DVZ Der Podcast DVZ
-
- Business
Die DVZ gibt es jetzt auch für zu Hause oder unterwegs – als Podcast. Ab sofort lassen wir Sie bei unseren Interviews mithören und beleuchten die wichtigsten Themen der Branche und unsere Arbeit als Fachjournalisten von einer neuen Seite. Der DVZ-Podcast erscheint alle zwei Wochen. Jetzt reinhören!
-
DVZ - Die Woche: Chancen durch CSRD
Am Thema Nachhaltigkeit und vor allem an der EU-Richtlinie CSRD – das steht ja für Corporate Sustainability Reporting Directive – ist in dieser Woche in der Logistik niemand vorbeigekommen. Für die einen ist die Erfassung und Offenlegung der umweltwirksamen Unternehmensaktivitäten ein Bürokratiemonster, andere hingegen sehen darin eine echte Chance. Darüber sprechen Robert Kümmerlen und Sven Bennühr im aktuellen DVZ-Podcast „Die Woche“.
-
Zero: Das war der 4. DVZ Sustainability Day
In der ersten Ausgabe von ZERO, dem Nachhaltigkeitspodcast der DVZ, blicken Lennart Albrecht und Frederic Witt auf den 4. Sustainability Day zurück, der vergangene Woche stattfand. Bei dem ausverkauften Event wurden am Frankfurter Flughafen unter anderem die großen regulatorischen Herausforderungen CSRD und LkSG diskutiert. Im neuen Podcastformat ZERO sprechen wir künftig mit Experten aus der Logistik ausführlich über die großen Themen rund um die grüne Transformation der Branche.
-
DVZ – Die Woche: Rhenus-Pläne für Stückgut
In dieser Woche hat sich auf der weltpolitischen Bühne einiges getan – und leider wenig Gutes. Ob und wie sich der verschärfte Konflikt zwischen Israel und dem Iran auf den Schiffsverkehr an der Straße von Hormus auswirken wird, ist nicht absehbar. Noch wird an der Deeskalation der Lage gearbeitet.
Trotz aller Schreckmomente agiert die Logistikbranche weiter nach dem Motto „Keep calm and carry on“. So, wie es zum Beispiel Rhenus tut. Der Logistikdienstleister aus Holzwickede treibt derzeit seine Stückgutpläne weiter voran. Über was sich Landverkehrschef Thilo Streck mit unserem Kollegen Lutz Lauenroth unterhalten hat, darüber sprechen Robert Kümmerlen und Sven Bennühr im aktuellen DVZ-Podcast „Die Woche“.
Außerdem sprechen wir über die Investitionsstrategie der Thielemann Group, über den neuen Kostensenkungs-Ansatz von DHL Freight und über die – anscheinend – Never Ending Story bei den CO₂-Grenzwerten für Lkw. Und wir werden etwas Neues vorstellen. -
Arbeitswelt: So tickt Generation Z bei der Jobsuche
Die Arbeitsmoral der jungen Generation gefährdet die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Wahrheit oder Vorurteil? Paul von Preußen, Gründer von Digital8, spricht mit DVZ-Redakteurin Amelie Bauer über die veränderten Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt und erklärt, warum ein verwackeltes Selfie vom CEO manchmal mehr bewirken kann als ein Hochglanz-Imagefilm.
-
DVZ – Die Woche: Kompensation Ade
In dieser Woche hatten viele Akteure der Transportwirtschaft guten Grund sich über politische Entscheidungen zu ärgern. Auf der einen Seite kassierte die Bundesregierung mal rasch endgültig die von den Fuhrunternehmen und ihren Verbänden erhoffte Kompensation hinsichtlich der Doppelbelastung aus verdoppelter Lkw-Maut und zusätzlichem CO2-Preis für Diesel. Auf der anderen Seite bereitet die für nächstes Jahr beschlossene, massive Anhebung der Trassenpreise den Eisenbahnverkehrsunternehmen erhebliche Kopfschmerzen. Darüber reden Robert Kümmerlen und Sven Bennühr in der aktuellen Folge von „DVZ – Die Woche“.
Außerdem sprechen sie über den Plan von Kühne + Nagel, näher an die Märkte zu rücken, über das neue Joint Venture von CMA CGM und GTS, über die überraschend wenig in Anspruch genommenen Mittel aus dem Klima- und Transformationsfonds, und über die Zukäufe von Dachser und DFDS. -
Politik trifft Logistik: Heute mit CDU-Verkehrspolitiker Christoph Ploß
Christoph Ploß, Mitglied im Europa- und im Verkehrsausschuss und zuständig in seiner Fraktion für die Themen Klimaschutz im Verkehr, Wasserstraßen und Schifffahrt ärgert sich über die Ampelregierung. Sie setze falsche Prioritäten. Anstatt mehr in die Infrastruktur zu investieren, verteile sie Sozialleistungen nach dem Gießkannenprinzip.
„Wir brauchen einen Paradigmenwechsel“, ist Ploß überzeugt und hält es für notwendig, private Geldgeber wie Versicherungen als Investitionsquelle zu nutzen. Sollte die Union 2025 wieder in die Regierungsrolle schlüpfen, möchte er einige Entscheidungen der Ampel rückgängig machen und zum Beispiel alle Einnahmen aus der Lkw-Maut wieder ausschließlich in die Straße stecken. Dass die FDP von dem Grundsatz „Straße finanziert Straße“ abgerückt ist, kann er nicht nachvollziehen.
Um Infrastrukturprojekte schneller zu realisieren, will er sich für die Reform der europäischen Umweltrichtlinie einsetzen und fordert die Wiedereinführung der Stichtagsregelung. Damit dürfen Einwände gegen ein Infrastrukturprojekt nur noch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgebracht werden. Denn mittlerweile habe sich in Deutschland eine Klageindustrie entwickelt, die den Bau von Infrastruktur verzögere und verhindere. Die Nationale Hafenstrategie hält Ploß für eine Mogelpackung. Er plädiert für eine nationale Hafenpolitik, die Kooperationen der deutschen Seehäfen fördert, damit sie im internationalen Wettbewerb bestehen.