Sehe Blind Pascal

Eines gleich vorab: Mit der Orcam kann man nicht plötzlich wieder sehen!

Am Brillenbügel ist eine kleine Kamera befestigt, die Texte, Personen, Geldscheine, Produkte und Farben erkennt und die Ergebnisse dem Nutzer per Sprache mitteilt. Wie das funktioniert erfahrt ihr in dieser Episode meines Podcasts. 



Feedback, wie immer, gerne per Mail an Sehe-blind@mail.de.

Blind Drive ist ein kostenpflichtiges Audiospiel mit viel schwarzem Humor, welches hier exemplarisch auf dem iPhone gespielt wird. Es ist aber auch für Android und Windows via Steam erhältlich und nicht nur für Blinde ein Spielerlebnis. 

Man sitzt in einem Auto, welches ferngesteuert wird. Verkauft wird einem dies als Experiment. Deswegen fesselt man sich mit Handschellen ans Lenkrad, nachdem man eine Augenbinde angelegt hat und somit vollständig Blind am Steuer sitzt. Das Auto fährt dann Ferngesteuert durch den Gegenverkehr und der Spieler muss den entgegenkommenden Autos ausweichen. 

Blind Drive für iOS führt euch direkt zum Appstore von Apple, das Betriebssystem, auf welchem das Spiel in diesem Podcast gespielt wurde. 

Feedback, wie immer, gern per Mail.

Der Titel dieser folge sagt eigentlich schon alles. Mein Herd kann mir die eingestellte Stufe der Herdplatte und die Backofenfunktionen und -temperatur ansagen. So wird den Blinden auf sehr einfache Weise die Bedienung eines Elektroherdes ermöglicht. 

In dieser Folge erkläre ich die Aufrüstung eines Elektroherdes durch Feelware und übe mich am Kochen, denn das mache ich tatsächlich auch noch nicht so lange. Daher gibt es heute auch etwas einfaches.

Feelware bringt auch noch andere Haushaltsgeräte zum Sprechen, diese habe ich aber noch nicht.

Feedback, wie immer gerne per Mail.



Guten Appetit!

Londons Underground kann auch von Blinden in einer Simulation gefahren werden. Ich erkläre euch, wie es funktioniert. 

Zur Seite von Tubesim geht es hier.



Feedback und Anregungen könnt ihr, wie gewohnt, gerne an sehe-blind@mail.de schreiben.

Seeing AI ist zwar gut, es gibt jedoch durchaus nennenswerte Hilfsmittel, die Teile der App sehr gut übernehmen. Zwei davon Stelle ich in diesem Podcast heute vor.

Der Einkaufsfuchs von Synphon ist ein Handscanner, mit dem die Barcodes sich einscannen lassen und dann das Produkt per Sprachausgabe oder eigener Aufnahmen ausgegeben werden kann. Der Scanner arbeitet nicht mit einer Kamera, sondern genauso, wie ein Handscanner an der Kasse, sodass das Finden von Barcodes nach ein wenig Übung keine Probleme mehr bereitet.

Auch für die Farben gibt es Hilfsmittel. Eines davon ist der FaMe Plus von der Firma Vistac GmbH, der ebenfalls nicht über ein Sichtfenster einer Kamera arbeitet, sondern bei der Farberkennung direkt auf das Objekt gehalten wird, dessen Farbe angesagt werden soll. Dies wird natürlich bevorzugt bei Textilien eingesetzt.



Weiterhin könnt ihr mir per Mail an sehe-blind@mail.de Rückmeldungen oder gerne auch Themenvorschläge schicken, die euch interessieren.

Seeing A I ist eine, zum Zeitpunkt der Aufnahme, kostenlose App für iOS, mit der Blinde die Möglichkeit haben, verschiedene Dinge zu erkennen und sich Schriftgut vorlesen zu lassen. Darüber hinaus enthält das "schweizer Taschenmesser" die Möglichkeit, Geldscheine und Barcodes zu erkennen und den erkannten Geldbetrag, oder im Falle des Barcodes das Produkt per Sprachausgabe auszugeben.

Hier geht es direkt zur App im Appstore von Apple

Wenn ihr gerne Feedback oder Vorschläge abgeben möchtet, über die ich mich sehr freue, schickt mir gerne eine E-Mail an sehe-blind@mail.de.

Und nun, viel Spaß beim Hören!