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Willkommen beim InnoPodcast. Kein Unternehmen wird ohne Innovation überleben. Wir stellen hier Menschen innerhalb und ausserhalb der Schweizerischen Post vor, die an Innovationen arbeiten und die Veränderung selbst durchleben. *** Ihr findet die Post auch hier: Instagram https://instagram.com/swisspost Facebook https://facebook.com/swisspost Twitter https://twitter.com/postschweiz LinkedIn https://www.linkedin.com/company/swiss-post/ Xing https://www.xing.com/companies/dieschweizerischepost Website https://www.post.ch/ Datenschutz & Rechtliches: https://www.post.ch/de/pages/footer/datenschutz-und-rechtliches

  1. #62 Zukunftsmusik autonomes Fahren? – mit Carolin Holland, Leiterin Competence Center Autonomous Driving bei der SBB

    11/10/2022

    #62 Zukunftsmusik autonomes Fahren? – mit Carolin Holland, Leiterin Competence Center Autonomous Driving bei der SBB

    Kennst du noch Kitt, das sprechende Auto aus Knight Rider? Kitt konnte sich nicht nur mit seinem Fahrer Michael unterhalten. Er konnte auch völlig autonom fahren und gefährliche Manöver ausführen. Nach seinem Vorbild sind autonome Fahrzeuge ab 1982 in den Fokus der Science-Fiction geraten, nicht selten auch mit einem bitteren Beigeschmack über die computergesteuerte Zukunft, in der Roboter über die Menschheit herrschen. Während autonomes Fahren in den 80er Jahren tatsächlich noch komplette Zukunftsmusik war, stellen wir uns heute nur noch die Frage, wann es denn nun endlich so weit ist. In Deutschland gibt es bereits beschlossene Gesetze und Gesetzesentwürfe für verschiedene Stufen des autonomen Fahrens, in den USA gehören selbstfahrende Taxen in diversen Städten schon zum Stadtbild. Und in der Schweiz? Ein Unternehmen, dass sich in der Schweiz äusserst genau mit der Zukunft des Autonomous Driving auseinandersetzt, ist die SBB. Als öffentliches Transportunternehmen bleibt ihnen auch gar nichts anderes übrig. Dass autonom fahrende Fahrzeuge die Zukunft sind, ist laut Carolin Holland, Leiterin des Competence Centers Autonomous Driving der Schweizerischen Bundesbahnen, nämlich schon längst klar. Ihrer Meinung nach wird das autonome Fahren einen riesigen Einfluss auf unsere Mobilität haben. Ein mögliches Szenario, welches gemäss Carolin in der Schweiz wirklich noch in ferner Zukunft liegt, sind beispielsweise selbstfahrende Fahrzeuge, die Menschen mit einer eingeschränkten Mobilität transportieren. Bis dahin in es noch ein weiter weg. Damit diese Art der Mobilität aber vorangetrieben wird, wurde in der Schweiz die SAAM gegründet, die Swiss Association for Autonomous Mobility. Über dreissig Schweizer Unternehmen sind bereits Mitglied. Carolin selbst beschäftigt sich innerhalb der SAAM mit der sozialen Akzeptanz von autonom fahrenden Fahrzeugen. In dieser Folge des InnoPodcasts geht es vor allem um die Fragen, wie ein Transportunternehmen wie die SBB mit den rasanten Entwicklungen im Bereich Autonomous Driving umgeht und ordnet die bisherigen Erkenntnisse in einen globalen Kontext ein. Sie erklärt, welche Levels des autonomen Fahrens es gibt und auf welches Level die Schweiz derzeit in verschiedenen Projekten hinarbeitet. Auch die unterschiedlichen Technologien, die bereits getestet oder in anderen Ländern eingesetzt werden, greift sie im Gespräch mit Khalil auf. Und gegen Ende der Folge nimmt sie uns allen noch die Angst vor den Schreckensszenarien aus den Sciencefiction Filmen. Aber dafür musst du die Folge schon hören. ;-) Carolin Holland hat an der Technischen Universität München Maschinenbau studiert und als Diplom Ingenieurin abgeschlossen. Nach einer kurzen Phase als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni ist sie als Entwicklungsingenieurin zur BMW Group gegangen. Darauf folgte noch ein Halt bei AUDI als Ingenieurin für Eigenschaftsentwicklung. Seit 2016 war sie in verschiedenen Funktionen bei der SBB beschäftigt und leitet seit Mai 2021 das Kompetenzzentrum für autonomes Fahren. Und: Diese Episode ist Khalils letzte Episode als Host des InnoPodcast. Der InnoPodcast wird neu konzipiert und sehr bald im neuen Gewand weitergeführt. Bleibt gespannt und abonniert den InnoPodcast, um den Neustart nicht zu verpassen. Nach vier Jahren übernimmt Khalil neue Aufgaben innerhalb der Post. Im Bereich Information/Technologie baut er mit den Bereich Digital bzw. Innovation Enabling auf. In dem Rahmen arbeitet er am Bau und Launch von Minimal Viable Products und der Digitalisierung der Post. Ihr erreicht ihn weiterhin via LinkedIn und vielleicht auch als Gast in einer Episode 😊. ***** 2:40 Caro fährt autonom 3:50 Warum die SBB sich mit autonomen Fahrzeugen beschäftigt 9:30 Wie kann ich ein langfristiges Thema im Konzern positionieren? 16:30 Saam 24:55 SAAM Projekte 28:45 Soziale Akzeptanz des autonomen Fahrens 33:25 Akzeptanzlevel Schweiz VS USA 38:45 Outro & Message an die EspaceLab Community

    43 min
  2. #61 Wie hybrides Arbeiten richtig funktioniert – mit Hartmuth Gieldanowski, Lead Innovation & Customer Experience Coach

    06/23/2022

    #61 Wie hybrides Arbeiten richtig funktioniert – mit Hartmuth Gieldanowski, Lead Innovation & Customer Experience Coach

    Elon Musk droht seinen Mitarbeitenden mit der Kündigung, sollten sie nicht ins Büro zurückkommen. Microsoft setzt auf den Wohlfühlfaktor: Mitarbeitende können arbeiten, wann und wie es für sie am besten ist. Aber welcher Weg ist denn nun richtig? Viele Unternehmen stehen derzeit vor der Frage, ob ihre Arbeitnehmenden weiterhin regelmässig aus dem Homeoffice oder von anderen externen Arbeitsplätzen als dem Büro arbeiten sollen, können, dürfen. Die Meinungen gehen stark auseinander. Deshalb widmen sich Khalil und sein Gast Hartmuth «Hardy» Gieldanowski in der heutigen Folge des InnoPodcast dem hybriden Arbeiten. Hardy ist Lead Innovation & Customer Experience Coach bei der Schweizerischen Post. Aufmerksame Hörerinnen und Hörer erinnern sich vielleicht noch aus Folge 8 des InnoPodcasts, «Agilität einfach erklärt», an ihn. Unter hybridem Arbeiten wird allgemein der Mix aus der Arbeit vor Ort im Büro und der Arbeit am Computer von einem durch die Mitarbeitenden selbst gewählten Ort verstanden. Es geht also darum, wer wann von wo aus seiner Arbeit nachgeht. Klar ist, dass in den letzten Jahren ein Wechsel stattgefunden hat: weg vom starren Büroalltag hin zu mehr Flexibilität. Daran wird sich gemäss Studien und dem Anspruchsdenken gerade jüngerer Arbeitnehmer*innen auch nichts mehr ändern. Aber wann ist es denn tatsächlich sinnvoll, digital miteinander zu arbeiten und wann sollten Meetings unbedingt physisch stattfinden? Muss ein Workshop am Flipchart durchgeführt werden? Gehören Mitarbeitenden-Gespräche in das nächstgelegene Sitzungszimmer? Und wie können auch Mitarbeitende ohne Bürojob hybrid arbeiten? All diesen und noch mehr Fragen gehen Khalil und Hardy in dieser Folge nach. Eines sei vorweggenommen: schwarz-weiss-Denken ist heute nicht mehr angebracht. Hartmuth Gieldanowski hat einen Masterabschluss von der Fachhochschule Solothurn-Nordwestschweiz in Business Information Systems und einen von der Universität Duisburg-Essen in Educational Media. Nachdem er drei Jahre in StartUp für Hosting und Webdesign geleitet hat, war er mehrere Jahre in verschiedenen Unternehmen im Bereich der IT tätig. 2010 hat er dann seine IT-Kenntnisse mit seinem jetzigen Arbeitsbereich verbunden und bei der PostFinance als BA/Agile Coach angefangen. Nach einem Abstecher zur Swisscom und dem Swiss Federal Office for Information Technology, Systems and Telecommunication ist er seit 2017 wieder bei der Post und ist seit Januar 2021 Lead Innovation & Customer Experience Coach. Für die Hörerinnen und Hörer, die die bei der Post beschäftigt sind, hier noch der versprochene Link auf die Test-Card des EspaceLab: https://espacelab.co/39LdNZb Der InnoPodcast geht in die Sommerpause. Wir hören uns im September wieder 😊 ***** 1:15 Definition hybrides Arbeiten 3:45 Aktuelle Lage bei der Post 8:25 Gute online/offline Meetings 12:15 Gute online/offline Planungssessions 18:15 Gute online/offline Entscheidgremien 24:35 Gute online/offline Mitarbeitendengespräche 27:45 Gute online/offline Workshops 30:00 Summary & warum Hardy nicht eindeutig antwortet 35:25 Tipps für das Remote Arbeiten 38:30 Worauf Mitarbeitende und Führungskräfte achten müssen 43:30 Hybrid Work für Front Line Worker 49:40 Outro & Message an die EspaceLab Community *****  Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome  *****  Über den Host  Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.  Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweiz

    51 min
  3. #60 Die Post steht unter Strom – mit Nigel Storny, CEO Post Company Cars AG

    06/09/2022

    #60 Die Post steht unter Strom – mit Nigel Storny, CEO Post Company Cars AG

    Bis 2030 will die Post die komplette Logistik von Briefen und Paketen (also die entsprechenden Fahrzeuge, die dabei zum Einsatz kommen) komplett elektrifizieren. Bis 2040 dann auch den gesamten öffentlichen Personenverkehr (also alle «Poschis»). Ist sie da zu ambitioniert unterwegs? Im neuen InnoPodcast unterhält sich Khalil mit Nigel Storny, CEO der Post Company Cars AG, dem internen Flottendienstleister der Post. Insgesamt bewirtschaftet sie mehr als 25’000 Fahrzeuge – vom Kleinmotorrad bis zum Sattelschlepper. Der Löwenteil, also rund 18’300 Fahrzeuge, sind Post-Fahrzeuge. Post Company Cars ist die grösste unabhängige Flottenmanagerin der Schweiz, führend im Bereich von Mobilitätslösungen und kann eine langjährige Kompetenz im Bereich der E-Mobilität ausweisen. Innerhalb der Post haben sie den Ausbau der E-Fahrzeugflotte vorangetrieben: Alle rund 6’100 Dreirad-Motorräder (DXP) und weitere 755 Liefer- und Personenwagen sind bereits elektrifiziert. Bis Ende Jahr werden es 300 Fahrzeuge mehr sein. Warum will die Post überhaupt elektrisch unterwegs sein? Mit welchen Herausforderungen wird sie konfrontiert? Und mal ganz ehrlich: fossile vs. elektrische Fahrzeuge – was ist wirklich günstiger? Das und mehr erfährst du in dieser Folge des InnoPodcast. Nigel Storny ist studierter Kommunikationswirt und verfügt über fundierte Führungs- und Vertriebserfahrung im Flottenmanagement. Während zehn Jahren, von 2009 bis 2019, war er als Geschäftsführer der LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbH in Wien tätig. 2016 bis Anfang 2019 trieb er die LeasePlan (Schweiz) AG als Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident voran. Seit 2020 leitet er die Konzerngesellschaft Post Company Cars AG mit 75 bestens ausgebildeten Fachspezialist*innen mit Sitz im Stöckacker in Bern. ***** 1:20 Was kann das Auto der Zukunft 3:00 Flottenmanagement für Newbies 9:20 Warum elektrifizieren? 10:50 Auf dem Weg der Elektrifizierung 13:00 Pandemie und Ukraine Krieg 20:05 Elektrifizierende Organisation 35:40 Was ist günstiger? 36:00 Summary, Outro & Message an die EspaceLab Community *****  Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome  *****  Über den Host  Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.  Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.

    44 min
  4. #59 Open Banking – mit Marianne Wildi, CEO Hypothekarbank Lenzburg

    05/26/2022

    #59 Open Banking – mit Marianne Wildi, CEO Hypothekarbank Lenzburg

    Regional verankert, traditionell und kundennah: Das ist die Hypothekarbank Lenzburg, kurz «Hypi». Gleichzeitig ist sie Vordenkerin in der (Fintech)-Welt. Warum? Weil sie vor rund 20 Jahren die Open Banking-Plattform Finstar® gegründet hat. Open Banking ... Was?! In a Nutshell: Die Hypi teilt über eine offene Schnittstelle ihre Kund*innendaten mit Drittanbietern, damit sie innovative und kundenorientierte Services anbieten kann. Natürlich immer nur mit Einverständnis der Kundin oder des Kunden. Schliesslich sieht das so eine europaweite Regulation zum Open Banking vor. Für Visionärin und Hypi-CEO Marianne Wildi ist klar, dass sich die Traditionsbank für die Zukunftsfähigkeit neu erfinden kann: «Wir als Bank wollen stabil in die Zukunft gehen und verhalten uns somit konträr zu einem Start-up: Während wir mit Regulatorien zu tun haben, wollen Start-ups kreativ sein, neue Produkte erfinden und möglichst wachsen. Zwei gegenteilige Modelle, die aber in Kombination voneinander profitieren können.» In der neuen InnoPodcast-Folge erklärt Marianne, wie die Hypi es schafft, in solch einem streng regulierten Markt mit dem Puls der Zeit Schritt zu halten. Warum hat sie sich überhaupt für diesen Weg entschieden? Was ist ein Finanz-Ökosystem und wie profitieren die Kundinnen und Kunden davon? Marianne Wildi hat im Jahr 1984 erste Berufserfahrungen in der IT der Hypothekarbank Lenzburg gesammelt.1996 schloss sie ihr Bachelorstudium in Business Administration ab und absolvierte das Essentials of Management Program ES-HSG St.Gallen. Seit 2010 leitet sie die traditionelle und zugleich innovative Hypothekarbank Lenzburg. Übrigens erwähnt Marianne «Neon» als einer der vielen Drittanbieter – auch CEO und Co-Founder Jörg Sandrock war vor rund zwei Jahren beim InnoPodcast zu Gast. Hier der direkte Link zur Folge. ***** > 1:20 Wenn Mariannes Freizeit wegfällt > 2:50 Wie funktioniert Open Banking? > 12:05 Warum geht die Hypi diesen Weg? > 20:20 CEO im Corporate oder Gründen? > 26:50 Erfolgskriterien für Business Ökosystem > 37:20 Zusammenarbeit mit der Post? > 44:10 Outro & Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post. *****

    49 min
  5. #58 Vom Investitionstrauma zum erfolgreichen Trading-Business – mit Andreas Kern, CEO von wikifolio

    05/12/2022

    #58 Vom Investitionstrauma zum erfolgreichen Trading-Business – mit Andreas Kern, CEO von wikifolio

    Zehn Jahre ist es nun mittlerweile her: Andreas Kern steht kurz vor seinem ersten Investment und lässt sich von seiner Hausbank beraten. 20% Chance, 5% Risiko – da kann ja nicht viel schieflaufen, oder? Dachte er auch. Nach genauerem Nachrechnen: Siehe da, an keinem einzigen Jahr warf das Produkt irgendeine Rendite ab. Eins ist klar: Es muss eine bessere Lösung her. So entsteht wikifolio –eine Online-Plattform, wo Handelsstrategien von Profi und Gelegenheits-Tradern zur eigenen werden. Wie funktioniert’s? Ganz simpel: Erfahrene Anleger*innen, sogenannte Trader, publizieren ihre Strategien im Bereich Aktienmanagement. Schaffen sie es, zehn Nutzer*innen davon zu überzeugen, wird diese Strategie zu einem wikifolio Zertifikat – einem Finanzprodukt, dass an der Börse gehandelt wird und so ins eigene Depot geholt werden kann. Hinter wikifolio steckt noch ein tieferer Gedanke dahinter: Das Angebot an Finanzprodukten soll von Mitbestimmung, Vielfalt und Transparenz bestimmt werden – nicht von einigen wenigen. Andreas ist fest davon überzeugt, dass wir alle zu Kapitalisten werden sollten. Wir alle sollen Anteile von Unternehmen besitzen, die die Zukunft gestalten. Warum diese Gedanken? Was versteht Andreas unter der Demokratisierung der Börse? Und wie zahlt das auf sein Unternehmen ein? Das und mehr erfährst du in dieser Folge des InnoPodcast. Andreas hat 1993 sein Studium in Management und Computerwissenschaften an der HTBLA Leonding abgeschlossen. Darauf folgte ein Master of Science in «International Innovation and Technology Management» an der Johannes Kepler Universität in Linz. Er hat mehrere Unternehmen gegründet, eine Bank geführt und ist mit wikifolio seit 2008 unterwegs. Ah, und übrigens: Die Hausbank hat Andreas nicht gewechselt – trotz Investitionstrauma. ;-) Disclaimer Jedes Investment in Wertpapiere und andere Anlageformen ist mit diversen Risiken behaftet. Es wird ausdrücklich auf die Risikofaktoren in den prospektrechtlichen Dokumenten der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft (Endgültige Bedingungen, Basisprospekt nebst Nachträgen bzw. den Vereinfachten Prospekten) auf www.wikifolio.com, www.ls-tc.de und www.ls-d.ch hingewiesen. Die Performance der wikifolios sowie der jeweiligen wikifolio-Zertifikate bezieht sich auf eine vergangene Wertentwicklung. Von dieser kann nicht auf die künftige Wertentwicklung geschlossen werden. Der Inhalt dieser Seite und der Podcast stellt keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. ***** > 1:00 wikifolio in a nutshell > 4:30 Was ist ein Zertifikat? > 10:30 Warum bei wikifolio mitmachen? > 13:00 Follow the money > 23:30 Warum machen Trader mit? > 28:30 Rezept gegen die Spaltung der Gesellschaft > 34:30 Der Unternehmer Andreas > 40:00 Investorenabsagen > 49:45 Outro & Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.

    52 min
  6. #57 Der nachhaltige Online-Marktplatz für den Wocheneinkauf - mit Tobias Schubert, Co-CEO von Farmy

    04/28/2022

    #57 Der nachhaltige Online-Marktplatz für den Wocheneinkauf - mit Tobias Schubert, Co-CEO von Farmy

    In den letzten zwei Jahren hat der Onlinehandel mit Lebensmitteln extrem an Fahrt aufgenommen. Ein Player, der schon vorher diesen Zweig in der Schweiz bedient hat, ist Farmy. Farmy ist ein Online-Supermarkt für Bio-Lebensmittel und nachhaltige Produkte für den Haushalt. Mit einem der beiden CEOs, Tobias Schubert, unterhält sich Khalil Bawar in dieser Folge des InnoPodcast über die Idee zu Farmy, über den Gewinn von Investoren und auch über die Logistik, die Farmy braucht, um ein Produkt innerhalb von 15 Stunden vom Bauernhof an die Haustür zu liefern. Nach seinem Studium hat Tobias erstmal eine Karriere in Russland gestartet. Nach acht Jahren wollte er etwas Neues, etwas Eigenes - und das am liebsten im Bereich von Bio-Lebensmitteln. Gemeinsam mit seinem Co-Gründer Roman Hartmann hat er den europäischen Markt analysiert und ist dabei schnell auf die Schweiz gekommen, um einen nachhaltigen Online-Shop aufzubauen. In der Schweiz waren Bio-Produkte damals schon im Trend und die Bereitschaft bereits sehr hoch, für Qualität einen gewissen Preis zu zahlen. Noch von seiner damaligen Heimat aus kontaktiert Tobias mehr als 100 potentielle Investoren und erhält erstmal nur Absagen. Nachdem er dann aber einen Investor an der Angel hatte, ging alles ganz schnell. In der Schweiz ist Farmy bei den Produzentinnen und Produzenten von Bio-Lebensmitteln schnell auf grosses Interesse gestossen. Und das verwundert nicht: viele Schweizer Bäuerinnen und Bauern möchten neue Vertriebskanäle nutzen. Mit Farmy können sie das, ohne eine eigene Infrastruktur aufbauen zu müssen und ohne Risiko. Die Produzentinnen und Produzenten liefern nur die Bio-Produkte an, welche auch tatsächlich online über den Shop bestellt wurde. Zahlen müssen sie für die Zusammenarbeit nicht. Und Foodwaste wird so auch vermieden. Angeliefert werden die Bioprodukte in einen der Hubs in Zürich oder Lausanne. Die Sortierung der Produkte geschieht bei frischen Produkten heute noch von Hand. Eine vollautomatisierte Sortierung kommt für Tobias Schubert und Roman Hartmann derzeit nicht in Frage. Zum einen, weil sich die Anschaffung der benötigten Infrastruktur erst bei einem Umsatz amortisieren würde, der den derzeitigen Umsatz des Unternehmens von voraussichtlich 40 Millionen Franken in 2022 bei weitem überschreitet. Zum anderen ist es ihnen aber auch wichtig, nur perfekte Ware an ihre Kundinnen und Kunden zu verkaufen. Auf beide Hubs verteilt sorgen somit insgesamt um die 90 Packerinnen und Packer dafür, dass die morgens frisch angelieferte Ware innerhalb von 15 Stunden bei den Kundinnen und Kunden ist. Wer ausserhalb der Hub-Städte wohnt, muss sich einen Tag länger gedulden. Wie Tobias und Roman auf die Idee zu Farmy gekommen sind, was sie dazu gebracht hat, trotz Rückschlägen weiterzumachen, wie sie Investoren für sich gewinnen konnten und warum sie niemanden bekehren, aber durchaus begeistern möchten, hörst du in dieser neuen Folge des InnoPodcast. Tobias Schubert hat an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht Internationales Management studiert. Während seines Aufenthalts in Russland hat er unter anderem als Business Development Manager Russia für Otto gearbeitet, war Business Development Director bei der Rocket Internt AG und COO für Russland und die Ukraine für Groupon. Seit 2014 leiten er und sein Co-CEO Roman Hartmann den nachhaltigen Onlineshop Farmy.  *****   Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome   *****   Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.

    49 min
  7. #56 FemTech Funding: Durchboxen in einer Männerwelt – mit Déborah Loye, CEO SISTA

    04/14/2022

    #56 FemTech Funding: Durchboxen in einer Männerwelt – mit Déborah Loye, CEO SISTA

    Die Tech-Welt ist von Männern geprägt. Das Ergebnis: Das Potenzial vieler Gründerinnen bleibt ungenutzt. Für gleich lange Spiesse setzt sich Déborah Loye von SISTA ein. Sie kämpft gegen Biases in der Welt der Venture Capitalists und verhilft von Frauen gegründete Start-ups zu Funding Capital. Nicht nur die Tech-Welt ist frauenfeindlich, auch die Branche der Venture Capitalists (VCs) und Angel Investors. Gemäss Déborah haben rund die Hälfte der grössten Investment Funds von Venture Capitalists aus Paris unter den Partnern einen Frauenanteil von 0%. Die fehlende Diversity spiegelt sich eins zu eins wider in den unterstützten Unternehmen. «Die Fragen von Venture Capitalists an Frauen sind nicht die gleichen wie an Männer», meint Déborah. «Frauen werden als weniger ambitioniert angesehen und ihnen wird weniger Risikoappetit zugetraut.» Grund dafür ist unter anderem ein Implicit Stereotype Bias. Die zumeist männlichen Investoren haben ein Frauenbild, das sie pauschal auf alle Gründerinnen anwenden. Was das bedeutet und welche Wirkung es hat, erklärt Déborah in dieser Episode. Ausserdem erklärt sie, welche Rollen in diesem Kontext «Counter Factual Thinking» und der «Survirorship Bias» spielen. Hinter dem Venture Capital Investment, respektive der Venture Capital Industry, stehen Limited Partners, meist Pension Funds und Corporates. Sie stellen den VCs das Kapital für die Start-up Investitionen zur Verfügung. Sie wollen in der Regel nach etwa fünf Jahren wieder raus – mit einer fetten Rendite. Dabei ist das Ergebnis alles andere als sicher. Da hilft es, beim Investment auf das vermeintlich sichere Bauchgefühl zu hören - und dabei tritt Mann direkt in die Falle von Implicit Stereotypes. Die fehlende Diversity, und die daraus resultierenden ungleich langen Spiesse, konnte Déborah beweisen in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group. Gründer erhalten 2,3-mal so viel Geld wie Gründerinnen. Immerhin, die Entwicklung geht in die richtige Richtung: Bis vor einem Jahr waren es noch 2,5-mal so viel. Es bleibt aber noch viel Luft nach oben. Frauen müssen sich in dieser Männerwelt härter durchboxen. Bis in Frankreich Geschlechterparität in Gründerteams erreicht wird, soll es gemäss Studie bis 2055 dauern. Zu lange für Déborah. Sie hat deswegen ein Netzwerk gegründet, das Gründerinnen mit Venture Capital vernetzt, ohne die sexistische «Frage nach dem Kinderwunsch» zu beantworten. Und SISTA organisiert entsprechende Trainings für VCs, damit sie an ihren Biases arbeiten können. Studiert hat Déborah in Freiburg im Üechtland (Schweiz), bevor es sie als Journalistin nach Paris (u.a. bei La Liberté) verschlug. ***** 1:20 SISTA in a nutshell 4:30 Female Struggles when looking for Fund 10:20 Study about (Fe)Male Founders 18:20 How Venture Capitalist (VC) work 24:40 Bias in context of funding 27:20 SISTA activities 36:50 How to embrace „counterfactual thinking“ 43:30 Situation at Swiss Post ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.

    55 min
  8. #55 Vom Schrauber zum Inhaber und Investor - mit Roland Brack, Founder und Inhaber von brack.ch

    03/31/2022

    #55 Vom Schrauber zum Inhaber und Investor - mit Roland Brack, Founder und Inhaber von brack.ch

    Er gilt als der Jeff Bezos der Schweiz: der studierte Elektroingenieur Roland Brack führt einen der grössten Onlineshops in der Schweiz.  Als Roland Brack 1994 sein Unternehmen gegründet hat, gab es weder Webshops, noch all die technischen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen. Angefangen hat er mit drei Mitarbeitenden. Ihr Business lag im Zusammenbauen von personalisierten Computern. Dass sein Online-Shop einmal zu den grössten Online-Händlern der Schweiz gehören würde, war damals noch keine Option. Dass sein Unternehmen heute so erfolgreich ist, hat vor allem mit Rolands Selbstwahrnehmung und Selbstverständnis zu tun. Er selber hat sich zunächst immer mit den neuesten Produkten auseinandergesetzt. Je grösser die BRACK.CH AG wurde, umso mehr hat er Verantwortung abgegeben und losgelassen. Misserfolge wurden gefeiert und als Learning mitgenommen.  Mittlerweile beschäftigt der Onlinehändler über 1000 Mitarbeitende und Roland hat sich ein Netz aus Führungskräften gebaut, welchen er vertraut, weil er weiss, dass sie vieles besser können als er. Wie er gelernt hat, loszulassen und dabei auch die eine oder andere Niederlage einzustecken, erklärt er ab Minute 8:05. Roland ist auch Investor bei der Schweizer Ausgabe von "Die Höhle der Löwen". Dort beläuft sich sein Portfolio mittlerweile auf 30 Investments von insgesamt fünf Millionen Schweizer Franken. Auch, wenn nicht jeder Deal zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit führt, schätzt er die Zusammenarbeit mit Start-ups und unterstützt die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer mit seiner Erfahrung gern. Dabei arbeitet er lieber mit kurzen Business-Plänen, weil sich dieser leichter umschreiben lassen. Mehr zu seinem Engagement beim beliebten TV-Format erfährst du ab Minute 34:35. Neben diesen interessanten Themen werfen Khalil Bawar und Roland auch noch einen Blick in die Zukunft. Wo steht die BRACK.CH AG 2030? Rolands Antwort darauf erstaunt nicht: der Unternehmer weiss es nicht - und will es auch nicht wissen. Worauf er allerdings weiter Wert legt, ist der Fokus auf seine Kundinnen und Kunden und eine grosse Agilität im Unternehmen. Wie das auch mit der Post zusammenhängt und welche Wünsche er an die Zusammenarbeit mit uns hat, erfährst du ab Minute 45:05.  Roland Brack hat 1996 seinen Bachelor in Elektrotechnik und Elektronik an der HTL Brugg Windisch abgeschlossen. Bereits seit Anfang seines Studiums ist er Gründer und Inhaber der Competec Holding AG. Ein Teil der Compec Holding ist die BRACK.CH AG. Nebenbei sitzt Roland im Verwaltungsrat der FG Pfister Holding AG und engagiert sich dazu noch in der Aargauischen Industrie- und Handelskammer und dem Verein Svizra27. ***** Time Stamps: 1:05 Roland ist wie Jeff!? 2:05 Was ist für Roland Innovation? 4:05 Wie entsteht bei Brack Innovation? 8:05 Loslassen 13:05 Hoffnungsloser Optimist mit Regenschirm 16:05 Bücher, Paypal und PCs 19:05 Denken ans Aufhören 27:35 Was gründet der junge Roland in 2022? 34:35 Hinter der Kamera bei der „Höhle des Löwen“ 45:05 Planungsprozess anpassen statt 2030 planen 51:05 Erwartung an die Post 54:15 Outro & Message an die EspaceLab Community *****  Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome  *****  Über den Host  Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.  Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.

    57 min

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