Epizoda: 100

Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Input SRF Podcast

    • Društvo i kultura

Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Mehr als nur Sachschaden: Wie verarbeitet man einen Einbruch?

    Mehr als nur Sachschaden: Wie verarbeitet man einen Einbruch?

    Eine Szene wie in einem Actionfilm: Damien hört ein Poltern in seinem Haus und plötzlich steht da ein fremder Mann. Reflexartig schlägt er auf den Einbrecher ein. Neben filmreifen Einbruchsgeschichten erzählt eine Psychologin, wie man einen Einbruch in das traute Heim verarbeiten kann.

    Auch Dominique hat einen Einbrecher auf frischer Tat ertappt. «Dieses Ereignis hat mich in meiner Lebensqualität massiv beschnitten,» sagt sie. Die Angst wurde über Jahre ihr ständiger Begleiter. Menschenmassen vermied sie fortan, ebenso den Heimweg im Dunkeln allein zu Fuss.

    «Ausziehen ist nicht die Lösung», sagt die Traumaforscherin Rahel Bachem. Sie hat einen Ratgeber verfasst für Einbruchsopfer und sagt, man müsse sich mit der Situation konfrontieren. Aber schon kleine Dinge können helfen: Die Wohnung zurückerobern durch kleine Veränderungen wie Möbel umstellen oder ein Bild aufhängen.

    _

    (00:00) Intro
    (051:19) Angst vor Einbrüchen
    (05:50) Damiens filmreife Einbruchsstory
    (03:40) Was passiert emotional nach einem Einbruch
    (20:47) Dominiques Einbruchserfahrung
    (27:48) Was hilft nach einem Einbruch?

    _

    In diesem Podcast sprechen:
    • Damien*, (34), (Sport)-Lehrer: Einbruchopfer
    • Dominique (39), Einbruchopfer
    • Rahel Bachem, Psychotraumatologin (forscht am Psychologischen Institut der Uni Zürich zu Trauma) und Psychotherapeutin. Hat einen Ratgeber für Einbruchsopfer herausgegeben (2013/14)
    *Nachname der Redaktion bekannt

    _

    Team:
    Autorin: Mariel Kreis

    _

    Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.

    • 33 min
    Studentenverbindungen: Einblick in eine verborgene Welt

    Studentenverbindungen: Einblick in eine verborgene Welt

    Bei ihren Treffen tragen sie altertümliche Uniformen und halten sich an über hundertjährige Regeln. Wer sich nicht daran hält, muss zur Strafe auch mal ein Bier in einem Zug kippen. «Input» taucht ein in die verschlossene Welt der Studentenverbindungen.

    «Es ist wie eine zweite Familie», sagt ein Mitglied der Berner Studentenverbindung Burgundia. Bei der bald 160-jährigen Verbindung werden alte Traditionen zelebriert. Es gibt eine klare Hierarchie, strikte Regeln und es werden ausschliesslich Männer aufgenommen. Ganz anders bei der Berchtoldia. Dort heisst es: «Wir sind offen für alle Geschlechter.» In dieser Folge zeigt «Input» die Vielfalt der Studentenverbindungen und stellt die gängigen Vorurteile auf den Prüfstand. Sind Verbindungen ewiggestrig, rechtsextrem und frauenfeindlich?

    _

    (00:00) Intro
    (01:22) ETH vs. Zofingia
    (02:06) Besuch Burgundia
    (03:44) Bierregeln
    (05:15) Klare Hierarchie
    (06:12) Medienscheue Vereine
    (08:24) Strenge Regeln
    (12:52) Eine zweite Familie
    (13:52) Deshalb nur Männer 
    (16:03) Geschichtsteil
    (18:18) Vorurteile
    (21:30) Besuch Berchtoldia
    (21:51) Offen für alle Geschlechter
    (25:07) Fazit

    _

    In dieser Sendung zu hören:

    - Historikerin Lynn Blattmann
    - Benjamin Goranin (25), Studentenverbindung Burgundia
    - Leonardo Schlatter (26), Studentenverbindung Burgundia
    - Yves Roulin (27), Studentenverbindung Burgundia
    - Sophie Karrer (23), Studentenverbindung Berchtoldia
    - Jan Stricker (24), Studentenverbindung Berchtoldia

    _

    Habt ihr Feedback, Anregungen oder Wünsche? Wir freuen uns sehr über Post an input@srf.ch
    _

    Autor: Matthias von Wartburg 

    • 26 min
    Jugendliche ohne Ausbildung: Risikogruppe vor dem Nichts?

    Jugendliche ohne Ausbildung: Risikogruppe vor dem Nichts?

    40000 Jugendliche zwischen 18- bis 24 Jahren besuchen in der Schweiz weder eine Lehre, Mittelschule noch ein Gymnasium. Das Bundesamt für Statistik (BFS) bezeichnet sie als Risikogruppe. «Input»-Host Samuel Konrad lernt zwei von ihnen kennen und fragt nach den Gründen für ihren Ausbildungsabbruch.

    Ihre Perspektive auf dem Arbeitsmarkt sei stark eingeschränkt und ihre Integration in die Gesellschaft gefährdet. Das schreibt das BFS zu «Jugendlichen ausserhalb des Bildungssystems»: 6.8 % der 18- bis 24-Jährigen in der Schweiz. «Dreh- und Angelkandidaten zwischen Temporärarbeit, RAV und Sozialhilfe, die Mehrfachproblematiken mit sich bringen», so umreisst sie Jugendberater Christoph Walter. «Wir brauchen einfach mehr Zeit» sagt der 19-jährige Lehrabbrecher Leonard, «ich habe mir oft auch Schuldgefühle gemacht», die 20-jährige Schulabbrecherin Fab. Wie gelingt ihre Wiedereingliederung?

    _
    (00:00) Intro
    (01:40) 40‘000 Jugendliche sind betroffen.
    (03:03) Der 19-jährige Leonard sagt: «Wir brauchen einfach mehr Zeit.»
    (14:40) Häufig fehlt der familiäre Background, sagt der Experte.
    (19:00) Treffen mit der Sozialpädagogin und der betroffenen Jugendlichen Fab.
    (26:20) Es gibt auch strukturelle Gründe.
    (28:56) Wiederhören mit Leonard.
    (30:54) Fazit: 40'000 individuelle Gründe und strukturelle Benachteiligung.
    _

    Gesprächspartner:innen:
    - Leonard, 19 Jahre, aus Winterthur, Jugendlicher ausserhalb des Bildungssystems
    - Fab, 20 Jahre, aus Basel, Jugendliche ausserhalb des Bildungssystems
    - Christoph Walter, Leiter Jugendberatung «JuAr» Basel
    - Tamara Summermatter, Sozialpädagogin, begleitetes Wohnangebot «youturn» Basel.
    _
    Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an
    input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
    _
    SRF Kontext: Care Leavers: 18jährig und auf sich allein gestellt
    www.srf.ch/audio/kontext/care-leavers-18jaehrig-und-auf-sich-allein-gestellt?id=12039645

    • 32 min
    Frische Äpfel im Juni – aus der Schweiz oder Neuseeland?

    Frische Äpfel im Juni – aus der Schweiz oder Neuseeland?

    Keine Frucht ist in der Schweiz so beliebt wie der Apfel, auch jetzt im Juni. Dabei ist die Saison hier seit Ende Oktober vorbei. Anders in Neuseeland, dort war eben Apfel-Erntezeit. Was ist für die Umwelt besser? Saisonal einkaufen oder doch regional? Und: Wie hält man CH-Äpfel solange frisch?

    Damit die Schweizer Äpfel monatelang knackig und frisch bleiben, werden sie in kontrollierter Atmosphäre in Kühlzellen gelagert. Wie geht das genau? «Input»-Host Michael Bolliger hat den Weg eines Apfels nachgezeichnet, von der Ernte im letzten Herbst, bis zum Verkauf in diesen Wochen. Und es geht um die Frage: Was ist klimatechnisch gescheiter: Die lange Lagerung in der Schweiz oder der weite Transportweg aus Neuseeland? Weil in Neuseeland ist gerade erst die Apfel-Saison vorbei.

    _

    (00:00) Intro
    (03:00) Einige Fakten zu Schweizer Tafeläpfeln 
    (04:24) Besuch in der Obsthalle Sursee, wo Schweizer Äpfel bis in den Frühsommer gelagert werden.
    (09:57) Wie funktioniert die Lagerung der Äpfel genau?
    (11:29) Fakten zum Energieaufwand für die Kühlung der Äpfel

    (13:11) Kaufe ich Äpfel aus der Region, oder doch solche, die jetzt Saison haben? Das sagen Menschen auf der Strasse in Basel


    (15:15) Was sagt der Wissenschaftler zur Frage nach dem klimatechnischen Abwägen "regional oder saisonal"?


    (19:51) Frühere Studien deuteten noch auf Vorteile für den Schiffstransport hin. Heute ist ein anderer Schluss zulässig.

    _

    In dieser Sendung zu hören:

    - Samuel Wyssenbach, Leiter "Beschaffung Früchte" bei Inoverde, Obsthalle, in Sursee
    - Matthias Meier, Dozent für nachhaltige Lebensmittelwirtschaft an der Berner Fachhochschule

    - Menschen auf der Strasse in Basel 

    _

    Habt ihr Feedback, Anregungen oder Wünsche? Wir freuen uns sehr über Post an input@srf.ch
    _

    Autor: Michael Bolliger

    • 22 min
    Input – Trailer

    Input – Trailer

    Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

    • 49 s
    Das Dorffest ist tot – Hoch lebe das Dorffest!

    Das Dorffest ist tot – Hoch lebe das Dorffest!

    Am Quartier-, Dorf- und Stadtfest sind sie die geheimen Helden: die Vereinsmitglieder. Menschen, die schon Monate zuvor für ihren Verein Zelte mieten, Würste bestellen, Helfer mobilisieren. Was treibt Menschen dazu an, in ihrer Freizeit so viel freiwillige Arbeit zu leisten? 

    «Ich habe zwar schlaflose Nächte vorher, aber ich liebe meinen Verein und das Dorffest», sagt Rolando Keller vom Verein «Cooking Fellows» vor dem Start des Dorffestes in Veltheim, einem Stadtteil von Winterthur.

    Sind Stadt- und Dorffeste gefährdet, weil die Jungen vereinsmüde sind und den Vereinen die Mitglieder ausgehen? «Nein», sagt Vereinsexpertin Fanni Dahinden. «Aber viele Vereine tun gut daran, ihre Strukturen zu überdenken, wenn sie etwas gegen die Überalterung unternehmen wollen.»
    _

    (00:00) Intro
    (01:54) Vor dem Dorffest: Der Verein Cooking Fellows stellt das Festzelt auf
    (10:19) Beim Bierfass-Schleppen: Die Cooking Fellows sind sehr exklusiv.
    (15:15) Schlaflose Nächte
    (16:45) Die Cooking Fellows profitieren voneinander: geschäftlich und privat.
    (19:30) Wer ist eigentlich alles auch noch Teil von meinem Quartier? Die Vereinsfachfrau über Dorffeste. 
    (21:54) Wie geht es den Dorffeste in der Schweiz? Können stark schwanken, sind insgesamt sehr stabil. 
    (23:09) Vereinssterben und die Jungen: Wie viel ist dran? 
    (25:00) Vom Quartierverein bis zur Fifa: Was definiert einen Verein?
    (28:50) Bei Ali Karadas vom Verein Interkulturelles Forum am Dorffest. 
    (30:00) Ali Karadas: Die migrantischen Vereine sollen auftun!
    (35:00) Wie sieht die Freiwilligenarbeit der Zukunft aus?
    (37:28) Das Dorffest startet!
    (03:28) Fazit: Das Dorffest ist Demokratie und Pluralismus in a nutshell

    _

    In dieser Sendung zu hören: 

    - Rolando Keller, 63, ehemaliger OK-Präsident und Aktivmitglied im Verein «Cooking Fellows» in Winterthur
    - Ali Karadas, OK-Präsident des Vereins «Interkulturelles Forum» in Winterthur
    - Fanni Dahinden, Geschäftführerin der Fachstelle für Vereine «Vitamin B»

    _

    Habt ihr Feedback, Anregungen oder Wünsche? Wir freuen uns sehr über Post an input@srf.ch
    _

    Autorin: Julia Lüscher

    • 41 min

Najpopularniji podcasti u kategoriji: Društvo i kultura

TAMPON ZONA
Iva Paradjanin
Kako da izgradite dobar život
Velike priče
U raljama osećanja
Djurdja Timotijević
People I (Mostly) Admire
Freakonomics Radio + Stitcher
On My Mind
Ava Jules
S-Town
Serial Productions

Također bi vam se moglo svidjeti

Focus
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Beziehungskosmos
Sabine Meyer & Felizitas Ambauen
Zivadiliring
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Persönlich
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Tamedia
Wahrheit, Wein und Eisenring
CH Media

Više od autora Schweizer Radio und Fernsehen

Zeitblende
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
International
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Sternstunde Philosophie
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Echo der Zeit
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Kontext
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
52 beste Bücher
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)