieler kennen sich oder haben beim anderen Verein schon gespielt, dazu die Kulisse, das ist für uns schon ein besonderes Spiel“, sagt er. Und er hofft, dass seine verletzten Leistungsträger Kevin Goden, Vincent Geimer und David Winke am Samstag wieder spielen können.See omnystudio.com/listener for privacy information.
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Warum Reiner Plaßhenrich mehr Alemannia im Blut hat als manche Aachener
In seiner aktiven Zeit von 2004 bis 2010 hat er den Erfolg der Alemannia maßgeblich mitgeprägt. Seit Anfang des Jahres leitet Reiner Plaßhenrich das Nachwuchszentrum am Tivoli. In der neuen Folge dieses Podcasts erzählt er, wie er tickt, warum sich die Kabine selbst reinigen muss und weshalb er glaubt, dass er als gebürtiger Paderborner mehr Alemannia im Blut hat als manche Aachener. Der Mannschaftskapitän von 2006 gibt Einblicke in seine Zeit am alten Tivoli und Pokalabende in Lille und Sevilla. Der Publikumsliebling schwelgt aber nicht nur in Erinnerungen, sondern spricht auch über die Herausforderungen in seiner Karriere, über Verletzungen, Abstiege und seine neue Funktion als Jugendleiter der Alemannia. „Beim letzten Spiel habe ich nebenbei noch Kaffee verkauft. Viele können sich gar nicht vorstellen, was wir im Hintergrund alles machen“, erzählt der 46-Jährige. In seiner neuen Funktion als Jugendleiter koordiniert er den Nachwuchs am Tivoli. In der Zwischenzeit hat sich viel verändert – wenn man ihn fragt, nicht nur zum Besseren. Gemeinsam mit seinem Assistenten will er jetzt eine neue Struktur aufbauen und setzt sich selbst ambitionierte Ziele. Natürlich gucken wir mit „Heini“ auch auf die aktuelle sportliche Situation der Tivoli-Elf. Was für ihn zu einer Aufstiegsmannschaft dazugehört und was er der Mannschaft von Heiner Backhaus zutraut, erfahrt Ihr im Podcast. Also, einschalten!See omnystudio.com/listener for privacy information.
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So tickt Alemannias neuer Abwehrchef Mika Hanraths
Er hat Cheftrainer Heiner Backhaus innerhalb kürzester Zeit überzeugt: Mika Hanraths. Der 24-Jährige ist neuer Abwehrchef am Tivoli und zieht im Podcast ein erstes Fazit. Er war einer der ersten Neuzugänge für die neue Saison, ist gut ausgebildet, athletisch, zweikampfstark und gehört trotz seiner Verletzung im Eröffnungsspiel zu den absoluten Leistungsträgern in der Tivoli-Elf. Sein neuer Trainer hält große Stücke auf den ehemaligen U-Nationalspieler. „Er gibt jeden Tag sein Bestes, geht mit Führung und Mentalität voran“, sagt Backhaus schon kurz nach seinem Amtsantritt in Aachen. Und die Zahlen sprechen für sich: Seitdem hat die Alemannia nur drei Tore in sechs Spielen kassiert. Im Podcast verrät Hanraths, warum ihn diese Bilanz trotzdem nicht zufriedenstellt. Über seine Rolle als Führungsspieler und Vorbild ist sich der gebürtige Berliner im Klaren. „Ich kann gut Leute unterstützen, helfe gerne und sehe auch, wenn Jungs unzufrieden sind oder hadern. Da bin ich ein guter Ansprechpartner“, erzählt er. Seine Führungsqualitäten und das Gefühl für die Stimmung innerhalb der Mannschaft kommen nicht von ungefähr. Hanraths hat unter anderem die Jugendabteilungen von Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach durchlaufen. Neben seinen Einsätzen für die U-Nationalmannschaften kommt der junge Innenverteidiger auf über vier Jahre Erfahrung in der Regionalliga. Außerdem spricht er über das Verhältnis zu seinem ehemaligen Teamkollegen und Weltmeister Christoph Kramer, wie er mit dem Druck im Fußball umgeht und über die Stimmung in der Mannschaft nach dem 4:1-Sieg in Ahlen. Zum Schluss blickt unser Gast auch auf die kommende Partie. Für Hanraths sind die Anforderungen vor dem Spiel gegen die Zweitvertretung vom SC Paderborn eindeutig. „Ich erwarte von der Mannschaft, dass wir den Gegner dominieren, das Spiel in die Hand nehmen und vor hoffentlich 18.000 einfach gewinnen.“See omnystudio.com/listener for privacy information.
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Wie der junge Saarländer Ilyas Trenz Co-Trainer in Aachen wurde
Er unterstützt Cheftrainer Heiner Backhaus seit fünfeinhalb Wochen an der Seitenlinie: Co-Trainer Ilyas Trenz. Während andere Fußballprofis in seinem Alter meist (noch) auf dem Platz stehen, sitzt Ilyas Trenz schon seit Jahren auf der Trainerbank. Bis zur Sommerpause war der 26-Jährige Saarländer zweieinhalb Jahre Co-Trainer beim Regionalliga-Aufsteiger TuS Koblenz und hat davor die U17 und andere Jugendmannschaften in Koblenz und seiner Heimat trainiert. Seit dem 11. September komplettiert er das Trainerteam am Tivoli und unterstützt Cheftrainer Heiner Backhaus neben dem Training auch bei Taktik, Analyse des Gegners, Einschätzung der Spieler und bei der Aufstellung. Nicht immer seien sie einer Meinung, ergänzten sich aber gut, erzählt Ilyas Trenz im Podcast. Die beiden kennen sich noch aus ihrer Zeit in Koblenz – auch wenn sie dort für verschiedene Vereine tätig waren. Backhaus hat den jungen Kollegen nach Aachen geholt und spricht von einer „Wunschlösung“. Im Podcast verrät Trenz, wie das Ganze abgelaufen ist, warum er seine Karriere als Spieler beendet hat und wie er schon früh an die Trainerjobs kam. Die Podcast-Hörer erfahren auch, wie der neue Co-Trainer die Mannschaft einschätzt und wo er die Schwerpunkte im Training bis zur Winterpause sieht. Außerdem, was seine beruflichen und privaten Ziele sind – und was er abseits vom Fußball gerne macht. Zum Schluss blickt er noch auf die aktuelle sportliche Situation, die zurückliegenden Spiele und das nächste Auswärtsspiel am Samstag beim Tabellenletzten in Ahlen, den er qualitativ deutlich besser einschätzt als es der Tabellenplatz vielleicht vermuten lässt.See omnystudio.com/listener for privacy information.
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Wie zwei Insider auf das Spiel der Alemannia gegen Beeck blicken
Für Aachen sind drei Punkte am Samstag auf dem Tivoli Pflicht – Beeck spricht vom Spiel des Jahres. Wie unsere Redakteure Helga Raue und Christoph Pauli auf das Derby blicken, verraten sie in der neuen Folge unseres Alemannia-Podcasts „You never talk alleng“. Nach dem Sieg in Unterzahl beim Tabellenführer Fortuna Köln blickt man in Aachen schon wieder optimistischer auf die Tabelle der Regionalliga West. Der Sieg in Köln war auch wichtig für das Selbstvertrauen – und auch zwingend notwendig, um nicht den Anschluss zu verlieren. Ist das Spiel nun der Wendepunkt für eine Mannschaft, die sich lange schwergetan hat, die eigenen Stärken auf den Platz zu bringen? „Das Drehbuch des Spiels in Köln ist absolut geeignet dafür und eine Mannschaft, die noch nicht gefestigt ist, kann davon zehren“, sagt unser Alemannia-Experte Christoph Pauli im Podcast. Wie sehr die Mannschaft davon zehren kann, wird das nächste Spiel am Samstag gegen den Aufsteiger FC Wegberg Beeck zeigen. Die Beecker sind gut in die Saison gestartet und stehen aktuell nur zwei Punkte hinter Aachen. Wie die Mannschaft aus dem Kreis Heinsberg einzuschätzen ist und auf wen die Alemannia besonders achten muss, erklärt uns Helga Raue, Sportredakteurin und langjährige Begleiterin des Vereins im Podcast. Statistisch gesehen stehen die Chancen für das Team von Heiner Backhaus sehr gut: Die Beecker gelten aktuell als extrem auswärtsschwach. Fünf Spiele und null Punkte – eine magere Ausbeute. „Die Niederlagen waren allerdings alle gegen Teams, die oben in der Tabelle stehen“, ordnet Helga Raue das noch punktlose Auswärtskonto ein. Alles rund um die personelle Situation und die aktuelle Stimmung bei der Alemannia vor dem Spiel gegen Beeck, wie unsere Experten und Jannik Mause, der in beiden Clubs schon gespielt hat, auf das Duell blicken, hört Ihr in der neuen Folge von „You never talk alleng“.See omnystudio.com/listener for privacy information.