Der Stärken Snack

Murk Creusen
Der Stärken Snack

Das ist der Stärken Snack, der Stärken Podcast von Utho und Murk über die Ergebisse des Clifton StrengthFinder Test. Wir sind ausgebildete Stärkencoaches und hier sprechen wir mit interessanten Menschen über ihre Top-Stärke. In jeder Folge laden wir einen Gast ein, der uns erklärt, wie er seine Top Stärke in seinem Job nutzt und wir schauen darauf, wie seine übrigen Stärken ihm dabei helfen. Wenn du auch über deine Top-Stärke mit uns reden willst, dann schreib uns an hallo@staerken-snack.de und schicke uns dein Stärkenprofil! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

  1. MAR 18

    Snack #68: Mathias Tholey, Gründer und CEO bei nucao 🍫🍫🍫, über Strategie, Tatkraft und Kommunikation

    Hier sind die Takeaways aus unserem Gespräch mit Mathias Tholey, dem Gründer und CEO von nucao 🍫🍫🍫—aka die, die eure Schokolade nachhaltiger machen. 1. Gründen? Klar, aber bitte mit Strategie Mathias hat nicht einfach blind gegründet. Klar, sein Professor hat ihn "indoktriniert" (seine Worte), aber er hatte auch das perfekte Skill-Set: Strategie auf 1, Tatkraft auf 2, Selbstbewusstsein und Kommunikationsstärke. Das heißt: Er sieht schnell Muster, trifft schnelle Entscheidungen und verkauft sie überzeugend. Jackpot für einen Gründer. 2. Die besten Ideen entstehen nicht aus dem Nichts Er hatte die Offenheit fürs Gründen – dann kam die Idee. Nicht andersrum. Heißt: Wenn du gründen willst, aber noch keine Idee hast, dann sorg erstmal dafür, dass du überhaupt offen dafür bist. 3. Überzeugung schlägt Profitdenken Er hätte auch eine Consulting-Karriere machen können, aber stattdessen wollte er mit seiner Firma ein nachhaltiges Produkt aufbauen – inspiriert von seinen Erfahrungen in Brasilien und Indien. Sein Take: Wenn man eh jung ist, kann man auch einfach loslegen und lernen. Und wenn’s schiefgeht? Dann halt was Neues starten. 4. Team ist alles – und dein Netzwerk zählt Seine Mitgründer? Kommilitonen. Einer davon? Kennengelernt im Portugiesisch-Kurs. Was lernen wir daraus? Dein nächster Co-Founder könnte neben dir in der Uni sitzen – oder in deinem Spanisch-Abendkurs. 5. Stärken können auch deine größte Schwäche sein Mathias hat eine verdammt gute Mischung aus Strategie, Tatkraft, Selbstbewusstsein und Kommunikation. Aber das kann auch ein Risiko sein: zu schnell Entscheidungen treffen, zu wenig hinterfragen, zu wenig Raum für andere Perspektiven lassen. Anders gesagt: Schnelligkeit kann auch überrollen. Bottom Line: Mathias ist der Typ Gründer, der mit Speed und Überzeugung die Schokoladenindustrie aufmischt. Aber auch er weiß: Jede Stärke hat eine Schattenseite. Der Trick ist, sich dessen bewusst zu sein – und trotzdem Vollgas zu geben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    29 min
  2. MAR 4

    Snack #66: Gründer und CEO @fairment Paul Seelhorst & Kommunikationsfähigkeit

    Paul Seelhorst ist kein gewöhnlicher Unternehmer. Er ist ein Serial Entrepreneur mit einem brennenden Feuer für Gesundheit und einem beeindruckenden Talent für Kommunikation. 1. Kommunikation ist ein WettbewerbsvorteilSeelhorst nutzt seine außergewöhnliche Kommunikationsfähigkeit als strategische Waffe. Er hat es geschafft, einen kompletten Pivotprozess von Kombucha-Flaschen zu DIY-Sets und schließlich zu Probiotika nicht nur zu überleben, sondern dadurch zu wachsen. Warum? Weil er komplexe Ideen kristallklar vermitteln kann. 2. Authentizität schlägt TechnikSeine Stärke liegt nicht in gekünstelter Rhetorik, sondern in authentischer Leidenschaft. Seelhorst spricht aus Überzeugung über seine Produkte – er würde nichts verkaufen, was er nicht selbst konsumieren würde. Diese Echtheit ist durch keine Marketing-Strategie zu ersetzen. 3. Obsessive SelbstoptimierungDer Mann geht nach Hause und schreibt seine Pitches neu, wenn er nicht zufrieden ist! Er saugt Wissen auf wie ein Schwamm – Podcasts, Debatten, Diskussionen – alles wird analysiert und in sein Kommunikationsarsenal integriert. Das ist keine Hobby-Einstellung, das ist manisches Engagement. 4. Die Kunst des konstruktiven StreitgesprächsWährend andere bei Konfrontationen zurückschrecken, bleibt Seelhorst standhaft. Er hat ein "Urvertrauen" in seine Fähigkeit, Diskussionen so zu steuern, dass sie nicht in Streit ausarten. Das ist selten und wertvoll. 5. Kommunikation als BrückenbauerSeelhorst öffnet Türen durch seine Offenheit gegenüber allen Menschen, unabhängig von Äußerlichkeiten. Er kombiniert seine Kommunikationsfähigkeit mit Beziehungsaufbau – eine kraftvolle Kombination für einen Unternehmer. 6. Wissensfundament schafft SelbstvertrauenEr bereitet sich akribisch vor, sammelt "Munition" in Form von Fakten und Daten. Dadurch schafft er ein solides Fundament für überzeugende Kommunikation. Die harte Wahrheit:Talent allein reicht nicht! Selbst mit Kommunikation als Stärke Nummer eins investiert Seelhorst unermüdlich in Weiterbildung. Er hat sogar kochen gelernt, um in eine TV-Show zu kommen – nur um seine Idee zu pitchen. Das ist der Unterschied zwischen Mittelmaß und Erfolg. In einer Welt voller leerer Worte ist Seelhorsts Ansatz erfrischend: Er nutzt Kommunikation nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeug, um echten Impact zu schaffen. Und das sollte jeder, der im Business etwas erreichen will, verdammt nochmal verstehen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    28 min
  3. FEB 18

    Snack #65: 🔝Top 10 Deep Dive Platz #05: Bindungsfähigkeit (Relator)

    Hier die Key Insights aus dem Gespräch zwischen Utho und Murk: Bindungsfähigkeit ist der CEO-Faktor – 75 % der CEOs haben dieses Talent in ihren Top 10. Heißt: Wenn du eine Führungsrolle anstrebst und Relator nicht bei dir auftaucht, solltest du eine Strategie haben, das zu kompensieren.Relator ist nicht gleich Netzwerker – Es geht nicht darum, ständig Visitenkarten zu tauschen oder oberflächliche Kontakte zu pflegen. Relator bedeutet tiefes Vertrauen und langfristige Beziehungen. Die Leute, die du um 3 Uhr nachts anrufen kannst, um dich von der Autobahn zu holen – das sind deine Relator-Kontakte.Gründer sind anders gestrickt – Nur 16 % der Gründer haben Relator in ihren Top 10. Warum? Weil Startups oft schnelllebig sind, Pivots gemacht werden müssen, und es wichtiger ist, viele Kontakte schnell zu knüpfen als langfristige Beziehungen zu pflegen.Gute Freunde vs. gute Kollegen – Es gibt einen Unterschied zwischen tiefen Freundschaften im Privatleben und engen Beziehungen im Job. Manche (wie Murk) trennen das strikt. Aber: Wer im Unternehmen keine starken Bindungen aufbaut, verschenkt Potenzial.Ohne Relator? Kein Problem! – Wer Bindungsfähigkeit nicht als Stärke hat, kann mit anderen Talenten kompensieren. Z. B. mit Kontaktfreudigkeit (Woo) für schnelle Verbindungen oder Strategie-Talenten, um Beziehungen gezielt aufzubauen. Bottom Line: Relator ist mächtig, aber nicht unverzichtbar. Es geht darum, zu wissen, wie du Bindungen aufbaust – und ob du überhaupt welche brauchst. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    24 min
  4. FEB 11

    Snack #64: Team Match - Stärken im Team mit Gaby Multhammer

    Im neuen Stärken Snack geht es um Team Matches im Deep Dive Der Kern? Ein Team Match ist mehr als nur eine nette Gelegenheit, sich besser kennenzulernen. Es geht darum, wirklich zu verstehen, wie ein Team tickt. Welche Stärken sind mehrfach vertreten? Wo gibt es Lücken? Und wer bringt vielleicht eine völlig andere Fähigkeit mit, die das Team auf ein neues Level hebt? Klingt nach Business-Psychologie 101, aber wenn man sich anschaut, wie Teams tatsächlich arbeiten, ist das eine ziemlich große Sache. Gaby erzählt, dass ihr Team ein solches Match gemacht hat, um sich nach der Gründung des Geschäftsbereichs wirklich bewusst zusammenzufinden. Klar, man kann einfach weiterarbeiten und hoffen, dass alles gut läuft – oder man kann sich hinsetzen und mal systematisch durchleuchten, wie die Leute ticken. Was dabei rauskam? Einige Leute haben sich in ihren Stärken sofort erkannt, andere waren überrascht, was der Test ausgespuckt hat – und das Team wiederum konnte oft bestätigen: "Doch, das bist du!". Team Matches sind nicht nur nette Feel-Good-Events, sondern können auch dazu dienen, echte Probleme sichtbar zu machen. Vielleicht fehlt es an Kommunikationsstärken, vielleicht ist niemand besonders harmoniebedacht – dann weiß man zumindest, woran man arbeiten muss. Gaby hat eher das Ersteres erlebt: ein Team, das sich stärkenbasiert besser kennenlernen wollte. Aber es gibt auch Matches, die bewusst Schwachstellen aufdecken sollen – zum Beispiel, wenn es immer wieder zu Konflikten kommt oder die Zusammenarbeit stockt. Fazit? Team Matches sind ein mächtiges Tool, wenn sie gut gemacht sind. Sie zeigen, wie Teams wirklich funktionieren – nicht nur auf dem Papier, sondern im echten Arbeitsalltag. Für alle Insights hört den neuen Stärken Snack! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    26 min
  5. JAN 21

    Snack #62: 🔝Top 10 Deep Dive Platz #07: Positive Einstellung (Positivity)

    Deep Dive: Positive Einstellung (Positivity) Warum Positivity? Menschen mit der Stärke Positive Einstellung entscheiden sich bewusst, das Leben optimistisch zu betrachten. Sie sehen das Glas halb voll und haben eine natürliche Fähigkeit, andere mit ihrer Zuversicht und Hoffnung anzustecken.In beruflichen Kontexten, besonders als Coaches, Gründer oder Führungskräfte, sorgt Positivity dafür, dass Teams inspiriert, motiviert und gestärkt werden.Relevanz für Erfolg: Positivity ist eine der häufigeren Stärken unter erfolgreichen Menschen. Besonders bei Coaches (100 % in den Top 10 der Stärken!) und Gründern (50 % in den Top 5). Warum?Gründer brauchen Optimismus, um Risiken einzugehen und andere von ihrer Vision zu überzeugen.Coaches profitieren von Positivity, um Klienten Mut zu machen, Perspektiven zu öffnen und Hoffnung zu schenken.Positivity in der Praxis: Menschen mit Positivity bringen Leichtigkeit in stressige Situationen, regen Kreativität an und schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens. Das Ziel ist, die Energie des Teams zu bündeln und zu zeigen: „Wir haben schon andere Herausforderungen gelöst, und das schaffen wir auch!“Schattenseiten der Positivity: Naivität? Kritiker könnten meinen, Optimisten blicken zu wenig auf Risiken oder Fakten. Sie springen vielleicht zu schnell zu Lösungen, ohne die Probleme und Ursachen zu analysieren.Reibung mit analytischen Persönlichkeiten: Menschen mit der Stärke „Analytisch“ könnten Positivity als „übertrieben locker“ empfinden, weil sie stärker faktenorientiert sind.Die Balance macht’s: Positivity sollte mit Realismus kombiniert werden. Ein optimistisches Mindset ist am stärksten, wenn es die positiven Seiten erkennt, aber gleichzeitig pragmatisch mit Hindernissen umgeht.Takeaway: Positivity ist ein Katalysator für Zusammenarbeit, Kreativität und Resilienz – besonders in Beziehungen und Teams.Sie verbindet Humor, Inspiration und Optimismus, was die Grundlage für effektive und harmonische Arbeit mit anderen schafft.„Man mag Menschen, die lächeln, einfach mehr.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

    26 min

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