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Wir sind das Echolot der Stadt.

Wir loten gesellschaftliche und politische Untiefen in Hamburg aus. Wir reden mit Menschen, die die Hansestadt geprägt haben oder immer noch prägen, die aber nicht im Rampenlicht stehen, keine Schlagzeilen mehr machen. Wir hören ihnen zu und machen ihre Geschichten bekannt. Live vor Publikum, auf der MS Stubnitz, einmal pro Monat.

​Wir sind Ada von der Decken, Siri Keil, Axel Schröder und Jörn Straehler-Pohl. Vier Journalist*innen aus Hamburg.

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    • Society & Culture

Wir sind das Echolot der Stadt.

Wir loten gesellschaftliche und politische Untiefen in Hamburg aus. Wir reden mit Menschen, die die Hansestadt geprägt haben oder immer noch prägen, die aber nicht im Rampenlicht stehen, keine Schlagzeilen mehr machen. Wir hören ihnen zu und machen ihre Geschichten bekannt. Live vor Publikum, auf der MS Stubnitz, einmal pro Monat.

​Wir sind Ada von der Decken, Siri Keil, Axel Schröder und Jörn Straehler-Pohl. Vier Journalist*innen aus Hamburg.

    ECHOLOT. ZU GAST: JAN VAN AKEN

    ECHOLOT. ZU GAST: JAN VAN AKEN

    Jan  van Aken ist ein Mann der klaren Haltung. Von deutschen  Waffenlieferungen an die Ukraine hält er nichts. Er hält aber auch  nichts von dem Argument aus der Friedensbewegung, dass sich die NATO  durch Waffenlieferungen in den Krieg hineinziehen lasse. Er wünscht  sich, dass noch härter verhandelt wird, dass Indien und China davon  überzeugt werden, sich gegen den russischen Präsidenten zu stellen –  einen Mann, den Jan van Aken für einen neoliberalen Autokraten hält.

    Jan van Aken ist 61 Jahre alt. Zwei Legislaturperioden lang war er  Bundestagsabgeordneter und verzichtete danach – „Bevor es zu spät ist!“ –  auf eine dritte Runde im Bundestag. Er ist promovierter Biologe, war  Biowaffen-Inspekteur der Vereinten Nationen und Campaigner bei  Greenpeace. Heute arbeitet Jan van Aken für die Rosa-Luxemburg-Stiftung.  Und er ist immer noch einer der bekanntesten Politiker der Linken. Es  gibt nicht wenige, die sich ihn als neuen Parteichef wünschen, damit die  Linke wieder Aufwind bekommt.



    Das Gespräch wurde am Dienstag, 31. Mai 2022 auf der MS Stubnitz im Hamburger Hafen aufgezeichnet.
    Website: https://www.echolot-hamburg.de/
    Links:
    Der Freitag, Ausgaben 20/22: „Die Linke muss raus aus ihrer radikalen Pose“
    https://www.freitag.de/autoren/elsa-koester/jagoda-marinic-und-jan-van-aken-im-gespraech-die-linke-ist-zu-unglamouroes
    ZDF, Markus Lanz - Der Talk vim 31.01.2022
    https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-31-mai-2022-100.html

    • 59 min
    ECHOLOT. ZU GAST: GERT HINNERK BEHLMER UND JAN OLTMANNS

    ECHOLOT. ZU GAST: GERT HINNERK BEHLMER UND JAN OLTMANNS

    Der Hamburger Hafen - zwischen Sehnsucht und harter Arbeit

    Sie kennen die großen Schiffe und den Hamburger Hafen wie kaum jemand anderes: Gert Hinnerk Behlmer und Jan Oltmanns. Behlmer, der sich mit der „Stiftung Hamburger Admiralität“ um die „Cap San Diego“ kümmert und der maßgeblich dazu beigetragen hat, die Viermastbark „Peking“ in den Hamburger Hafen zu holen. Oltmanns, der über drei Jahrzehnte für den weltweit bekannten Seemannsclub „Duckdalben“ gearbeitet hat. Beide lieben den Hafen, beide kennen die Schattenseiten der Arbeit auf den großen Schiffen.

    Und beide sind zu Gast beim Echolot auf der MS Stubnitz. Im Gespräch mit Siri Keil und Axel Schröder erzählen sie, warum das Meer und der Hamburger Hafen trotz Industrialisierung immer noch Sehnsuchtsorte sind.  Es geht um die Arbeitsbedingungen im Hafen, um die Einsamkeit der  Seeleute auf ihren wochen- und monatelangen Fahrten über die Meere und  um den Profit, den der Hafen der Stadt und seinen Unternehmen beschert.

    • 1 hr 9 min
    ECHOLOT: PREMIERE AUF DER MS STUBNITZ MIT MARIA JEPSEN

    ECHOLOT: PREMIERE AUF DER MS STUBNITZ MIT MARIA JEPSEN

    Sie  gehörte zu den bekanntesten Persönlichkeiten Hamburgs: Vor 30 Jahren, im April 1992 wurde Maria Jepsen zur weltweit ersten lutherischen  Bischöfin gewählt. Ein Signal des feministischen und liberalen Aufbruchs in der evangelisch-protestantischen Kirche. 18 Jahre später, im Juli 2010 trat sie von ihrem Amt zurück. Maria Jepsen zog damit die  Konsequenzen aus dem Missbrauchsskandal um einen Ahrensburger Pastor. Sie lebt seit vielen Jahren mit ihrem Ehemann in Nordfriesland und engagiert sich ehrenamtlich für die KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing.

    • 55 min

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