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«Kontext» ist der Podcast zu relevanten Themen aus Kultur und Gesellschaft. Dienstag und Freitag um 9 Uhr und 18.30 Uhr auf SRF 2 Kultur setzt «Kontext» eine halbe Stunde lang einen Akzent gegen die kurzatmige, schnell konsumierte Berichterstattung – hintergründig, mutig und überraschend.

Leitung: Rajan Autze

Redaktion: Igor Basic, Katrin Becker, Sabine Bitter, Katharina Brierley, Vanda Dürring, Gisela Feuz, Nicole Freudiger, Irene Grüter, Brigitte Häring, Alice Henkes, Sarah Herwig, Anna Jungen, Ellinor Landmann, Bernard Senn, Michael Sennhauser, Dagmar Walser, Raphael Zehnder.

Programmassistenz: Nicole Schürmann

Kontakt: kontext@srf.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontext SRF Podcast

    • Society & Culture

«Kontext» ist der Podcast zu relevanten Themen aus Kultur und Gesellschaft. Dienstag und Freitag um 9 Uhr und 18.30 Uhr auf SRF 2 Kultur setzt «Kontext» eine halbe Stunde lang einen Akzent gegen die kurzatmige, schnell konsumierte Berichterstattung – hintergründig, mutig und überraschend.

Leitung: Rajan Autze

Redaktion: Igor Basic, Katrin Becker, Sabine Bitter, Katharina Brierley, Vanda Dürring, Gisela Feuz, Nicole Freudiger, Irene Grüter, Brigitte Häring, Alice Henkes, Sarah Herwig, Anna Jungen, Ellinor Landmann, Bernard Senn, Michael Sennhauser, Dagmar Walser, Raphael Zehnder.

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    Kultur-Talk: Hat das Christentum bald ausgedient, Reinhold Bernhardt?

    Kultur-Talk: Hat das Christentum bald ausgedient, Reinhold Bernhardt?

    Pfingsten steht vor der Tür. Pfingsten, das «Geburtsfest der Kirche». Doch wie geht es diesem «Kind», das längst erwachsen geworden ist, wie geht es der Kirche heute? Und welche Rolle spielt Theologie dabei? Gespräch mit dem Basler Theologie-Professor Reinhold Bernhardt.

    Menschen kehren den grossen Kirchen massenhaft den Rücken. Und immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium der Theologie. Manche stimmen schon den Abgesang auf das christliche Zeitalter an.

    Wie sieht das der emeritierte Professor für Dogmatik, Reinhold Bernhardt? Ist die Zeit der grossen Kirchen bald vorbei? Hat die Theologie ihre Chancen verpasst? Und was hat all das mit Pfingsten zu tun, einem Fest, bei dem die Kraft des Lebendigseins im Zentrum steht?

    • 27 min
    Ohne Swing kein Pop: Die Strahlkraft der frühen Schweizer Tanzorchester

    Ohne Swing kein Pop: Die Strahlkraft der frühen Schweizer Tanzorchester

    Vor hundert Jahren feierte die Schweiz zu Jazz. Eingeheizt haben einheimische Tanzorchester wie einige Jahre später Teddy Stauffers Original Teddies. Damals waren sie Anführer einer Jugendbewegung, die in ihrer Breitenwirkung als erstes Pop-Phänomen der Schweiz gesehen werden kann.

    Diese Musiker waren Schwerstarbeiter. Stundenlang spielten sie zum Tanz auf in einer Zeit, als das nur zu Livemusik möglich war. Die populären Schweizer Tanzorchester brachten der kriegsmüden Jugend eine fröhliche, freche Musik, die Grenzen sprengte. Und schufen so einen fruchtbaren Boden für die Zukunft: Sie haben der heutigen Schweizer Musikszene den Weg geebnet.

    Die Entwicklung des populären Jazz in der Schweiz ist auch aus gesellschaftlicher Sicht interessant. Denn diese Musik war als Pulsgeberin immer dabei: ob in den 1920ern, als zu ihrem Beat gängige Verhaltensetiketten weggetanzt wurden, im Zweiten Weltkrieg, als sich in den Kurorten die Diplomaten amüsierten, oder in den Nachkriegsjahren, als hunderttausende GIs zur Erholung in die unversehrte Schweiz reisten. Er mag heute seicht wirken und hatte nie einen Kunstanspruch – der populäre Schweizer Swing war aber der Soundtrack einer folgenreichen Zeit.

    Im Podcast zu hören sind:

    * Sam Mumenthaler: Musikchronist, Buchautor und Musiker
    * Zitate aus seinem Sachbuch «Hot – Jazz als frühe Popkultur» (Zytglogge Verlag: Februar 2024, gebunden, 328 Seiten)

    Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

    Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

    • 28 min
    Fred Hersch – mit HIV seit 40 Jahren auf den Weltbühnen unterwegs

    Fred Hersch – mit HIV seit 40 Jahren auf den Weltbühnen unterwegs

    Mit seinen Soloauftritten füllt der US-Pianist Fred Hersch die renommiertesten Konzertsäle der Welt und begeistert Jazz- und Klassikfans gleichermassen. Sein Leben auf Tournee ist aber nicht ohne grosse Strapazen – insbesondere deshalb, weil er sich in den frühen 80ern mit HIV angesteckt hat.

    Langzeitüberlebende aus der frühen AIDS-Krise sind heutzutage rar. Fred Hersch aber hat überlebt und kann von den Leiden und Ängsten berichten, welche HIV-Infizierte in den 80ern und 90ern durchlebten. Davon auch, wie damals gesellschaftlich mit dem Thema HIV/AIDS umgegangen wurde und Nahtoderfahrungen seine Kreativität beeinflussten.

    Dank der modernen Medizin kann Fred Hersch heute ein erfolgreiches Künstlerleben führen. Mit seinem Coming-out Mitte der 90er wurde er aber zudem zum Sprachrohr vieler Betroffener und schliesslich zu einem angesehenen AIDS-Aktivisten.

    Im Podcast zu hören sind:

    * Fred Hersch, Pianist und AIDS-Aktivist
    * Beate Schappach, Theater- und Literaturwissenschaftlerin und Autorin des Buches «Aids in Literatur, Theater und Film»

    Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

    Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

    • 26 min
    Kultur-Talk: Anne Weber: Dem Fremden in der Nachbarschaft auf der Spur

    Kultur-Talk: Anne Weber: Dem Fremden in der Nachbarschaft auf der Spur

    Dort hinschauen, wo sonst niemand hinblickt. Dies tut die mehrfach preisgekrönte und in Paris lebende deutsche Autorin Anne Weber in ihrem aktuellen Buch «Bannmeilen»: Sie erkundet die Banlieues. Anne Weber ist zu Gast bei Felix Münger im «Kultur-Talk» live von den Solothurner Literaturtagen.

    Bei ihren Streifzügen erforscht Anne Weber behutsam die Lebensgeschichten, die sich hinter den Vorurteilen von Betonwüsten, Armut, Langeweile und Kriminalität verbergen. Und entwickelt in ihren Schilderungen eine grosse Poesie. Im Gespräch mit Felix Münger sagt sie, was die Chancen der Literatur sind, unser Interesse für Bedeutsames zu schärfen, das gerne übersehen wird – und uns doch viel über uns selbst erzählt. Anne Weber erhält den diesjährigen Solothurner Literaturpreis.

    Buchhinweis: Anne Weber. Bannmeilen. 301 Seiten. Matthes & Seitz 2024.

    • 28 min
    Sieben Jahrzehnte archäologische Laienforschung – Werner Brogli

    Sieben Jahrzehnte archäologische Laienforschung – Werner Brogli

    Seit dem Kindesalter durchkämmt Werner Brogli die 15 Quadratkilometer des Möhliner Feldes. Und er findet. Werkzeuge, Siedlungsplätze, eine Steinbeil-Werkstatt, Pfeilspitzen aus der Steinzeit. Sein Wissen hat er sich selbst angeeignet. Welche Chancen und Risiken birgt archäologische Laienforschung?

    * Was im Boden liegt, gehört der Allgemeinheit.
    * Milizforschung, «citizen science», Laienforschung.
    * Unbekannte Vergangenheit.
    * Alle sieben, acht Minuten findet Werner Brogli ein Werkzeug aus der Steinzeit.
    * Ohne minutiöse Dokumentation sind Fundstücke wissenschaftlich wertlos.
    * Wer wild gräbt, zerstört archäologische Zusammenhänge.

    Im Podcast zu hören sind:

    * Werner Brogli, begeht seit 70 Jahren das Möhliner Feld und hat über 100'000 archäologische Objekte gefunden
    * Markus Peter, Archäologe, Universität Bern und Augusta Raurica
    * Thomas Doppler, Aargauer Kantonsarchäologe

    Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

    Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

    • 28 min
    Kultur-Talk: 60. Biennale Venedig

    Kultur-Talk: 60. Biennale Venedig

    Die Biennale Venedig, eines der grossen Kunstevents, die auch über die Kunstwelt hinaus bekannt sind, blickt in diesem Jahr in den globalen Süden.

    «Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere», steht als Titel über der diesjährigen Biennale. Fremde überall. Es geht um Fremdheit, um Einwanderer, Auswandererinnen, Menschen zwischen Kulturen, Nationen, Lebensformen. In dem Titel schwingt deutlich der Anspruch der Biennale mit: Kunst hat was zu aktuellen Situation, zu den aktuellen Krisen zu sagen. Kann die Ausstellung im Arsenale und im Zentralpavillon dieses Versprechen einlösen? Oder findet der beste Teil der Biennale in diesem Jahr in den Länderpavillons statt? Talk mit Deborah Keller, Chefredakteurin des Kunstbulletins, und Kathleen Bühler, Chefkuratorin des Kunstmuseums Bern.

    • 28 min

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