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sprudelt dir alle wichtigen News aus der Hauptstadtregion in spritzigen 15 Minuten. Hier bekommst du deine Wochen-Meldungen aus wirklich linker Perspektive auf die Ohren: Jeden Freitag Nachmittag von und mit Marie Hecht. Mehr Infos gibts auf dasnd.de/rotebrause

Rote Brause nd

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sprudelt dir alle wichtigen News aus der Hauptstadtregion in spritzigen 15 Minuten. Hier bekommst du deine Wochen-Meldungen aus wirklich linker Perspektive auf die Ohren: Jeden Freitag Nachmittag von und mit Marie Hecht. Mehr Infos gibts auf dasnd.de/rotebrause

    Rote Brause - Folge 61: Linke Lebensrealitäten in der Pandemie

    Rote Brause - Folge 61: Linke Lebensrealitäten in der Pandemie

    Die Pandemie hat das Leben auf den Kopf gestellt - nicht nur in Deutschland. Doch wie hat das Coronavirus linke Lebensrealitäten beeinflusst? nd-Podcasterin Marie Hecht hat unsere beiden Hauptstadtredakteurinnen Claudia Krieg und Louisa Theresa Braun zum Gespräch gebeten. Zusammen ziehen sie zum Ende des Jahres 2021 Bilanz.




    Herausgekommen ist eine Sonderfolge der Roten Brause über die Folgen der Pandemie in linken Bewegungen, Initiativen, Räumen, Wohnprojekten und persönlichen Beziehungen.

    • 37 min
    Rote Brause - Folge 60: Wir bleiben hier!

    Rote Brause - Folge 60: Wir bleiben hier!

    Das Jahr neigt sich dem Ende. Diese Woche könnt ihr die vorletzte Folge eures liebsten Berliner Newspodcast für dieses Jahr genießen. Darin erfahrt ihr, welche neuen Erkenntnisse eine Anfrage der Linke-Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm zu den Berliner Razzien zur sogenannten »Clankriminalität« gebracht hat und wie der Mietenwahnsinn mit dem Berliner Koalitionsvertrag in eine neue Runde geht. Ganz besonders eindrücklich kommentiert den Unsinn des Neubauwahns von Franziska Giffey (SPD) der nd-Hauptstadtregion-Redakteur Rainer Rutz.




    Während die Politik versucht Neubau als Allheilmittel zur Lösung des angespannten Berliner Wohnungsmarktes zu verkaufen, kämpfen rund 300 Bewohner*innen des Häuserblocks an der Straße der Pariser Kommune, direkt neben der nd-Redaktion, um ihre Wohnungen. 2015 zogen die ersten Familien in das damals fast leer stehende Gebäude, in das seit DDR-Zeiten nur wenig Geld gesteckt wurde. Sie sind Romn*ja und kamen als solidarische Gemeinschaft gemeinsam nach Berlin. Nun versucht die Eigentümerin, die das Ensemble vor rund einem Jahrzehnt ersteigert hat, mit Kündigungsklagen und anderen Mitteln die Bewohner*innen loszuwerden. Auf dem Grundstück soll ein Wohn- und Arbeitskomplex entstehen.




    Das BARE Bündnis, ein Zusammenschluss von Berliner Roma* und Nicht-Roma* sowie von Organisationen aus den Bereichen Bildung, Kultur, politische und soziale Arbeit, die sich gegen den Rassismus gegen Roma* und Sinti* sowie für Empowerment einsetzen, unterstützt die Bewohner*innen des Wohnblocks in der Straße der Pariser Kommune. Zwei Kundgebungen haben die Bewohner*innen und das Bündnis bereits organisiert. Die Lage wird für die Familien immer ungewisser. Sie fühlen sich von der Politik, dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, im Stich gelassen und ungesehen. Sie brauchen Unterstützung!




    In der aktuellen Folge vom Rote Brause Podcast hört ihr mehr zum Kampf der Bewohner*innen des Häuserblocks in der Straße der Pariser Kommune 20 um ihr Dach über dem Kopf, ihre Gemeinschaft und den Anschluss an ihren Kiez.




    Die Themen der Folge zum Nachlesen:




    Clankriminalität: Gewerbekontrollen respektvoll gestalten - Die Neuköllner Linke-Politikerin Sarah Nagel über Ordnungspolitik, die weniger stigmatisierend ist




    Mietenwahnsinn: Privat ist keine Lösung - Neubau und Wohnungskonzerne helfen nicht gegen den Mietenwahnsinn




    Kommentar der Woche: Enteignen, nicht rumkumpeln! - Das Hamburger Wohnungs-Bündnis ist ein gutes Beispiel für Berlin, wie sich Mietsteigerungen nicht verhindern lassen - ein Kommentar




    Verdrängung: Wut im Block - In Friedrichshain werden von Roma bewohnte Häuser entmietet. Sie fühlen sich vom Bezirk im Stich gelassen.




    Außerdem:




    BARE BERLIN




    Eine Roma-Community in Berlin wird bald obdachlos




    Das ist unser Haus! - Ein von Rom:­nja bewohntes Haus in Friedrichshain will die Eigentümerin abreißen. Be­woh­ne­r:in­nen, Bezirk und Initiativen kämpfen für den Verbleib.

    • 16 min
    Rote Brause - Folge 59: Extreme Rechte unterwandert Coronaleugner

    Rote Brause - Folge 59: Extreme Rechte unterwandert Coronaleugner

    Diese Woche gibt es deinen Lieblings-Newspodcast in einer spritzigen Kurzversion.




    Die Themen der Folge zum Nachlesen:




    Radikalisierung: Im Fahrwasser sächsischer Coronaleugner - In Bernau haben Impfgegner starken Zulauf – rechte Akteure mobilisieren zu Demonstrationen




    Kältehilfe: Vertreibung Obdachloser befürchtet - 3G-Regelung auf Bahnsteigen kann zum Problem für Menschen werden, die sich dort tagsüber aufhalten




    Antisemitismus in Berlin: Pandemie und Nahostkonflikt sind nur zwei Hintergründe - Die Zahl antisemitischer Vorfälle in Berlin erreicht 2021 einen Höchststand




    Befreit: Initiative kauft Berliner Häftlinge frei - Projekt »Freiheitsfonds« kritisiert das System der »Ersatzfreiheitsstrafe« bei Fahren ohne Fahrschein und hilft Betroffenen




    Kommentar der Woche: Welle von rechts schlägt höher - Die Mobilisierungen der Impfgegner sind beunruhigend, man darf den Rechten unter ihnen nicht das Feld überlassen - ein Kommentar

    • 10 min
    Rote Brause - Folge 58: Warum unser Gesundheitswesen fatal ist

    Rote Brause - Folge 58: Warum unser Gesundheitswesen fatal ist

    Anfang dieser Woche stellten Rot-Grün-Rot in Berlin ihren Koalitionsvertrag vor. In der Linken und in den linken Bewegungen in Berlin formierte sich daraufhin Widerstand. Diesen Mittwochabend diskutierten Berliner Aktivist*innen, Initiativen und Bewegungen der LINKEN auf einer Podiumsdiskussion die Frage, was sie von einer rot-grün-roten Regierung erwarten. In der neuen Folge eures liebsten Berliner Newspodcast hört ihr, was Linken-Politiker Ferat Koçak und Fridays For Future Aktivistin Anna Lena Füg zum Koaltionsvertrag zu sagen haben.




    Auch die Berliner Krankenhausbewegung beteiligte sich an der Diskussion diese Woche. Mit ihren Streiks sorgten die Mitarbeitenden der landeseigenen Krankenhausgesellschaften in Berlin dafür, dass politischer Druck für Tarifvereinbarungen erzeugt werden konnte. Doch das reicht noch lange nicht aus, um die Notstände in den Berliner Krankenhäusern zu beheben.




    »Ein profitorientiertes Gesundheitswesen ist menschenfeindlich«, sagt Julia Dück. Mit der Referentin für soziale Infrastruktur und verbindende Klassenpolitik bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung habe ich für die neue Folge Rote Brause darüber gesprochen, was sich im Gesundheitswesen ändern muss und was die Berliner Krankenhausbewegung von der neuen Regierung erwartet.




    Außerdem hört ihr wie es den Berliner Bäumen geht, wie die Verhandlung zur Rigaer 94 diese Woche lief und wie es um das Berliner Gastgewerbe steht.




    Die Themen der Folge zum Nachlesen:




    Koalition: Veränderung passiert auf der Straße - Die Linke darf für eine Regierungsbeteiligung keine Kompromisse machen, fordern soziale Bewegungen




    Koalition: Die Zukunft wird Rot-Grün-Rot - SPD, Grüne und Linke haben ihren Koalitionsvertrag der Öffentlichkeit präsentiert




    Koalition: Neue Proteste in der Linken gegen mögliche Senatsbeteiligung - Parteimitglieder und Unterstützer rufen auf einer Internetplattform dazu auf, beim Mitgliederentscheid gegen das Mitregieren bei Rot-Grün-Rot zu stimmen




    Bäume: Keine Entwarnung für Kiefer, Eiche und Co. - Nur sechs Prozent der Bäume in Berlins Wäldern sind gesund - und auch das Jahr 2021 war wieder zu trocken und heiß




    Rigaer 94: Kein Urteil im Rigaer-94-Prozess - Richter bezweifelt Eigentümervollmacht und entsprechende Zulässigkeit der Klage




    Rigaer 94: Nächster Versuch gegen Rigaer 94 - Briefkastenfirma will Wohnungen im Haus räumen lassen und zieht diesen Donnerstag vor Gericht




    Krankenhausbewegung: Mehr Investitionen, mehr Luft - Die Berliner Krankenhausbewegung fordert mehr Geld für die Krankenhäuser




    Kommentar der Woche: In Zukunft auch Klimaschutz - Laut dem Koalitionsvertrag von Rot-Grün-Rot soll die Energiewende vorangetrieben werden, aber zu langsam - ein Kommentar

    • 19 min
    Rote Brause - Folge 57: Digitale Gewalt gegen Frauen

    Rote Brause - Folge 57: Digitale Gewalt gegen Frauen

    Frauen sind eine der am meisten gefährdeten Gruppen im Internet. Sie sind besonders brutalen Formen digitaler Gewalt ausgesetzt. 30 Prozent der Frauen in der EU haben, laut einer Umfrage der Organisation HateAid, Angst, dass Nacktbilder ohne ihre Zustimmung online veröffentlicht werden könnten. Über die Hälfte der Frauen, äußert aus Angst vor Hass ihre Meinung im Internet seltener und 43 Prozent der befragten Frauen bewegen sich aufgrund von möglichen Angriffen grundsätzlich vorsichtiger und anonymer in den sozialen Medien. Das Internet kann so zu einem Raum werden, in dem Menschen durch Hass und Gewalt zum Verstummen gebracht werden.




    »Die große Gefahr von digitaler Gewalt ist das Silencing, also, wenn Menschen aufhören aus Angst vor Hass oder Gewalt im Internet ihre Meinung zu sagen. So werden besonders auch marginalisierte Gruppen aus dem digitalen Raum ausgeschlossen«, sagt Basma von der Berliner Organisation HateAid.




    HateAid berät seit 2018 Betroffene von digitaler Gewalt und leistet Aufklärungsarbeit. Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt gegen Frauen, Trans- und Interpersonen habe ich für die aktuelle Folge Rote Brause mit Basma von HateAid über digitale Gewalt und Hass im Netz gesprochen.




    Außerdem hört ihr, welchen Kompromiss zum Volksentscheid »Deutsche Wohnen und Co. Enteignen« Rot-Rot-Grün bei den Berliner Koalitionsverhandlungen getroffen haben, wie sich eine Expert*innenkommission den Berliner Wahlpannen widmen soll und warum Hauptstadtregion Redakteurin Claudia Krieg einen Opferschutz fordert, der sich auch so nennen darf.




    Die Themen der Folge zum Nachlesen:




    Volksentscheid: Rot-grün-rote Arbeitsgrundlagen - Nach den Sondierungen stehen jetzt die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und Linken bevor




    Volksentscheid: Vergesellschaftung ist Koalitionsbrandherd - Rot-Grün-Rot kann Konflikt um Umsetzung des siegreichen Volksentscheids in Verhandlungen nur formal befrieden




    Gorillas: Betriebsrat bei Gorillas kommt - Erneut scheitert das Management des umstrittenen Lieferdienstes vor einem Berliner Gericht




    Gewalt gegen Frauen: Zu wenig Geld für Gewaltprävention - Berliner Projekte protestieren gegen Mittelkürzungen und fordern mehr Schutz für Frauen




    Kommentar der Woche: Behörden als Mittäter - Welchen Schutz sie brauchen, müssen Betroffene auch selbst definieren können




    Außerdem:




    Beratungsstelle gegen Hass im Netz HateAid

    • 21 min
    Rote Brause - Folge 56: Riders Rise Up

    Rote Brause - Folge 56: Riders Rise Up

    Wie kann ein junges, modernes Unternehmen genau die gleichen Fehler begehen kann, wie sämtliche Unternehmen im letzten Jahrhundert. Wie kann es in dieser Gesellschaft immer noch legitim sein, seine Mitarbeitenden bis zum Krankenhausbesuch oder zur psychischen Erkrankung auszubeuten?




    Diese Fragen sind aktuell übertragbar auf so viele prekäre Arbeitsbereiche in der Hauptstadt, in Deutschland und auf der ganzen Welt. Aber wie ignorant und faul können wir eigentlich sein, dass es in unserer Gesellschaft legitim ist, buchstäblich auf dem Rücken von jungen, migrantischen Kurierfahrer*innen unsere Lebensmittel in zehn Minuten nach Hause geliefert zu bekommen?




    Um so beeindruckender ist der Arbeitskampf, in den die Rider von Gorillas in den letzten Wochen getreten sind. Um so beeindruckender ist es, wie sie sich selbst organisieren und Stück für Stück die veralteten Strukturen des deutschen Arbeitsrechtes entlarven.




    Für die aktuelle Folge des Rote Brause Podcasts habe ich die Entwicklungen rund um das Gorillas Workers Collective und ihren Kampf gegen die Prekarisierung in der Hauptstadt begleitet.




    Außerdem hört ihr in eurem liebsten Berliner News-Podcast, was diese Woche sonst noch wichtig war in Berlin.




    Die Themen der Folge zum Nachlesen:




    Koalitionsverhandlungen: Rot-Grün-Rot läuft sich warm - In den Koalitionsgesprächen können sich SPD, Grüne und Linke auf etliche Projekte für den Klimaschutz verständigen




    Koalitionsverhandlungen: Rot-Grün-Rot steuert auf sicheren Hafen zu - Die Koalitionsverhandlungen biegen auf die Zielgerade ein / jetzt kommen die großen Themen




    Koalitionsverhandlungen: Stadtgrün statt Versiegelung - Der neue Senat muss sich besser um Berlins Parks und Klimaschutz kümmern, fordert ein Bündnis




    Abschiebung: Gefesselt in der Nacht - Ein Bündnis von Flüchtlingsorganisationen erhebt schwere Vorwürfe gegen die Senatsinnenverwaltung




    Arbeitskampf: Pleite für Lieferdienst Gorillas - Arbeitsgericht entscheidet, dass die Betriebsratswahlen bei dem Start-up wie geplant stattfinden können




    Arbeitskampf: Gorillas hat sich verkalkuliert - Warum sich die Beschäftigten bei Gorillas über das Urteil des Berliner Arbeitsgerichts freuen können




    Arbeitskampf: Legal, illegal, scheißegal - Lebensmittel-Lieferdienst Gorillas wegen Kündigungswelle weiter unter Druck




    Kommentar der Woche: Verdrängung ist eingepreist - Das Desaster beim Vorkaufsrecht war vielleicht kein Unfall

    • 19 min

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