Spitzengespräch

Spitzengespräch

Der Politik-Talk des SPIEGEL mit Markus Feldenkirchen. Für alle, die mitreden wollen.

  1. VOR 6 TAGEN

    Volker Wissing im Talk: »Ich bedaure das unglaublich stark«

    Erst das Land, dann die Partei – und am Ende man selbst. Weil er diesem Prinzip treu bleiben wollte, ist er als einziger Minister der FDP-Fraktion im Amt geblieben – auf ausdrücklichen Wunsch des Bundeskanzlers Olaf Scholz und zum Missfallen seines ehemaligen Parteivorsitzenden Christian Lindner. Was hat ihn zu diesem ungewöhnlichen Schritt getrieben – und wie geht er damit um, nun in Teilen seiner früheren Partei als Verräter zu gelten? Im SPIEGEL-Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen spricht der Minister unter anderem über das Deutschlandticket. »Ich rate davon ab, den Bürgerinnen und Bürgern dieses Ticket wieder wegzunehmen«, sagte er. Das Ticket werde von rund 13 Millionen Fahrgästen genutzt und habe viele Vorteile. »Der ÖPNV ist attraktiver geworden. Er war noch nie so stark im Fokus wie unter meiner Verantwortung als Bundesverkehrsminister«.Das Ticket repräsentiere für ihn die Art, wie er sich Politik wünsche. »Dass wir von den Bürgerinnen und Bürgern nicht einfach verlangen, ihre Lebensgewohnheiten zu ändern, sondern ihnen ein Angebot machen, mit dem sie das auch tun können.« Das Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    1 Std. 8 Min.
  2. 6. NOV.

    Spitzengespräch zum Trump-Schock: »Das wird richtig wehtun«

    Es ist ein historisches Comeback, an das viele nicht glauben wollten: Donald Trump wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. Kommen jetzt „goldene Zeiten“, wie es Trump verspricht, oder werden die nächsten vier Jahre ein Alptraum für die freie Welt?Im Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen diskutieren der Außenexperte der SPD, Michael Roth, CDU-Politiker Jens Spahn und Constanze Chucholowski von den Democrats Abroad. „Ich bin schockiert“, sagt Constanze Chucholowski über den Wahlausgang. „Ich dachte, dass vor allem Frauen einen Unterschied machen können. Das ist so nicht gekommen.“Jens Spahn kritisiert die Bundesregierung: Sie habe sich zu früh auf eine Präsidentin Harris festgelegt. „Ich hätte mir gewünscht, dass man belastbare Kontakte auch zu Trump aufbaut. Stattdessen sagt der Kanzler, er endorsed Biden, als der noch Kandidat war.“Michael Roth sorgt sich um die Sicherheit der Ukraine: „Wenn wir nicht wollen, dass es auf einen Diktatfrieden hinausläuft, dann müssen wir jetzt den USA Folgendes anbieten: Wir sind bereit, die komplette Unterstützung der Ukraine finanziell zu schultern.“Das Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    1 Std.
  3. 31. OKT.

    Christian Lindner im Talk: »Ich weine jetzt nicht in mein Kopfkissen«

    Er ist Deutschlands oberster Kassenwart – und schafft aktuell das Kunststück, Oppositionsführer und Regierungsmitglied in einer Person zu vereinigen. Wie lange kann er seinen Kurs noch halten? Oder sagt er bald den berühmten Satz: »Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren.« Herzlich willkommen im SPIEGEL-Spitzengespräch Christian Lindner! In der vergangenen Woche hatten sowohl Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als auch Lindner selbst zu jeweils unterschiedlichen Wirtschaftsgipfeln geladen. Lindner verriet, dass er erst eine Stunde vor der öffentlichen Ankündigung des Kanzler-Gipfels informiert worden sei. »Einen weiteren Vorlauf gab es nicht.« Dass Wirtschaftsminister Habeck seine eigene Sicht auf wirtschaftliche Fragen öffentlich präsentiere, sei für Lindner kein Problem. »Ich bin jetzt keine Heulsuse, dass ich in mein Kopfkissen weine, wenn der Wirtschaftsminister seine Ideen öffentlich vorstellt.« Allerdings habe Habeck mit dieser Aussage unterstrichen, dass es gegenwärtig keine geklärte Regierungslinie in den Grundfragen der Wirtschaftspolitik gebe. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    1 Std. 10 Min.
  4. 9. OKT.

    Eskalation im Nahen Osten: Wird der Libanon zum zweiten Gaza?

    Ein Jahr nach dem Massaker der Hamas befindet sich der Nahen Osten in der größten Krise seit Jahrzehnten. Ein offener Krieg zwischen Israel und Iran könnte unmittelbar bevorstehen. Wie konnte es dazu kommen? Und was bedeutet die Eskalation für die Menschen in der Region? Im SPIEGEL-Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen diskutieren wir mit Nahostexpertin Christin Helberg, dem Autor und Völkerrechtler Ronen Steinke und Caritas-Mitarbeiterin Christin Mothsche. Helberg wünscht sich, man würde aus Solidarität mit den zivilen Toten im Gazastreifen neben der israelischen auch die palästinensische Flagge hissen. »Das wäre eine Maßnahme, die dieses Land sehr befrieden würde« so die Nahostexpertin. Auch Steinke wünscht sich mehr Demonstrationen, »die nicht einem Lager zugehörig sind, sondern die sagen: Ich bin für Frieden.« Christin Mothsche zeigt sich hingegen konsterniert: Ihre Kolleginnen und Kollegen vor Ort hätten das Gefühl, es gäbe keinen sicheren Ort mehr im Libanon. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    51 Min.
  5. 18. SEPT.

    Talk zur AfD: »Es hat längst begonnen«

    Wie gefährlich ist die AfD? Warum ist sie im Osten besonders erfolgreich? Und was würde mit Deutschland geschehen, sollte sie eines Tages an die Macht kommen? Im SPIEGEL-Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen debattieren wir darüber mit der Ex-AfDlerin Joana Cotar, dem DDR-Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk sowie der SPIEGEL-Redakteurin Ann-Katrin Müller.  Kowalczuk findet: »Wer heute die AfD wählt, eine faschistische Partei, weiß, was er tut. Da gibt es auch keine Entschuldigung.« Joana Cotar, die 2022 aufgrund ihrer Differenzen über die Russlandpolitik mit ihrer Partei gebrochen hat, zeigt sich dagegen offen, für ein AfD-Verbotsverfahren. In der Partei gebe es In der AfD gebe es »korrupte Netzwerke« sowie »eine ganze Menge, was hinter den Kulissen passiert, die mir nicht mehr geschmeckt haben.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    54 Min.
  6. 11. SEPT.

    Talk zum Duell Trump vs. Harris: »Unterschätzen Sie nicht die unglaubliche Macht der Swifties«

    Kamala Harris oder Donald Trump? Wer geht als Sieger aus dem TV-Duell hervor und als Favorit in den Endspurt des Wahlkampfes? Darüber diskutieren wir im SPIEGEL-Spitzengespräch mit der Entertainerin Gayle Tufts, der USA-Expertin Rachel Tausendfreund sowie dem Vorsitzender der Republicans Abroad Germany Ralph Freund.  Es war die erwartete Schlammschlacht, die Kamala Harris und Donald Trump sich gestern Abend live im Fernsehen geliefert haben. »Vielleicht haben die ihm etwas gegeben«, vermutet Gayle Tufts. »Wie bei einem Hund, bevor der ins Flugzeug geht.« Rachel Tausendfreund wiederum ist skeptisch, ob dieses TV-Duell einen großen Einfluss auf die Wahl haben wird. »Ich glaube, das wird eng ausgehen. Momentan wurde ich 52 Prozent für Harris tippen, aber das kann sich alles noch ändern.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    42 Min.
  7. 4. SEPT.

    Talk mit Bodo Ramelow: »Lieber Herr Voigt, rufen Sie an!«

    Er war der erste Ministerpräsident der Linkspartei – und womöglich auch der Letzte. Bei seinem Amtsantritt 2014 kündigte er an, ein offenes Haus" für die verschiedenen Landtagsparteien” zu sein. Zehn Jahre später besteht dieses Haus zu einem Drittel aus Rechtsextremen. Steht nun sein Lebenswerk in Trümmern? Im SPIEGEL-Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen hat sich Bodo Ramelow offen für ein rot-rot-rotes Bündnis aus BSW, Linkspartei und SPD gezeigt – und dabei den Namen von Katja Wolf als mögliche Ministerpräsidentin ins Spiel gebracht. »Das wäre mal eine interessante Geschichte«, sagte er. So könne die CDU ihren Unvereinbarkeitsbeschluss einhalten. »Wir reden miteinander, was wir inhaltlich wollen, wo die Schnittmengen sind. Und dann kann man sagen: Das können wir gemeinsam tragen.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

    54 Min.

Sendungen mit Abo-Vorteilen

  • In unserem Crime-Format »Im Verhör« widmen wir uns spektakulären Kriminalfällen, kriminellen Machenschaften der arabischen Clans und dem geheimen Innenleben der Rockergangs. In mehreren Episoden vertiefen wir die Fakten und sprechen mit Experten und Journalisten über Hintergründe und Hinterleute. Host des Formats ist SPIEGEL-TV-Redakteurin Christina Pohl.

  • »Wer? Wie? BUZZ!« ist der Wissens-Podcast für die ganze Familie. Hier entscheiden unsere jungen Gäste, worüber geredet wird – und wie lang. In jeder Folge treten Claudia Beckschebe und Marco Wedig, die beiden Hosts, mit je drei Themen gegeneinander an. Mal geht es um künstliche Intelligenz, mal um Taylor Swift, die Entstehung des Grundgesetzes oder Fürze im Tierreich. Unser Gast bedient dabei die Buzzer. Mit deren Hilfe können Fragen gestellt oder das Thema gewechselt werden. Wer von den Hosts am Ende die meiste Redezeit erspielt hat, gewinnt – und darf sich für den Verlierer eine Challenge für die kommende Folge ausdenken. Alle vierzehn Tage erscheint eine neue Episode.

  • Erst fällt der Strom aus, dann die Klimaanlage. Die Luft im Zug wird immer stickiger. Die ersten Fahrgäste suchen im Internet, wie man bei einem ICE die Scheiben einschlägt. Im Sommer 2023 erleben rund 800 Bahnreisende im ICE 79 von Berlin nach Zürich eine unglaubliche Verkettung von Pannen. »344 Minuten« rekonstruiert, was genau bei dieser Fahrt schief gegangen ist. Und »344 Minuten« zeigt, wie Fehlentscheidungen und ein jahrelanger Sparkurs die Bahn ins Chaos gesteuert haben. Warum hat Deutschland das Verkehrsmittel der Zukunft so lange vernachlässigt?

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