Der stoische Pirat

Mat Mueller

Der stoische Pirat ist auf der Suche nach dem Schatz des guten Lebens. Er trifft auf seiner Reise auf philosophische, psychologische und politische Fragen. Die Absicht der stoischen Piraten ist es zum kritischen Nachdenken anzuregen und zu mehr Menschlichkeit, Grossmütigkeit und Zivilcourage zu motivieren. Die Piraten gaben sich nicht mit den herrschenden gesellschaftlichen Normen zufrieden, sie stellten in Frage und versuchten neue Wege zu gehen. Der Podcast richtet sich an offene Menschen, an Querdenker, an solche, denen die heutige Streit- und Diskussionskultur zu einfältig, rechthaberisch und politisch korrekt geworden ist.

  1. Tania Spehar: Eine Geschichte über Verlust, Mut – und die unglaubliche Kraft, weiterzugehen. I Ep. 176

    16. NOV.

    Tania Spehar: Eine Geschichte über Verlust, Mut – und die unglaubliche Kraft, weiterzugehen. I Ep. 176

    In dieser Folge des "Stoischen Piraten" spreche ich mit einer Frau, die man nicht so schnell vergisst: Tania Spehar – Mutter, Führungspersönlichkeit, politische Kandidatin, farbenfrohe Kämpferin und eine Frau, die mitten im Leben stand, als ihr die Welt unter den Füssen weggerissen wurde.Vor 13 Jahren verlor Tania völlig unerwartet ihren Mann. Hochschwanger, mit einem zweijährigen Kind, allein im Spital. Tod und Leben im selben Raum – ein Moment, der jede Seele zerbrechen könnte. Doch Tania brach nicht.Tania entschied sich zu kämpfen.Für ihre Kinder. Für ihr Leben. Für das, was vor ihr lag. In diesem Gespräch wird es emotional, ehrlich und zutiefst menschlich. Tania spricht über die dunkelsten Tage ihres Lebens – und über die Entscheidung, sich nicht als Opfer zu sehen, sondern als Mutter, Kämpferin, Gestalterin.Wir reden über:- Trauer und Überleben in einer Situation, die kaum vorstellbar ist- Resilienz, Verantwortung und die Kraft kleiner Schritte- Integration, Werte, politische Haltung und Mut zur eigenen Meinung- Alleinerziehende Mutterschaft, Karriere, Planung und Verantwortung- Identität, Heimat, Traditionen und die Zukunft der Schweiz…und über die Frage, wie man trotz allem farbig durchs Leben gehen kann. Tania Spehar ist eine jener seltenen Persönlichkeiten, die einen inspirieren, ohne es zu wollen. Eine Frau, die ihr Schicksal nicht nur akzeptiert, sondern – ganz im Sinne des Stoizismus – umarmt und in Stärke verwandelt hat.Wenn ihr Inspiration braucht, Kraft, Mut oder einfach eine Erinnerung daran, wie stark ein Mensch sein kann – hört diese Folge an.Sie ist intensiv.Sie ist ehrlich.Und sie zeigt: Es gibt immer einen Weg. Besuchen Sie auch meine Webseite:https://www.muellermathias.ch/ Unterstützen Sie den "stoischen Piraten" via:https://buymeacoffee.com/stoicpirateDANKE!

    1 Std. 14 Min.
  2. Wir wollen Debatten, keine Priester – Giuseppe Gracia übernimmt den Schweizer Monat I Ep. 173

    12. OKT.

    Wir wollen Debatten, keine Priester – Giuseppe Gracia übernimmt den Schweizer Monat I Ep. 173

    Giuseppe Gracia ist Schriftsteller, Essayist – und ab sofort neuer Herausgeber der traditionsreichen Autorenzeitschrift Schweizer Monat. Im Gespräch mit dem Stoischen Piraten spricht er über den Verlust echter Streitkultur, den wachsenden Moralismus unserer Zeit und warum Freiheit ohne Widerspruch nicht existieren kann. „Demokratie ist Streit der Ideen“, sagt Gracia. „Sie ist ein dauernder Prozess der Korrektur – kein Heiligtum.“ Für ihn steht fest: Wenn die Gesellschaft den offenen Diskurs durch moralische Dogmen ersetzt, wird aus Politik Religion. „Wir wollen Debatten, keine Priester.“ Gracia erklärt, weshalb er den Schweizer Monat als Ort des freien Denkens erhalten will – jenseits von Parteilogik und Empörungsritualen. Er spricht über intellektuelle Redlichkeit, über den Mut, unmodern zu sein, und über die Verantwortung der Autoren, Fragen zu stellen statt Wahrheiten zu verkünden. Ein Gespräch über Glauben, Vernunft, Mut und die Rückeroberung des öffentlichen Denkraums – ruhig, ehrlich und doch mit revolutionärem Geist. 🎙️ Der Stoische Pirat – Episode 173Mit Giuseppe Gracia, Schriftsteller, Essayist und neuer Herausgeber des Schweizer Monat.Ein Gespräch über Freiheit, Geist und das Rückgrat des Denkens. Besuchen Sie auch meine Webseite: www.muellermathias.ch Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!!https://buymeacoffee.com/stoicpirate

    1 Std. 33 Min.
  3. Das Gift der Selbstgerechtigkeit – und sechs Wege, es zu entgiften I Ep. 172

    5. OKT.

    Das Gift der Selbstgerechtigkeit – und sechs Wege, es zu entgiften I Ep. 172

    In dieser Folge geht es um ein psychologisches Phänomen, das unsere Gesellschaft vergiftet: die Motiv-Attributions-Asymmetrie.Sie führt dazu, dass wir unsere eigenen Motive für edel halten – und die der anderen für böse. Was als kleiner Denkfehler beginnt, zerstört Dialoge, Freundschaften und am Ende Demokratien. Jeder Mensch glaubt, auf der richtigen Seite zu stehen. Doch sobald wir den Andersdenkenden nicht mehr für einen Irrenden, sondern für einen Bösen halten, endet das Gespräch – und beginnt die Spaltung. Genau hier entsteht das Gift der Selbstgerechtigkeit. Ich spreche über Forschungsergebnisse von Waytz, Young und Ginges, über historische Beispiele – von Stalin bis Mao, von Napoleon bis Cromwell – und darüber, warum moralische Überlegenheit fast immer in Autoritarismus führt. Aber auch über den Gegenpol: den klassischen Liberalismus, der auf Vertrauen, Freiheit und Demut baut – und damit das beste Gegenmittel gegen Denkvergiftung ist. Am Ende gibt es sechs praktische Wege, wie wir uns schützen können:Zweifel kultivieren, Bedingungen fürs Umdenken festlegen, verstehen statt verurteilen, Ideen statt Menschen angreifen, Verbindungen halten – und vom Guten im Anderen ausgehen. Denn Freiheit beginnt mit Demut. Und Menschlichkeit beginnt mit der Erkenntnis:Auch der andere glaubt, er sei gut. „Das ist keine Schwäche. Das ist Mut. Und das ist menschlich.“ Alle Quellen und den vollständigen Text findet ihr auf: https://www.muellermathias.ch/

    29 Min.
  4. Meinungsfreiheit oder Maulkorb? – Warum das Recht auf Diskriminierung die wahre Freiheit schützt I Ep. 171

    21. SEPT.

    Meinungsfreiheit oder Maulkorb? – Warum das Recht auf Diskriminierung die wahre Freiheit schützt I Ep. 171

    Jimmy Kimmel raus, Julia Ruhs abserviert – und plötzlich reden alle über „Zensur“. Doch die Wahrheit ist komplexer. In den USA entscheidet der Markt: Wer keine Quoten und keine jungen Zuschauer mehr bringt, fliegt. In Deutschland dagegen wird sortiert nach Haltung – auch wenn die Quoten stimmen. In dieser Episode sage ich: "Meinungsfreiheit heisst nicht, dass wir alle einer Meinung sind. Meinungsfreiheit heisst, dass wir das Recht haben, nicht übereinzustimmen – und auch die Konsequenzen zu tragen." 👉 Wir reden über: Warum Jimmy Kimmel nicht ausschliesslich Opfer der Zensur, sondern des Marktes wurde.Wie Julia Ruhs beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk trotz Erfolg kaltgestellt wurde.Weshalb „Hassrede“-Gesetze und Cancel Culture am Ende immer die Gesellschaft selbst ersticken.Wieso Diskriminierung nicht nur ein Übel ist, sondern ein Signal, das uns Idioten sofort erkennen lässt.Was Ayn Rand, Hayek und Popper zur Meinungsfreiheit zu sagen haben.Die zentrale These: Das „Recht auf Diskriminierung“ ist die Kehrseite der Meinungsfreiheit. Wer mich nicht will, muss mich nicht nehmen – und umgekehrt. Das ist Freiheit. Der Staat darf uns diese Transparenz nicht nehmen. Am Ende bleibt die Frage:Wollen wir eine Gesellschaft, die offen mit Meinungen und Kränkungen umgeht – oder eine, die alles glättet, alles gleichschaltet, alles hinter einer Maske versteckt? Stoisch gesprochen: Freiheit ist keine Bequemlichkeit, sondern eine raue Pflicht. 👉 Was denkt ihr? Ist absolute Meinungsfreiheit möglich – oder ist sie gefährlich?Schreibt es in die Kommentare und diskutiert mit. Besucht auch meine Webpage:www.muellermathias.ch Wenn Du mich unterstützen möchtest, dann kannst Du dies tun, indem Du mir en oberer mehrere Kaffees spendest:www.buymeacoffee.com/stoicpirate

    29 Min.

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Der stoische Pirat ist auf der Suche nach dem Schatz des guten Lebens. Er trifft auf seiner Reise auf philosophische, psychologische und politische Fragen. Die Absicht der stoischen Piraten ist es zum kritischen Nachdenken anzuregen und zu mehr Menschlichkeit, Grossmütigkeit und Zivilcourage zu motivieren. Die Piraten gaben sich nicht mit den herrschenden gesellschaftlichen Normen zufrieden, sie stellten in Frage und versuchten neue Wege zu gehen. Der Podcast richtet sich an offene Menschen, an Querdenker, an solche, denen die heutige Streit- und Diskussionskultur zu einfältig, rechthaberisch und politisch korrekt geworden ist.

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