Spitzengespräch

Spitzengespräch

Der Politik-Talk des SPIEGEL mit Markus Feldenkirchen. Für alle, die mitreden wollen.

  1. Haben Sie mich angelogen, Herr Lindner?

    21. JAN.

    Haben Sie mich angelogen, Herr Lindner?

    Unser heutiger Gast bezeichnet sich als den “schlimmsten Albtraum des links-grünen Mainstreams”. Noch vor kurzem lenkte er die Geschicke als Finanzminister, jetzt kämpft er mit seiner Partei ums politische Überleben. Wie konnte es so weit kommen? Herzlich Willkommen, Christian Lindner.  Im Gespräch wirft Linder Wirtschaftskanzler Robert Habeck Ahnungslosigkeit in der Verteidigungspolitik vor. „Ich glaube, dass Robert Habeck nicht genau wusste, war er gefordert hat“, sagte er in Bezug auf dessen Forderungen, den Wehretat auf 3,5 Prozent zu erhöhen. »Er hat vorgeschlagen, dass wir, wenn ich es richtig sehe, mehr für die Verteidigung aufwenden als die USA«, kritisierte der ehemalige Finanzminister. Lindner möchte den Etat ebenfalls erhöhen, nannte allerdings keine konkrete Zahl. Man müsse die jeweiligen NATO Commitments einhalten, die gegenwärtig bei zwei Prozent lägen. »Wir sind nach Lage der Dinge momentan oberhalb davon. Ich glaube, mit jedem Euro, den wir für Verteidigung einsetzen, könnten wir auch mehr Sicherheit erhalten.« +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    1 Std. 6 Min.
  2. 12.12.2024

    Talk zur Ukraine: »Für Russland sind wir längst Kriegspartei«

    Putin hat seinen Verbündeten Assad in Syrien fallen gelassen. Was bedeutet das für die Ukraine? Wie muss die deutsche Unterstützung der kommenden Bundesregierung aussehen und wie kommt es 2025 endlich zum Frieden?Darüber diskutieren Ralf Stegner von der SPD und Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Margarete Klein sieht Russland aktuell auf dem Vormarsch, vor allem im Donbass, sagt aber: »Wir müssen auch sehen, dass es Russland ja auch nicht ganz gut geht.« Ralf Stegner teilt gegen den Kanzlerkandidaten der CDU, Friedrich Merz aus: »Ob das so schlau ist, sich hinzustellen und zu sagen „Wenn ich Bundeskanzler werde, dann liefere ich Waffensysteme X“. Ob das so schlau war, zwei Monate vorher im Deutschen Bundestag zu sagen, „Wenn der russische Präsident innerhalb von 24 Stunden dies und das tut, sonst kommt folgendes“. Das ist an Dummheit nicht zu übertreffen.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    54 Min.
  3. 14.11.2024

    Volker Wissing im Talk: »Ich bedaure das unglaublich stark«

    Erst das Land, dann die Partei – und am Ende man selbst. Weil er diesem Prinzip treu bleiben wollte, ist er als einziger Minister der FDP-Fraktion im Amt geblieben – auf ausdrücklichen Wunsch des Bundeskanzlers Olaf Scholz und zum Missfallen seines ehemaligen Parteivorsitzenden Christian Lindner. Was hat ihn zu diesem ungewöhnlichen Schritt getrieben – und wie geht er damit um, nun in Teilen seiner früheren Partei als Verräter zu gelten? Im SPIEGEL-Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen spricht der Minister unter anderem über das Deutschlandticket. »Ich rate davon ab, den Bürgerinnen und Bürgern dieses Ticket wieder wegzunehmen«, sagte er. Das Ticket werde von rund 13 Millionen Fahrgästen genutzt und habe viele Vorteile. »Der ÖPNV ist attraktiver geworden. Er war noch nie so stark im Fokus wie unter meiner Verantwortung als Bundesverkehrsminister«.Das Ticket repräsentiere für ihn die Art, wie er sich Politik wünsche. »Dass wir von den Bürgerinnen und Bürgern nicht einfach verlangen, ihre Lebensgewohnheiten zu ändern, sondern ihnen ein Angebot machen, mit dem sie das auch tun können.« Das Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    1 Std. 8 Min.
  4. 06.11.2024

    Spitzengespräch zum Trump-Schock: »Das wird richtig wehtun«

    Es ist ein historisches Comeback, an das viele nicht glauben wollten: Donald Trump wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. Kommen jetzt „goldene Zeiten“, wie es Trump verspricht, oder werden die nächsten vier Jahre ein Alptraum für die freie Welt?Im Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen diskutieren der Außenexperte der SPD, Michael Roth, CDU-Politiker Jens Spahn und Constanze Chucholowski von den Democrats Abroad. „Ich bin schockiert“, sagt Constanze Chucholowski über den Wahlausgang. „Ich dachte, dass vor allem Frauen einen Unterschied machen können. Das ist so nicht gekommen.“Jens Spahn kritisiert die Bundesregierung: Sie habe sich zu früh auf eine Präsidentin Harris festgelegt. „Ich hätte mir gewünscht, dass man belastbare Kontakte auch zu Trump aufbaut. Stattdessen sagt der Kanzler, er endorsed Biden, als der noch Kandidat war.“Michael Roth sorgt sich um die Sicherheit der Ukraine: „Wenn wir nicht wollen, dass es auf einen Diktatfrieden hinausläuft, dann müssen wir jetzt den USA Folgendes anbieten: Wir sind bereit, die komplette Unterstützung der Ukraine finanziell zu schultern.“Das Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

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