75 Folgen

Deep Doku erzählt jede Woche eine wahre Geschichte aus Berlin und der Welt. Persönliche Audiostorys und Reportagen über das Stadtleben, Kultur, Clubs, Politik, Diversität und Lifestyle. Journalist Johannes Nichelmann präsentiert emotionale, tiefgründige, bewegende oder investigativ recherchierte Geschichten als Storytelling Podcast.

Deep Doku Rundfunk Berlin-Brandenburg

    • Gesellschaft und Kultur
    • 5,0 • 2 Bewertungen

Deep Doku erzählt jede Woche eine wahre Geschichte aus Berlin und der Welt. Persönliche Audiostorys und Reportagen über das Stadtleben, Kultur, Clubs, Politik, Diversität und Lifestyle. Journalist Johannes Nichelmann präsentiert emotionale, tiefgründige, bewegende oder investigativ recherchierte Geschichten als Storytelling Podcast.

    Legal kiffen – Was die Entkriminalisierung von Gras verändern kann

    Legal kiffen – Was die Entkriminalisierung von Gras verändern kann

    Kiffen ist jetzt in Deutschland legal, davon hat Dinah Rogge lang geträumt: Sie ist Anfang 40, zweifache Mutter und Cannabis-Patientin. Wegen ihres ADHS bekommt sie Gras auf Rezept aus der Apotheke.

    Warum hat Dinah sich in den letzten Monaten trotzdem so stark für das neue Cannabis-Gesetz eingesetzt? Falls es so etwas wie Klischee-Kiffer:innen überhaupt gibt, entspricht sie nämlich so ganz und gar nicht dem Bild davon. Im Cannabis Social Club Berlin will sie sich zukünftig als Präventionsbeauftragte einsetzen. Ihr Traum: Mehr Menschen über Cannabis-Konsum aufklären, Bewusstsein für Risiken schaffen und Vorurteile abbauen.

    Außerdem: Warum wurde Cannabis in Deutschland überhaupt verboten? Und wie geht die Opposition mit dem neuen Gesetz um?

    Von Kim Neubauer

    Regie: Dennis Kogel
    Produktion: Bodo Pasternak und Anika Schenk
    Redaktion: Johannes Nichelmann
    Redaktionelle Mitarbeit: Charlotte Lehmpfuhl

    Und zum Schluss noch ein Podcast-Tipp: Gerichtssaal 237
    https://1.ard.de/237?cp4

    • 28 Min.
    Glücksspiel – Janet und Mathias haben alles verzockt

    Glücksspiel – Janet und Mathias haben alles verzockt

    Sportwetten, Spielautomaten, Onlineglücksspiel: 4,6 Millionen Menschen in Deutschland sind spielsüchtig oder suchtgefährdet. Janet und Mathias sind zwei von ihnen und kennen die Entwicklung von Anfängerglück zu starker Abhängigkeit.
    Bei Mathias hat alles schon als Kind mit Preisausschreiben und Tombola-Verlosungen angefangen. Später ist er dann in Online-Sportwetten eingestiegen und hat alles verzockt, was er und seine Frau sich aufgebaut haben.
    Janet hat sich die Tage und Nächte in Döner-Imbissen mit Spielautomaten und in Spielotheken um die Ohren geschlagen. Wichtiger als Essen und Trinken war die Hoffnung auf einen Gewinn. Bis auch sie vor dem Nichts stand.
    Schaffen die beiden es raus aus der Sucht?
    Von Kilian Mazurek
    Regie: Oliver Martin
    Produktion: Bodo Pasternak
    Redaktion: Johannes Nichelmann
    Und zum Schluss noch ein Podcast-Tipp aus der ARD: Opa, lass reden
    https://1.ard.de/olrlinktree

    • 37 Min.
    Plötzlich Knast – Alltag in der U-Haft Moabit

    Plötzlich Knast – Alltag in der U-Haft Moabit

    Tränen fließen über die Wangen eines Mannes, als er das erste Mal in Untersuchungshaft kommt. Ein anderer Gefangener sucht in seinen ersten Nächten vergeblich in seiner Zelle die Türklinke. Der wachhabende Justizbeamte ist froh, wenn die Lebendkontrolle am Morgen ohne böse Überraschungen zu Ende geht.
    Untersuchungshaft ist die härteste Form von Gefängnis, sagen viele Inhaftierte. Plötzlich aus dem Leben gerissen, kaum Kontakt nach draußen und die Ungewissheit darüber, wie es weitergeht.
    In Berlin landen die meisten U-Häftlinge in der JVA Moabit – ob Größen der Organisierten Kriminalität, Taschendiebe oder Steuerhinterzieher. Sie alle sind eingesperrt, ohne verurteilt zu sein. Bei der U-Haft geht es um die Sicherung des Gerichtsverfahrens, nicht um Strafe und Resozialisierung.
    Wie kommen Inhaftierte und Beamte mit dem Alltag hinter den Mauern der U-Haftanstalt in Moabit klar? Wie gerecht ist die Untersuchungshaft?
    Von Imre Balzer und Fabian Grieger
    Regie: Max Radestock
    Produktion: Bodo Pasternak
    Sprecher: Nurcan Özdemir
    Redaktion: Johannes Nichelmann
    Eine Produktion des rbb in Zusammenarbeit mit Studio Jot
    Neue Folgen von Deep Doku erscheinen nun jeden zweiten Mittwoch in der ARD Audiothek und überall da, wo es Podcasts gibt.
    Und zum Schluss noch ein Podcast-Tipp aus dem rbb:
    Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/im-visier-verbrecherjagd-in-berlin-und-brandenburg/81038980/

    • 26 Min.
    Deep Doku: Neue Folgen nächste Woche

    Deep Doku: Neue Folgen nächste Woche

    Deep Doku erscheint ab sofort im zwei-Wochen-Rhythmus. Am nächsten Mittwoch sind wir mit einer Folge über Spielsucht zurück. Bis dahin hat Johannes aber noch einen Podcast-Tipp für euch. Bei "Familiengeheimnisse – Sag mir, wer ich bin" geht es um unerzählte biografische Geschichten, Leerstellen und Brüche. Und darum, was passiert, wenn man ihnen auf die Spur kommt.
    Den Podcast findet ihr hier:
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/familiengeheimnisse-sag-mir-wer-ich-bin/13172909/

    Habt ihr einen Themenvorschlag für uns? Dann schickt uns gern eine E-Mail an deepdoku@rbbkultur.de

    • 1 Min.
    Antisemitismus an Berliner Schulen – Nogah kämpft gegen Judenhass an ihrem Gymnasium

    Antisemitismus an Berliner Schulen – Nogah kämpft gegen Judenhass an ihrem Gymnasium

    Nogah ist 18 Jahre alt, lebt in Berlin und kommt aus einer religiösen jüdischen Familie. Sie ist viel auf Social Media unterwegs, versucht, aufzuklären, ihre Perspektiven als Jüdin auf politische und gesellschaftliche Themen weiterzugeben. Doch seit dem 7. Oktober ist das Klima ein anderes. Auch an ihrer Schule. Sie erhält regelmäßig Hassnachrichten und sogar Morddrohungen. Eine Zeremonie, bei der an die Geiseln der Hamas gedacht werden soll, wird von einem Mob an ihrer Schule gewaltsam verhindert.
    Wie kämpft Nogah gegen den Judenhass an ihrer Schule an? Und wie gelingt es Lehrerinnen und Lehrern, dem wachsenden Antisemitismus entgegenzutreten?
    Autor: Carsten Dippel
    Regie: Oliver Martin
    Sprecher: Jan Andreesen
    Redaktion: Gabriela Hermer

    • 33 Min.
    "Trostfrauen" - Wenn Erinnerung zum Konflikt wird

    "Trostfrauen" - Wenn Erinnerung zum Konflikt wird

    1,5 Tonnen Beton und Bronze, so schwer ist die Statue eines jungen Mädchens, die 2020 zu einem diplomatischen Konflikt zwischen Berlin-Mitte und Japan führte. Das Bronzemädchen soll an koreanische Frauen erinnern, die im Zweiten Weltkrieg für das japanische Militär zu Zwangsprostituierten wurden. Korea war damals eine japanische Kolonie.

    Doch die japanische Regierung hadert mit ihrer Vergangenheit: Sie möchte, dass die sogenannte "Friedensstatue" wieder entfernt wird. Aktivist:innen und der Berliner Koreaverband haben sich für den Erhalt eingesetzt. Das hat erstmal geklappt, die Statue darf bleiben – bis September 2022. Aber was wird danach passieren? Warum wird die Aufstellung der Statue in Berlin so kontrovers diskutiert? Und: Warum kann das Bronzemädchen eigentlich nicht in Japan stehen?
    Von Julia Shimura

    Regie: Clarisse Cossais
    Produktion: rbb 2022

    • 37 Min.

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5,0 von 5
2 Bewertungen

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