der Freitag Podcast der Freitag
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- Society & Culture
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Der Podcast der Wochenzeitung „der Freitag“ mit Beiträgen aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Debatte
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Carlo Masala im Gespräch mit Jakob Augstein: „Ich nehme Wladimir Putin beim Wort“
Obwohl Carlo Masala den Freitag schon seit Jahrzehnten liest, ist er nicht zum Pazifisten geworden. Die Friedensrhetorik seines Papstes findet er unangemessen. Das ist nicht verwunderlich. Denn die Ukraine dazu aufzurufen, die „weiße Fahne zu schwenken“, wie es Franziskus getan hat, widerspricht allem, wofür Masala steht: eine andauernde militärische Unterstützung der Ukraine. Jakob Augstein hakt in diesem Podcast-Gespräch nach: Muss nicht langsam über einen Weg raus aus dem Konflikt nachgedacht werden?
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Wie Klimaprotest endlich erfolgreich werden kann – Lea Bonasera im Gespräch mit Jakob Augstein
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Vier Ideen, wie wir die AfD besiegen können – Klaus Dörre im Gespräch mit Elsa Koester
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Deborah Feldman im Gespräch mit Jakob Augstein: „Jüdische Vielfalt ist kein Kuschelbegriff“
Über jüdische Identitäten
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Wie umgehen mit der AfD? Von Demos, Verboten und Bündnissen
Freitag-Redakteurin Ebru Taşdemir im Gespräch mit Heike Kleffner und David Begrich
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Jakob Augstein im Gespräch mit Florence Gaub: Haben wir noch eine Zukunft?
Der Mensch verbringt die Hälfte seiner wachen Zeit mit dem Nachdenken über die Zukunft. Aber meistens nicht mit der weit entfernten Zukunft, sondern mit Alltäglichem: Was gibt es heute Abend zu essen; wann steigen wir ins Auto und fahren ins Büro; oder: An welchem Tag waren noch gleich die Prüfungen der Kinder? Nur sechs Prozent des Tages denken wir an die nächsten zehn bis 15 Jahre. Es scheint, als seien wir dermaßen von der Gegenwart absorbiert, dass kaum Zeit für Planungen bleibt, die weit in die Ferne reichen. Die Wissenschaft kennt dafür ein Wort: „Zukunftsskonto“.
Wie können wir uns angewöhnen, manchmal das Hier und Jetzt nicht zu sehr in den Mittelpunkt zu stellen und die weit verbreitete No-Future-Haltung abzulegen? Das ist eine Frage, mit der sich die deutsch-französische Politikwissenschaftlerin Florence Gaub in einem vor kurzem erschienenen Buch beschäftigt. Im Podcast-Gespräch mit Jakob Augstein spricht sie darüber, warum Nationen wie China und Saudi-Arabien so viel optimistischer nach vorne gucken als wir hier im Westen.
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