LERNLUST Podcast

Susanne Dube & Claudia Schütze

Der Podcast für alles rund ums Thema Corporate Learning

  1. DEC 18

    LERNLUST #68 // Lernwelten entwickeln: Wie Blended Learning an einer Hochschule gelingt.

    Wenn eine Hochschule zeitgemäßer, moderner und digitaler werden möchte, dann heißt das auch, etwas an den bisherigen Lehr- und Lernformaten zu verändern. Bisher üblicher Vor-Ort-Unterreicht wird mit weiteren Lernformen angereichert bzw. gemixt werden. Genau das ist so gerade bei der Schweizer höheren Fachschule sfb passiert. Die sfb ist ein Bildungszentrum, in dem verschiedenste Studiengänge aus den Bereichen Wirtschaft und Technik, aber auch entsprechende Aus- und Weiterbildungen berufsbegleitend angeboten werden. In einem großen Teil der Studiengänge sind die bisher klassischen Präsenz-only-Veranstaltungen bereits um Online-Unterreicht und geführten Selbstlerneinheiten ergänzt worden und so ist ein komplett neues Blended Learning Angebot entstanden. Diese Transformation der Lehre hat weitreichende Konsequenzen für alle Beteiligten: Sowohl für die Lehrkräfte, die an der sfb häufig aus der Praxis kommen, als auch für die Studierenden selbst. Insbesondere die Erstellung der Selbstlerneinheiten war eine Herausforderung: Von der Identifizierung der richtigen Inhalte, der methodisch-didaktisch sinnvollen Aufbereitung bin hin zum Aufbau einer E-Learning Factory, um die große Anzahl an benötigten Selbstlerneinheiten qualitativ hochwertig und in einem effizienten Produktionsprozess erstellen zu können. Mein Name ist Claudia Schütze und ich spreche in dieser LERNLUST Episode über all das mit Daniel Arnold, dem Leiter Blended Learning und verantwortlich für die Lehrkräfte-Entwicklung bei der sfb und meinem tts Kollegen Christian Huber, der dieses Transformationsprojekt mit viel Herzblut begleitet hat.

    1h 16m
  2. JUN 17

    LERNLUST #62 // Wenn Wenige viel bewirken: Multiplikator:innen bringen Projekte ins Ziel.

    In einem IT Implementierungsprojekt ist die passgenaue Ausprägung der Software das eine, aber über den wirklichen Erfolg bestimmen diejenigen, die Notwendigkeit und Nutzen der neuen Lösung kennen und sie selbständig und möglichst fehlerfrei im Sinne des Designs und der Unternehmensziele bedienen können. Dafür braucht es intelligente und passgenaue Lernangebote und vor allem braucht es engagierte Menschen, die diese neue Lösung zu den Menschen bringen, die künftig damit arbeiten sollen. Gerade, wenn es um große Gruppen von künftigen Anwender:innen geht, sind Multiplikator:innen ein sehr gutes Mittel der Wahl: Sie kennen die Organisationen, sie sprechen die Sprache der User und langfristig bauen Unternehmen und Organisationen auf diesem Weg methodisch-didaktische Expertise und interne Trainer:innen auf. So wichtig diese Rolle ist, so wenig verlockend scheint sie am Anfang jedoch oft: Verpflichtung statt Freiwilligkeit, noch mehr Aufgaben, unklare Rollenbeschreibungen und Abgrenzungen zu den Tagesaufgaben, fehlende Qualifikationen, Unsicherheiten hinsichtlich der eigenen Kompetenzen – alles das sind keine förderlichen Rahmenbedingungen für ein 'Ja' zu dieser neuen Rolle. Der Aufbau von KeyUser oder Multiplikator:innen Organisationen ist also mehr als nur das Eintragen von Namen in Trainer-Listen. Über ein wirklich gelungenes Learning Projekt spreche ich in dieser Episode mit zwei Multiplikatorinnen der NBank - nämlich mit Aurelia Balde und Heike Grönger - wo aktuell ein Projekt zur Einführung der eAkte läuft. Beide teilen gemeinsam mit meiner tts Kollegin Svea Meier viele wertvolle Details mit Euch, die letztlich den Erfolg dieses Learning Ansatzes garantiert haben. So klingen glückliche Multiplikarorinnen ;-)

    1h 7m

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