Spitzengespräch

Spitzengespräch

Der Politik-Talk des SPIEGEL mit Markus Feldenkirchen. Für alle, die mitreden wollen.

  1. Klartext nach der Wahl: »Was Friedrich Merz da gemacht hat, ist eine Sauerei«

    25. FEB.

    Klartext nach der Wahl: »Was Friedrich Merz da gemacht hat, ist eine Sauerei«

    Zwei Tage nach der Wahl ist es Zeit für Klartext, für die unbequemen Fragen: Kann Friedrich Merz wirklich Kanzler? Wie wird Deutschland künftig regiert? Wird Markus Söder zum Dauer-Unruhestifter der neuen Koalition? Hat die SPD aufs falsche Pferd gesetzt? Und: Was muss sich bei den Grünen jetzt alles ändern? Ricarda Lang, ehemalige Grünenchefin, kritisierte in extrem scharfen Worten den Charakter von CSU-Chef Markus Söder und seine Rolle in den Jamaika-Sondierungen 2021. »Ich muss sagen, der Mann ist bei mir seitdem charakterlich unten durch«, sagte sie. »Ich kam mir vor, als ob wir auf einer Bühnenaufführung zuschauen, wie Markus Söder hier den großen Zampano spielt.« Söder habe, so erzählt Lang, jedes Mal den Raum verlassen, wenn Laschet geredet habe, um sich einen Kaffee zu holen. »Das war ein durchtriebenes, Ihre Autorität vollkommen unterlaufenes, zwischenmenschlich feixendes Verhalten«, sagte sie in Richtung Armin Laschet. Sie habe an diesem Tag »jeden Respekt vor Markus Söder verloren.«Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    49 Min.
  2. Habeck im Spitzenkandidatengespräch: »Nichts zieht mich zur CDU«

    18. FEB.

    Habeck im Spitzenkandidatengespräch: »Nichts zieht mich zur CDU«

    Als Superminister wollte er das grüne Wirtschaftswunder einläuten, doch statt dem Wunder, kam die Rezession. Wirtschaftsminister will er trotzdem bleiben – sollte es mit der Kanzlerschaft doch nicht klappen. Welche Perspektive sieht er für die Grünen und für sich? Herzlich Willkommen, dem Kanzlerkandidaten der Grünen, Robert Habeck.   Im Talk übet Habeck scharfe Kritik an der Amtsführung des früheren Finanzministers Christian Lindner. Es sei »der Kardinalfehler gewesen, Christian Lindner das Finanzministerium zu geben«, sagte er. »Ein Finanzminister muss ein ehrlicher Makler für alle sein und allen das Gefühl geben, sie werden gut und fair behandelt. Wenn ein Finanzminister versucht, sein Ressort so zu führen, dass vor allem seine Partei gut dabei aussieht, dann ist Misstrauen vorprogrammiert.« Lindner habe versucht, Agendapolitik gegen die eigenen Kabinettressorts zu machen. »Da ist die Schraube von Anfang an schräg eingesetzt worden.«Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    1 Std. 4 Min.
  3. Olaf Scholz im Talk: Wie wahrscheinlich ist es, dass sie Kanzler bleiben? – »60 Prozent«

    12. FEB.

    Olaf Scholz im Talk: Wie wahrscheinlich ist es, dass sie Kanzler bleiben? – »60 Prozent«

    Er ist der real existierende Bundeskanzler und er glaubt, Bundeskanzler bleiben zu können. Manche halten ihn deshalb für wahnsinnig, er selbst aber glaubt offenbar noch ans Wunder. Schlägt das Momentum doch noch für die SPD aus? Herzlich Willkommen, Olaf Scholz. Im Gespräch zeigt sich der Kanzler zuversichtlich, als Kanzler wiedergewählt zu werden. Auf die Frage von Moderator Markus Feldenkirchen, für wie wahrscheinlich er dieses Szenario halte, antwortete er: »Ich würde mal sagen 60 Prozent.« Wohlwollende Worte fand Scholz auch für Verkehrsminister Volker Wissing, der nach dem Bruch der Ampel-Koalition aus der FDP ausgetreten und im Kabinett verblieben war. Dieser sei ein seriöser, sachlicher Politiker, der in der Lage sei, mit anderen zusammen Kompromisse zu schmieden. »Das ist ja nicht der Vorzug jedes Mitglieds meiner Regierung gewesen.« Er wünsche sich sehr, dass Wissing auch in einem zweiten Kabinett Scholz Minister bleibe. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    1 Std. 9 Min.
  4. Haben Sie mich angelogen, Herr Lindner?

    21. JAN.

    Haben Sie mich angelogen, Herr Lindner?

    Unser heutiger Gast bezeichnet sich als den “schlimmsten Albtraum des links-grünen Mainstreams”. Noch vor kurzem lenkte er die Geschicke als Finanzminister, jetzt kämpft er mit seiner Partei ums politische Überleben. Wie konnte es so weit kommen? Herzlich Willkommen, Christian Lindner.  Im Gespräch wirft Linder Wirtschaftskanzler Robert Habeck Ahnungslosigkeit in der Verteidigungspolitik vor. „Ich glaube, dass Robert Habeck nicht genau wusste, war er gefordert hat“, sagte er in Bezug auf dessen Forderungen, den Wehretat auf 3,5 Prozent zu erhöhen. »Er hat vorgeschlagen, dass wir, wenn ich es richtig sehe, mehr für die Verteidigung aufwenden als die USA«, kritisierte der ehemalige Finanzminister. Lindner möchte den Etat ebenfalls erhöhen, nannte allerdings keine konkrete Zahl. Man müsse die jeweiligen NATO Commitments einhalten, die gegenwärtig bei zwei Prozent lägen. »Wir sind nach Lage der Dinge momentan oberhalb davon. Ich glaube, mit jedem Euro, den wir für Verteidigung einsetzen, könnten wir auch mehr Sicherheit erhalten.« +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    1 Std. 6 Min.
  5. 12.12.2024

    Talk zur Ukraine: »Für Russland sind wir längst Kriegspartei«

    Putin hat seinen Verbündeten Assad in Syrien fallen gelassen. Was bedeutet das für die Ukraine? Wie muss die deutsche Unterstützung der kommenden Bundesregierung aussehen und wie kommt es 2025 endlich zum Frieden?Darüber diskutieren Ralf Stegner von der SPD und Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Margarete Klein sieht Russland aktuell auf dem Vormarsch, vor allem im Donbass, sagt aber: »Wir müssen auch sehen, dass es Russland ja auch nicht ganz gut geht.« Ralf Stegner teilt gegen den Kanzlerkandidaten der CDU, Friedrich Merz aus: »Ob das so schlau ist, sich hinzustellen und zu sagen „Wenn ich Bundeskanzler werde, dann liefere ich Waffensysteme X“. Ob das so schlau war, zwei Monate vorher im Deutschen Bundestag zu sagen, „Wenn der russische Präsident innerhalb von 24 Stunden dies und das tut, sonst kommt folgendes“. Das ist an Dummheit nicht zu übertreffen.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

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